Fazit:
Der SC Magdeburg gewinnt das Bundesligaspitzenspiel bei den Füchsen Berlin ungefährdet mit 33:29 und baut seine makellose Bilanz auf 22 Punkte aus. Nach ihrer 19:14-Pausenführung taten sich die Sachsen-Anhaltiner im Positionsangriff zunächst deutlich schwerer, hielt die Hauptstädter jedoch weiterhin auf Abstand. Die Siewert-Auswahl leistete sich auch im zweiten Durchgang eine hohe Fehlerquote und musste den Tabellenführer auf acht Tore ziehen lassen (38.). Spätestens der erste zweistellige Vorsprung der Wiegert-Truppe in der 44. Minute beseitigte die letzte Zweifel an einem Sieg der auch nach elf Spieltagen verlustpunktfreien Grün-Roten. In der letzten Viertelstunde konnte der Verfolger dann noch dafür sorgen, dass der Endstand einigermaßen erträglich ausfiel. Spieler des Spiels ist Magnússon, der bei zehn Würfen neunmal traf. Für beide Klubs geht es am Dienstag in der EHF European League weiter. Die Füchse Berlin treten bei Orlen Wisła Płock, der SC Magdeburg beim CB Ciudad de Logroño an. Einen schönen Abend noch!

Magdeburg verzichtet im letzten Ballbesitz auf einen Wurf.

Tor für Füchse Berlin, 29:33 durch Hans Lindberg

"Oh, wie ist das schön", singen die mitgereisten Anhänger aus Magdeburg. Sie träumen also weiterhin mit voller Berechtigung von der Meisterschaft.

Tor für Füchse Berlin, 28:33 durch Hans Lindberg
Nach eigenem Ballgewinn kann Lindberg weitere Ergebniskosmetik betreiben.

Tor für Füchse Berlin, 27:33 durch Mijajlo Marsenić

Tor für SC Magdeburg, 26:33 durch Lukas Mertens
Trotz des leeren Heimtor rennt Mertens durch und erzielt dann aus acht Metern das 33. Gästetor.

Tor für SC Magdeburg, 26:32 durch Magnus Saugstrup

Magdeburg kann die letzten Minuten ganz entspannt angehen, denn das Polster ist zu groß für eine späte Aufholjagd der Sachsen-Anhaltiner.

Tor für Füchse Berlin, 26:31 durch Lasse Andersson

Tor für SC Magdeburg, 25:31 durch Ómar Ingi Magnússon
Aus dem linken Rückraum gelingt Magnússon sein neunter Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 25:30 durch Hans Lindberg
... Lindbergs Aufsetzer schlägt halblinks ein.

Koch holt einen Siebenmeter heraus...

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
... sondern zieht auch noch eine Zeitstrafe gegen Marsenić.

Tor für SC Magdeburg, 24:30 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon unterbricht nicht nur den gegnerischen Lauf...

Tor für Füchse Berlin, 24:29 durch Miloš Vujović
Vujović verkleinert den Rückstand vom linken Flügel auf fünf Treffer.

Mertens' Heber vom linken Flügel ist etwas zu hoch angesetzt und fliegt über das Heimtor.

Tor für Füchse Berlin, 23:29 durch Lasse Andersson
Mit einem Wurf in den leeren Gästeasten erzielt der Däne das dritte Heimtor in Serie.

2 Minuten für Marko Bezjak (SC Magdeburg)
Bezjak erwischt Andersson mit der rechten Hand im Gesicht.

Berlin wehrt sich leidenschaftlich gegen eine zweistellige Niederlage. Das Zwischenergebnis sieht schon wieder etwas erträglicher aus.

Tor für Füchse Berlin, 22:29 durch Marko Kopljar

Tor für Füchse Berlin, 21:29 durch Jacob Holm

Bezjak scheitert mit einem Tempogegenstoß an Milosavljev.

Tor für SC Magdeburg, 20:29 durch Gisli Kristjánsson

Tor für Füchse Berlin, 20:28 durch Miloš Vujović
Vujović bekommt auf seinem linken Flügel einen guten Winkel und bringt den Ball in der unteren rechten Ecke unter.

Jaron Siewert nimmt seine dritte Auszeit.

Mertens findet vom zentralen Kreis seinen Meister in Milosavljev.

Tor für Füchse Berlin, 19:28 durch Mijajlo Marsenić

Tor für SC Magdeburg, 18:28 durch Lukas Mertens

Tor für Füchse Berlin, 18:27 durch Marko Kopljar

Tor für SC Magdeburg, 17:27 durch Magnus Saugstrup
Zweistelligkeit in Minute 44! Saugstrup netzt erneut vom halblinken Kreis.

Für die Füchse scheint es nur noch um Schadensbegrenzung zu gehen; die zweite Pleite innerhalb von vier Tagen wird nicht mehr abzuwenden sein.

Michalczik trifft aus dem Rückraum nur den rechten Pfosten.

Tor für SC Magdeburg, 17:26 durch Lukas Mertens
Von der linken Außenbahn baut Mertens den Vorsprung der Gäste auf neun Treffer aus.

In einer ziemlich wilden Phase machen beide Teams Fehler, doch fast nur die der Hausherren werden bestraft.

Tor für SC Magdeburg, 17:25 durch Tim Hornke

Tor für Füchse Berlin, 17:24 durch Mijajlo Marsenić

Tor für SC Magdeburg, 16:24 durch Christian O'Sullivan
Sekunden nach Anderssons Rückraumtreffer netzt O'Sullivan nach schneller Mitte auf der Gegenseite.

Tor für Füchse Berlin, 16:23 durch Lasse Andersson

Der Berliner mit der 17 auf dem Rücken muss in die Kabine getragen werden.

Berlins Rückraumakteur Lichtlein hat sich eine Verletzung am rechten Knöchel zugezogen und muss auf der Platte behandelt werden.

Nach dem nächsten Gegentreffer per Konter macht Jaron Siewert von der T2-Karte Gebrauch.

Tor für SC Magdeburg, 15:23 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für SC Magdeburg, 15:22 durch Christian O'Sullivan
Sieben vor für Magdeburg! Nach eigenem Ballgewinn rennt O'Sullivan durch und netzt aus vollem Lauf in die halbhohe rechte Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 15:21 durch Magnus Saugstrup

Holm findet vom halbrechten Kreis seinen Meister in Green.

Magdeburg hat nach Wiederbeginn einige Probleme im Positionsangriff, wartet noch auf die erste gelungene Kombination.

Tor für SC Magdeburg, 15:20 durch Lukas Mertens
Mertens schnappt sich den Abpraller nach Milosavljevs Parade und jagt ihn aus halbrechten sechs Metern in die kurze Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 15:19 durch Lasse Andersson
Die Füchse starten mit einem Gegenstoßtreffer in die zweite Halbzeit.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Max-Schmeling-Halle! Infolge eines beinahe makellosen Beginns hatte die Wiegert-Truppe im Positionsangriff zwar ein paar Probleme und leistete sich einige Fehlwürfe gegen Milosavljev. Spielerisch war sie den Hausherren allerdings dermaßen überlegen, dass selbst Nachteile in der Torhüterleistung problemlos kompensiert werden konnten. Berlin hat nur die Chance auf ein Comeback, wenn die Anzahl der Ballverluste deutlich heruntergefahren werden kann.

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg führt zur Pause des Bundesligaspitzenspiels bei den Füchsen Berlin mit 14:19. Die Sachsen-Anhaltiner legten in offensiver Hinsicht einen perfekten Start hin und führen schon in Minute fünf mit 5:2. Innerhalb kurzer Zeit zogen sie sogar auf fünf Treffer davon (12.), bestraften etliche Ballverluste der Hauptstädter zunächst eiskalt; Magnússon war in dieser Phase der prägende Spieler. In der Folge stabilisierte sich das Heimteam nicht nur in der Arbeit am eigenen Kreis, sondern schloss auch zuverlässiger ab. So verringerte es den Rückstand zwischenzeitlich auf zwei Tore (15.). Der Tabellenführer wurde in der offensiven Entscheidungsfindung wieder variabler und stellten den alten Abstand wieder her (22.); Damgaard glänzte in diesen Minuten. Bis gleich!

Tor für Füchse Berlin, 14:19 durch Lasse Andersson
Anderssons abgefälschter Sprungwurf aus dem linken Rückraum findet den Weg in die untere rechte Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 13:19 durch Ómar Ingi Magnússon
... Magnússon täuscht gegen Milosavljev einmal an und netzt unten links.

Gelbe Karte für Jaron Siewert (Füchse Berlin)

2 Minuten für Jacob Holm (Füchse Berlin)
Holm verursacht mit seinem Schritt gegen Mertens nicht nur einen Siebenmeter, sondern kassiert auch eine Zeitstrafe...

Tor für Füchse Berlin, 13:18 durch Jacob Holm
Nach Jensens Parade gegen Andersson. schnappt sich Holm den Abpraller und versenkt den Ball aus halblinken sechs Metern in den Maschen.

Tor für SC Magdeburg, 12:18 durch Gisli Kristjánsson
Sechs vor für den SCM! Der Isländer tankt sich auf halblinks auf sieben Meter an den Kreis und feuert den Ball in die kurze Ecke.

Bennet Wiegert legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

Berlin muss in dieser Phase höllisch aufpassen, dass nicht schon vor dem Kabinengang eine Vorentscheidung zugunsten der Sachsen-Anhaltiner fällt.

Tor für SC Magdeburg, 12:17 durch Christian O'Sullivan

Tor für Füchse Berlin, 12:16 durch Johan Koch

Gelbe Karte für Magnus Saugstrup (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 11:16 durch Kay Smits
Smits verwertet ein präzises Kempaanspiel Mertens' vom linken Flügel.

Tor für Füchse Berlin, 11:15 durch Johan Koch
Koch wird am Kreis durch Michalczik in Szene gesetzt. Aus kurzer Distanz lässt er Jensen keine Abwehrchance.

Jaron Siewert macht von der T1-Karte Gebrauch.

Tor für SC Magdeburg, 10:15 durch Michael Damgaard

Tor für Füchse Berlin, 10:14 durch Jacob Holm

Tor für SC Magdeburg, 9:14 durch Michael Damgaard
Damgaard erzielt aus der Distanz seinen fünften Treffer und zieht damit gleich mit Magnússon.

Wegen eines Schrittfehlers wird Vujovićs vermeintlicher Treffer nicht anerkannt.

Tor für SC Magdeburg, 9:13 durch Michael Damgaard
Damgaards Rückraumwurf von halblinks findet den Weg in den kurzen Winkel.

Gelbe Karte für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 9:12 durch Hans Lindberg
... Lindberg überwindet seinen Landsmann mit einem flachen Wurf in die rechte Ecke.

Marsenić wird siebenmeterwürdig zu Fall gebracht...

Tor für SC Magdeburg, 8:12 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Magdeburg, 8:11 durch Lukas Mertens

Preuss findet seinen Meister vom zentralen Kreis in Milosavljev.

2 Minuten für Lasse Andersson (Füchse Berlin)
Anderssons Schubser gegen Magnússon wird mit einer Zeitstrafe geahndet.

Tor für Füchse Berlin, 8:10 durch Jacob Holm
Bei drohendem Zeitspiel wuselt sich Holm auf halblinks an den Kreis und knallt die Jugel in das rechte Kreuzeck.

So langsam kommen die Füchse auf Touren. Daran hat auch Torhüter Milosavljev seinen Anteil, der nun schon bei vier abgewehrten Bällen steht.

Tor für Füchse Berlin, 7:10 durch Miloš Vujović

Tor für SC Magdeburg, 6:10 durch Michael Damgaard

Tor für Füchse Berlin, 6:9 durch Lasse Andersson
Nach Milosavljevs Parade gegen Damgaard netzt Andersson im Rahmen der zweiten Welle aus halblinken acht Metern.

Tor für Füchse Berlin, 5:9 durch Miloš Vujović
Linksaußen Vujović besorgt den ersten Flügeltreffer der Partie.

Tor für SC Magdeburg, 4:9 durch Christian O'Sullivan

Die Hauptstädter leisten sich viele Ballverluste und laden den Spitzenreiter zu einfachen Gegenstoßerfolgen ein.

Tor für SC Magdeburg, 4:8 durch Ómar Ingi Magnússon

Milosavljev gelingt gegen Damgaard eine Parade, doch der Ball bleibt in den Reihen der Gäste.

Gelbe Karte für Christian O'Sullivan (SC Magdeburg)

Tor für Füchse Berlin, 4:7 durch Hans Lindberg
... Lindberg schmettert den Ball gegen Jensen in den linken Winkel.

Koch erzwingt einen Strafwurf...

2 Minuten für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg)
Der Pole erwischt Andersson am Hals und handelt sich eine Zeitstrafe ein.

Tor für SC Magdeburg, 3:7 durch Piotr Chrapkowski
Der Abwehrchef baut den Vorsprung der Wiegert-Auswahl mit einem weiteren Konter auf vier Treffer aus.

Tor für SC Magdeburg, 3:6 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für Füchse Berlin, 3:5 durch Lasse Andersson

Tor für SC Magdeburg, 2:5 durch Michael Damgaard
Nach Anspiel Bezjaks stößt der Däne in eine halblinke Lücke und trifft aus sieben Metern unten rechts.

Holms Schlagwurf aus mittigen neun Metern pariert Green mit dem linken Fuß.

Mit zwei Rückraumtreffern und zwei Kontertoren legt der SCM einen perfekten Start hin.

Tor für SC Magdeburg, 2:4 durch Ómar Ingi Magnússon
Mit dem nächsten Tempogegenstoß erzielt Magnússon schon seinen dritten Treffer.

Tor für SC Magdeburg, 2:3 durch Michael Damgaard

Tor für Füchse Berlin, 2:2 durch Mijajlo Marsenić

Tor für SC Magdeburg, 1:2 durch Ómar Ingi Magnússon
Nach seinem eröffnenden Treffer für den Gast schließt Magnússon auch einen Tempogegenstoß erfolgreich ab.

Tor für SC Magdeburg, 1:1 durch Ómar Ingi Magnússon

Bennet Wiegert setzt im Angriff auf Mertens, Damgaard, Bezjak, Magnusson, Pettersson und Gullerud. Green steht zwischen den Pfosten des Auswärtstores.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Hans Lindberg
... Routinier Lindberg versenkt den Ball unten links.

Lichtlein holt im ersten Angriff gegen O'Sullivan einen Siebenmeter heraus...

Jaron Siewert schickt offensiv Vujović, Andersson, Holm, Lichtlein, Lindberg und Marsenić ins Rennen. Milosavljev hütet den Heimkasten.

Berlin gegen Magdeburg – das Bundesligaspitzenspiel ist eröffnet!

Die Einlaufzeremonie hat begonnen.

Als Schiedsrichter wurden Simon Reich und Hanspeter Brodbeck auf den 29. Bundesligavergleich zwischen Hauptstädtern und Sachsen-Anhaltinern angesetzt. Das Gespann aus der Region Neckar-Alb gehört zum Elitekader des DHB. Für die Spielleitung ist Jörg Mahlich zuständig; als Zeitnehmer verdingt sich Andre Sabath-Pietschner.

Der SC Magdeburg hat seine ersten zehn Ligaspiele der Saison allesamt gewonnen und kommt wettbewerbsübergreifend auf 17 Siege in Serie. Unter der Woche bauten sie ihren Vorsprung auf den Verfolger Füchse Berlin durch einen 25:24-Erfolg bei Frisch Auf! Göppingen auf drei Punkte aus. In Baden-Württemberg hatte die Wiegert-Auswahl nach der Pause zwar durchgängig vorne gelegen, eine Drei-Tore-Führung (59.) in den letzten 90 Sekunden aber beinahe noch verspielt.

Die Füchse Berlin mussten allerdings am Mittwoch nach zuvor 21 ungeschlagenen Ligamatches eine deutliche Niederlage bei der SG Flensburg-Handewitt hinnehmen. Beim 23:28 beim Vizemeister lief die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert früh einem Fünf-Tore-Rückstand hinter (13.) und lag trotz einer zwischenzeitlichen, leichten Verbesserungen in Minute 43 sogar mit neun Treffern hinten. Letztlich scheiterte Berlin viel zu oft am gegnerischen Torhüter, während der eigene Schlussmann Milosavljev nicht den besten Tag erwischt hatte.

Nachdem 15 der letzten 18 Meisterschaften in der Handball-Bundesliga in den hohen Norden gegangen sind, ist die Vorherrschaft des THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt in der 44. Saison der eingleisigen deutschen Eliteklasse in großer Gefahr. In der Tabelle ganz oben sind nämlich der SC Magdeburg (20:0 Punkte) und die Füchse Berlin (17:3) den aktuellen Champions-League-Vertretern bereits ein Stück weit enteilt.