Fazit:
Jan-Lennard Struff gewinnt das Viertelfinale gegen Richard Gasquet souverän mit 6:4 und 7:5 und steht damit im Halbfinale von Stuttgart. Nach anfänglichen Problemen im ersten Satz und einem Breakball gegen sich kämpfte sich der Warsteiner ins Match zurück und nutzte gleich seine erste Breakchance zum 6:4-Satzgewinn. Im zweiten Satz war der Deutsche dann klar der spielbestimmende Tennisspieler und hatte gleich zu Beginn mehrere Breakchancen. Vor allem seine 18 Asse und seine Aufschlagquote beim ersten Aufschlag von 92 Prozent waren beeindruckend. Diesmal konnte der 33-Jährige seine Breakchancen nicht so eiskalt verwandeln. Erst beim Stand von 5:5 im zweiten Satz und im Aufschlagspiel des Franzosen, nutzte Struff seine Breakchance und ging mit 6:5 in Führung. Danach brachte die Nummer 24 der Welt sein Aufschlagspiel mit drei Assen souverän durch und gewann den zweiten Satz mit 7:5. Damit trifft der Deutsche morgen bei den Boss Open gegen 15.30 Uhr auf den Polen Hubert Hurkacz, die Nummer 14 der Welt und kämpft um den Finaleinzug in Stuttgart.

Erneut muss Struff über seinen zweiten Aufschlag gehen, doch er bringt den Zweiten ins Feld. Gasquet schlägt seine Vorhand cross dann etwas zu kurz und Struff setzt den Franzosen mit einer Rückhand cross unter Druck. Der 36-Jährige erreicht den Stopp zwar noch, doch sein Return ist etwas zu lang und so gewinnt Struff mit 7:5 den zweiten Satz und damit das Match mit 6:4 und 7:5 und steht damit im Halbfinale von Stuttgart.

Beim Stand von 30:15 muss der Warsteiner über seinen zweiten Aufschlag gehen, doch auch der passt und wieder schlägt der Deutsche ein erneutes Ass zum Matchball.

Gasquet kämpft nochmal, doch Struff bleibt bei sich und schlagt nach 0:15 zwei Asse hintereinander. Das sind die Asse 16 und 17 in diesem Match.

Gasquet kann sich aber nochmal sammeln und wehrt den ersten Breakball mit einem Ass zum 30:40 ab. Nutzt der Warsteiner nun seine Chance? Ja wieder profitiert der Deutsche von einem Rückhandfehler von Gasquet. Seine Rückhand longline ist zu lang und so holt sich Struff das Break und serviert beim Stand von 6:5 im zweiten Satz nun zum Matchgewinn.

Beim Stand von 15:15 verliert der Franzose seine Nerven und muss den Punkt durch einen Doppelfehler abgeben. Auch danach wackelt der 36-Jährige komplett und muss über seinen zweiten Aufschlag gehen. Auch der passt nicht und Struff hat beim Stand von 40:15 durch zwei Doppelfehler von Gasquet zwei Breakbälle!

Mit einem Volleyschlag kurz hinter das Netz holt sich der Warsteiner das 30:0 und bleibt auch danach der aktivere Spieler und holt sich mit einem Ass von 203 km/h das 40:0 und hat drei Spielbälle. Mit einem erneuten Ass gleicht Struff zum 5:5 aus.

Aber Struff bleibt auch unter Druck Herr seiner Nerven und serviert gleich ein Ass zur 15:0-Führung.

Doch wieder spielt Gasquet unter Druck excellentes Tennis und jagt den Deutschen beim Stand von 40:30 viel über das Netz. Mit einer Rückhand cross geht der Franzose wieder mit 5:4 im zweiten Satz in Führung. Struff schlägt jetzt gegen den Satzgewinn des 36-Jährigen auf.

Aber auch der 33-jährige Deutsche bleibt unkonzentriert und bekommt erneut seine Rückhand cross nicht über das Netz. Gasquet führt mit 30:15. Der Warsteiner bleibt aber dran und gleicht zum 30:30 aus.

Wieder ein Doppefehler des Franzose zu Beginn seines Aufschlagspiel. Auch danch versucht Struff sein Gegenüber unter Druck zu setzen, doch Gasquet gleicht zum 15:15 mit einem tiefen Passierball aus.

Auch Struff nimmt gleich seine erste Möglichkeit wahr mit seinem zweiten Aufschlag wahr und profitiert von einer zu langen Rückhand longline des Franzosen. Der Warsteiner gleicht zum 4:4 im zweiten Satz aus.

Anshcließend bestimmt Struff mit seinen Aufschlägen das Spiel und Gasquet bringt die Returns nicht mehr ins Feld und Struff hat beim Stand von 15:40 zwei Spielbälle.

Dafür wackelt nun der Deutsche und handelt sich in seinem vierten Service im zweiten Satz gleich einen Doppelfehler ein. Danch schlägt der Warsteiner aber gleich ein Ass und gleicht zum 15:15 aus.

Gleich seine erste Möglichkeit nutzt Gasquet zum 4:3 gegen Struff. Wieder profitiert der Franzose von einer unsauberen Vorhand cross des Deutschen und führt nun im zweiten Satz mit 4:3.

Nach einem Doppelfehler des 36-Jährigen kommt Sturff zum 15:15. Doch der Franzose wackelt nur kurz und holt sich danach die beiden Punkte zum 40:15 und hat zwei Spielbälle. Auch Gasquet scheint sich jetzt wieder gefangen zu haben und findet so langsam wieder in sein Match.

Wieder geht es schnell beim Warsteiner! Struff bleibt in seinem dritten Service im zweiten Satz weiter nervenstark und serviert beim Stand vom 40:0 sein bereits zwölftes Ass in diesem Match. Damit gleicht Struff zum 3:3 im zweiten Satz aus.

Gleich seine erste Möglichkeit nutzt diesmal der Franzose und profitiert von einem Rückhandfehler von Struff. Seine Rückhand cross landet nur im Netz und so führt Gasquet mit 3:2 im zweiten Satz.

Auch danach bleibt es ein umkämpftes Service von Gasquet und die beiden geben keinen Ball verloren. Mit einer Rückhand cross gleicht Struff zum 30:30 aus. Jedoch packt genau in dieser Situation der 36-Jährige ein Ass heraus und holt sich einen Spielball.

Erneut lässt sich der Warsetiner vom einem Passierball des Franzosen überraschen und liegt mit 0:15 zuück. Anschließend profitiert der Deutsche aber von einem Rückhandfehler von Gasquet und gleicht zum 15:15 aus.

Struff hat jetzt endgültig in sein Spiel gefunden und führt schnell mit 30:0. Danach schlägt er zwei Asse und holt sich sein zweites Aufschlagspiel zu null gegen den Franzosen und gleicht im zweiten Satz zum 2:2 aus.

Und wieder kann sich der Franzose aus der kniffligen Situation befreien. Mit einem Passierball cross knapp rechts an Struff vorbei, holt sich Gasquet das 2:1 im zweiten Satz.

Erneuter Breakball fü Struff! Diesmal schlägt der Warsteiner seine Rückhand longline auf die Linie und hat einen Breakball! Doch wieder wehrt Gasquet den Breakball gegen sich ab und hat Glück, dass ein Netzroller des Deutschen knapp im Aus landet. Nun hat der Franzose einen Spielball.

Schän gespielt von Struff! Struff returniert seine Vorhand longline etwas zukurz und Gasquet will das bestrafen, doch Struff holt sich mit einer Vorhand cross das 30:0. Danach schlägt Gasquet allerdings zwei Asse und gleicht zum 30:30 aus.

Struff bleibt aber auch nach den vergebenen Breakbällen bei sich und gewinnt sein Aufschlagspiel danach zu null gegen Gasquet und gleicht so zum 1:1 im zweiten Satz aus.

Jedoch profitiert der Franzose erneut von einem Rückhandfehler des Deutschen und holt sich den Voretil. Wieder gibt es dann einen langen Ballwechsel, mit dem besseren Ende für den Franzosen. Gasquet profitiert erneut von einer zu tiefen Vorhand cross von Struff, die nur im Netz landet. Damit führt der 36-Jährige mit 1:0 im zweiten Satz und bringt sein Aufschlagspiel doch noch durch.

Doch erneut muss der 36-Jährige über den zweiten Aufschlag gehen und Struff schlägt den Return genau auf die Linie. Erneut Einstand zwischen den Beiden.

Nein, erneut ist Struffs Rückhand cross etwas zu tief und landet im Netz und Gasquet holt sich das 40:40 mit einem Passierschlag knapp am Deutschen vorbei holt sich der Franzose sogar den Vorteil und damit einen Spielball.

Erneut eröffnet Gasquet mit seinem Aufschlagspiel den Satz und hat erneut Probleme gegen Struff. Der Deutsche hat beim Spielstand von 30:40 einen Breakball. Bleibt die Quote bei Breakchancen des Warsteiners bei 100 Prozent?

Satzfazit:
Struff nutzte gleich seine eine Breakchance eiskalt aus und kam nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Netz. Mit einer Quote von 84% im ersten Aufschlag riss der Deutsche das Spiel an sich und bestrafte Gasquet für sein eines schwaches Aufschlagspiel. Bleibt die Quote bei Struff im ersten Aufschlag auch im zweiten Satz so gut, steht einem Halbfinale gegen Hurkacz nichts mehr im Wege.

Seine erste Chance lässt der 33-Jährige aber liegen und schlägt seine Rückhand cross diesmal etwas zu lang und Gasquet verkürzt zum 30:40. Bleibt der Warsteiner jetzt nervenstark? Ja, er bringt seinen zweiten Aufschlag präzise über das Netz, der 36-jährige Franzose kann den Ball mit der Rückhand cross nur noch ins Netz returnieren und Struff gewinnt den ersten Satz mit 6:4.

Anschließend bleibt der Deutsche aber der dominantere Spieler und schickt Gasquet über das gesamte Spielfeld und hat beim Stand von 40:15 zwei Satzbälle.

Wieder beginnt der Warsteiner seinen Service mit einem Ass und führt so mit 15:0. Danach haut er aber eine Rückhand cross ins Netz und lässt den Franzosen zum 15:15 herankommen.

Nein, Gasquet bleibt nervenstark und gewinnt sein Aufschlagspiel zu null gegen Struff und verkürzt zum 4:5 im ersten Satz. Nun kann Struff mit seinem Service den Satz zu machen.

Gasquet muss nun gegen den Satzgewinn von Struff aufschlagen. Verliert er wie eben die Nerven oder verkürzt der Franzose nochmal?

Struff kommt gut in sein Aufschlagspiel und geht durch ein Ass mit 15:0 in Führung. Auch danach wirkt der Deutsche wacher und holt sich beim Stand von 40:15 zwei Spielbälle. Mit einem Ass holt sich der Warsteiner das 5:3 im ersten Satz.

Stark! Gleich seine erste Chance nutzt der Deutsche. Er bringt einen starken Return rüber ins Feld und Gasquets Vorhand longline ist etwas zu kurz. Struff holt sich mit einer Rückhand cross das Break und führt nun im ersten Satz mit 4:3

Doch die Nummer 55 der Welt gleicht mit dem zweiten Aufschlag zum 30:30 aus. Danach hat Struff durch eine zu weitgeratene Rückhand des Franzosen einen Breakball.

Erstmals hat der Franzose in seinem Aufschlagspiel Probleme und der Warsteiner nutzt das und führt schnell mit 30:15 gegen Gasquet.

Gleich der erste Spielball sitzt und Struff gleicht mit einem Ass zum 3:3 im ersten Satz aus.

Dann schlägt der Deutsche allerdings ein Ass und verkürzt zum 15:30. Auch danach behält der 33-Jährige die Oberhand und hat beim Stand von 40:30 einen Spielball.

Der Warsteiner muss auch in seinem dritten Service im ersten Satz wieder viel über seinen zweiten Aufschlag gehen. Diese sind nicht so platziert und so kann Gasquet die Bälle gut returnieren und führt schnell mit 30:0.

Wie schon zuvor ist Gasquet in seinem Aufschlagspiel eiskalt und bringt seinen Service erneut zu null gegen Struff durch und führt wieder mit 3:2 gegen den Deutschen im ersten Satz.

Mit Serve-and-Volley holt sich Struff schließlich beim Stand von 40:30 den wichtigen Pukt und gleicht zum 2:2 im ersten Satz aus.

Erneut verschlägt der Warsteiner einige Bälle in seinem Service und bringt den Franzosen ins Spiel. Wieder ist sein Aufschlagspiel umkämpft und durch einem Passierschlag links an Struff vorbei, geht Gasquet it 30:15 in Führung. Danch bleibt der 33-Jährige aber konzentriert und geht schnell ans Netz und überrascht so immer wieder den 36-Jährigen.

Das ging jetzt schnell. Im zweiten Aufschlagspiel lässt der Franzose dem Deutschen keine Chance und nutzt beim Spielstand von 40:0 gleich seinen ersten Spielball und führt mit 2:1 im ersten Satz.

Aber der Warsteiner gibt nicht auf und überrascht Gasquet mit einem Volleyschlag cross, sodass der Franzose seine Vorhand cross nur noch ins Netz returnieren kann. Auch beim erneuten Vorteil für den 33-jährigen Deutschen behält der Warsteiner die Nerven und holt sich sein Service durch einen Rückhandfehler seines Gegner. Struff gleicht im ersten Satz zum 1:1 aus.

Doch erneut ist seine Rückhand cross zu tief und landet beim Return im Netz. Erneuter Einstand zwischen Gasquet und Struff.

Nein Struff bleibt trotz zweiten AUfschlag mutig und holt mit einem erneuten Ass das 40:40. Auch anschließend riskiert der Warsteiner viel und muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen. Diesmal sitzt er und er geht nach seinem Return schnell ans Netz und zwingt den Franzosen zu einem Fehler bei seiner Vorhand cross. Spielball für Struff.

Wieder ein Unforced-Error von Struff beim Return mit seiner Vorhand und Gasquet hat einen Breakball. Nutzt der Franzose gleich seine erste Chance?

Struff kommt denkbar schlecht mit einem Doppelfehler ins Match und liegt so mit 0:15 hinten. Auch danach muss er über den zweiten Aufschlag gehen, bringt den Ball aber diesmal ins Feld und Gasquets Return iandet im Aus und der Deutsche gleicht zum 15:15 aus. Auch danach bleibt das Service des Warsteiner umkämpft und die beiden Spieler nehmen sich nichts. Mit einem Ass gleicht er zum 30:30 aus.

Doch danach bleibt der 36-jährige Franzose konzentriert und profitiert zweimal von leichten Vorhand-Fehlern des Deutschen. Gasquet führt im ersten Satz mit 1:0.

Der Franzose kommt gut in sein Aufschlagspiel und holt gleich die ersten beiden Punkte und führt so schnell mit 30:0. Danach ist Struff aber der aktivere Spieler und bringt Gasquet zu einem Vorhand-Fehler zum 15:30.

Jan-Lennard Struff gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich den Aufschlag dem Franzosen zu überlassen. Gasquet beginnt das Match also mit seinem Aufschlagspiel bei sonnigem Wetter und rund 24 Grad.

Die Spieler betreten den Rasen und wärmen sich auf. In wenigen Minuten geht es los!

Zweimal trafen die beiden Tennisspieler in der Karriere bisher aufeinander. Beide Male gewann Gasquet die Matches. 2016 verlor Struff noch nach zwei Sätzen mit 2:6 und 4:6. Zuletzt im Jahr 2018 kämpfte sich der Warsteiner in den dritten Satz, verlor am Ende aber trotzdem mit 4:6, 7:6 und 6:7 gegen den heute 36-jährigen Franzosen. Allerdings erlebt Struff die bisher erfolgreichere Saison als die Nummer 55 der Welt.

Jan-Lennard Struff zeigte auf Sand bei den Masters eine beeindruckende Saison. In Monte Carlo kam der Warsteiner bis ins Viertelfinale. In Madrid verlor der 33-Jährige erst im Finale gegen den Spanier Carlos Alcaraz mit 4:6, 6:3 und 3:6. Damit rückte er bis auf den 24. Platz in der Weltrangliste vor und war zwischenzeitlich der beste Deutsche in der Weltrangliste. Bei den French Open lief es dann für Struff allerdings gar nicht. Gleich in der ersten Runde war für den Warsteiner gegen den Tschechen Lehečka nach 5:7, 6:1, 3:6, 6:3 und 1:6 Schluss. In Stuttgart setzte sich der Deutsche mit 6:1 und 6:4 gegen den Chinesen Zhinzen Zhang durch. Im Achtelfinale wartete dann sein Angstgegner Tommy Paul. Zuvor hatte er vier Niederlagen gegen den US-Amerikaner kassiert, diesmal blieb der Warsteiner aber nervenstark und setzte sich mit 7:6 (7:4) und 7:6 (7:5) gegen die Nummer 16 der Welt durch. Nun wartet der Franzose Richard Gasquet. 2019 kam er in Stuttgart bis ins Halbfinale.

Richard Gasquet nutzte es im Achtelfinale aus, dass Stefanos Tsitsipas sich nur sehr unzureichend auf Rasen vorbereiten konnte und hat sich so einen Sieg gegen einen Spieler aus den Top 5 der Weltrangliste gesichert. Trotz 19 Asse des Griechen, nutzte er zwei seiner zehn Breakchancen und zog souverän mit 7:6 (8:10), 2:6 und 7:5 ins Viertelfinale ein. Zuvor hatte der Franzose mit einigen Verletzungen zu kämpfen und flog wie Struff in der ersten Runde der French Open gegen seinen Landsmann Rinderknech mit 4:6, 6:2, 2:6 und 6:7 (4:7) raus.

Hurkacz hat das Viertelfinal-Spiel gegen O'Connell für sich entschieden. Damit startet gleich gegen 17.50 Uhr das Match zwischen Jan-Lennard Struff und Richard Gasquet.

Da das Match zwischen Hurkacz und O'Connell sich noch im zweiten Satz befindet, soll das Spiel zwischen Struff und Gasquet nun gegen 18 Uhr starten.

Herzlich willkommen zu den Viertelfinal-Spielen bei den Boss Open in Stuttgart. Jan-Lennard Struff sollte gegen 17 Uhr sein Match gegen den Franzosen Richard Gasquet spielen, da aber zuvor noch der Pole Hubert Hurkacz gegen den Australier Christopher O'Connell auf dem Platz um das Halbfinal-Ticket spielt, ist die Startzeit aktuell gegen 17.45 Uhr angeplant.