Fazit:
Die Füchse Berlin gewinnen das Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig, am Ende dieser Hochgeschwindigkeitspartie steht der 37:32-Erfolg. Von Beginn an drückten beide Seiten enorm aufs Gaspedal, run and gun war das Motto. Die Sachsen haben sich hier teuer verkauft und sehr sehenswerten Handball gezeigt. Rúnarsson und Semper brillierten im Rückraum, fanden mit Schlag- und Sprungwürfen immer wieder gute Lösungen. Dem gegenüber agierte Gidsel, erzielte allesamt die ersten vier Berliner Tore, insgesamt kam der Däne auf acht Tore und war damit bester Torschütze. Die Sachsen steckten zu keinem Zeitpunkt auf, doch in Summe waren die Hauptstädter das bessere Team, auch wenn sie keine K.o.-Qualitäten hatten. Dabei kam allerdings der gesamte Kader zum Zuge, gerade im Innenblock testete Trainer Jaron Siewert viele verschiedene Formationen. Die offensive Deckung des SC zeigte in Summe nicht die gewünschte Wirkung, somit bleiben die Punkte verdientermaßen in Berlin. Weiter geht es für die Füchse in der Champions League, unter der Woche steht die weite Reise nach Pelister an, ehe es am kommenden Sonntag weiter nach Hannover geht. Leipzig empfängt nächste Woche den VfL Gummersbach. Einen schönen Abend noch!

Tor für Füchse Berlin, 37:32 durch Mijajlo Marsenić
Eben die Kugel noch übers Tor gejagt, jetzt präzise in den Winkel. Das ist dann auch der Schlusspunkt.

Tor für SC DHfK Leipzig, 36:32 durch Staffan Peter
Das Eigengewächs verkürzt nochmal...

Tor für Füchse Berlin, 36:31 durch Tim Freihöfer
Einfacher Ballverlust Leipzig, schneller Gegenstoß Freihöfer: Deckel drauf!

Leipzig kämpft um jeden Zentimeter, doch am Ende dürfte die Aufholjagd zu spät kommen. Bei Plus sieben hätten die Füchse früher den Sack zu machen können...

Tor für Füchse Berlin, 35:31 durch Tim Freihöfer
Abgezockt! Unbeirrt vom verworfenen Siebenmeter zuvor nimmt er sich nochmal die Kugel und donnert das Leder scharf oben rechts unter den Giebel.

Tor für SC DHfK Leipzig, 34:31 durch Franz Semper
Was haben die bitte für eine Moral! Die Sachsen lassen kein Deut nach, haben dadurch aber auch etwas Fortune auf ihrer Seite. Vom Block abgefälscht, legt sich Milosavljev das Ei selbst ins Nest.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Der Heber war zu frech, Kristian Sæverås fischt die Kugel noch vor der Linie raus. Damit ist seine makellose Quote nun dahin.

Tor für SC DHfK Leipzig, 34:30 durch Lukas Binder
Der Mann macht auch die schweren Dinger! Kein optimaler Pass, so muss der Außen beidbeinig abspringen. Mit einem Gegendreher findet Binder noch Platz in der kurzen Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 34:29 durch Fabian Wiede
Auf der rechten Seite tankt sich der Linkshänder durch, netzt mit einem Wurf in die lange Ecke.

Tor für SC DHfK Leipzig, 33:29 durch Lukas Binder
Die Hauptstädter haben keine K.o.-Qualität, Leipzig meldet sich nochmal vorsichtig zurück. Über den schnellen Linksaußen gibt es das einfache Tor im Gegenstoß.

Tor für SC DHfK Leipzig, 33:28 durch Andri Rúnarsson
Die Überzahl wird genutzt, doch für Zählbares muss jetzt schon ein kleines Handballwunder her...

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Eben noch den Treffer am Kreis erzielt, dann trifft der Abwehrrecke Rúnarsson im Gesicht. Die Zeitstrafe geht in Ordnung, Ballbesitz ist aber bei Berlin, da danach der Ball auf einem Leipziger Fuß landete.

Tor für Füchse Berlin, 33:27 durch Mijajlo Marsenić

Da die Gäste nun deutlich kompakter gegen Gidsel stehen, braucht es jetzt im Positionsspiel Alternativen. In seiner zweiten Auszeit bringt Coach Jaron Siewert seinen Shooter Andersson zurück. Über eine Sperre von Marsenić soll der Däne jetzt zum Abschluss kommen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 32:27 durch Lukas Binder
Der Linksaußen nutzt seinen ersten Versuch von der Linie, gegen Dejan Milosavljev wählt er einen Aufsetzer in die linke Torhälfte.

Tor für SC DHfK Leipzig, 32:26 durch Luka Rogan
Nach mehreren langen und aufreibenden Angriffen war das jetzt mal strukturiert und auf den Punkt zu Ende gespielt. Witzke steckt die Kugel zielsicher durch an den Kreis, Neuzugang Rogan zirkelt das Leder oben rechts in den Winkel.

Mehr als zehn Minuten sind noch auf der Uhr, doch Übungsleiter Rúnar Sigtryggsson muss frühzeitig zum dritten Mal auf den Buzzer drücken. Die Berliner diktieren derzeit das Geschehen, die Gegenwehr scheint vor allem offensiv gebrochen zu sein.

Tor für Füchse Berlin, 32:25 durch Matthes Langhoff
Der Halblinke haut sich voll in die Lücke und erhöht den Vorsprung erstmals auf sieben Tore. Ein 3:0-Lauf zieht den Sachsen hier den zahn und dürfte einer Vorentscheidung gleichkommen.

Tor für Füchse Berlin, 31:25 durch Tim Freihöfer
Kontinuierlich setzen sich die Füchse hier Tor für Tor ab. Im Duell aus sieben Metern bleibt der Linksaußen auch im zweiten Anlauf Sieger gegen Domenico Ebner. Einmal angetäuscht, donnert er das Leder unten links in die Ecke.

Da hat Dejan Milosavljev etwas dagegen. Im Zeitspiel steigt Regisseur Luca Witzke aus mittigen neun Metern hoch. Doch die Absprache zwischen Block und Keeper ist sehr gut, der Schlussmann liegt rechtzeitig in seiner Ecke.

Es ist der Appell an die Geduld! Noch 15 Minuten sind zu gehen, da nimmt Coach Rúnar Sigtryggsson sein zweites Team-Timeout! Dass sein Team in Windeseile wieder verkürzen kann, wurde in der ersten Hälfte ersichtlich. Aber gelingt das nochmal in der Crunchtime?

Tor für Füchse Berlin, 30:25 durch Tim Freihöfer
Mr. 100%! In den beiden ersten Ligaspielen steht das junge Eigengewächs bei einer Quote von 16/16. Das ist einfach nur überragend.

Im Positionsangriff tun sich gerade vor allem die Hausherren schwer. Es sind lange Angriffe, immer wieder wird auf die Nahtstellen gestoßen, doch die Leipziger wissen die Lücken zu schließen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 29:25 durch Staffan Peter
Schneller Gegenstoß über rechts, es bleibt bei diesen vier Toren Abstand.

Die Sachsen halten weiter an ihrer offensiven Deckung fest, seit langem gibt es daraus resultierend mal wieder einen einfachen Ballgewinn.

Tor für Füchse Berlin, 29:24 durch Tim Freihöfer
Den ersten Siebenmeter der Berliner verwandelt der Linksaußen aus dem eigenen Stall sicher. Mit einem Aufsetzer schickt er Ebner den Ball aus den Maschen holen.

Es bleibt ein Spiel ohne zwingende Abwehrreihen. Der Angriff agiert nach Belieben, es fehlt gänzlich an Zugriff.

Tor für SC DHfK Leipzig, 28:24 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 28:23 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 27:23 durch Lukas Binder

Tor für Füchse Berlin, 27:22 durch Tim Freihöfer

Tor für SC DHfK Leipzig, 26:22 durch Franz Semper
Doch prompt gibt es die schnelle Antwort, unbekümmert drischt der Linkshänder aus gut zehn Metern rauf.

Tor für Füchse Berlin, 26:21 durch Fabian Wiede
Gegenstoß Wiede...

Tor für Füchse Berlin, 25:21 durch Mathias Gidsel
Erneut ist es der dänische Wirbelwind, dieses Mal auf seiner angestammten rechten Seite.

Tor für SC DHfK Leipzig, 24:21 durch Andri Rúnarsson
Der Berliner Innenblock lässt die Sachsen im Positionsspiel gewähren, bis auf neun Meter darf Rúnarsson heran und drückt direkt mal ab. Milosavljev sieht unglücklich aus, Langhoff im block ebenfalls.

Tor für Füchse Berlin, 24:20 durch Mathias Gidsel
In der zweiten Hälfte bisher nur Vorlagengeber, über die linke Seite kommt der Linkshände zum Wurf, knallt den Ball oben rechts in den Winkel.

Und wieder zurück zum gewohnten Tempohandball. Beide Seiten verursachen enorm viel Stress mit ihrer zweiten Welle, nutzen die Rückzugsbewegung aus.

Tor für SC DHfK Leipzig, 23:20 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 23:19 durch Lukas Herburger

Tor für SC DHfK Leipzig, 22:19 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 22:18 durch Nils Lichtlein
In der Luft stehend legt Gidsel die Kugel ganz gefühlvoll zum hinterlaufenden Lichtlein.

Das ist eine neue Facette des Spiels: Sehr hektische und unvorbereitete Abschlüsse - Semper, Andersson und Klima verheizen das Leder nahezu, alle Würfe gehen nicht mal auf den Kasten.

Tor für Füchse Berlin, 21:18 durch Lasse Andersson
Der Rückraumshooter donnert das Spielgerät aus der zweiten reihe in die Maschen, es ist sein vierter Tagestreffer.

Tor für SC DHfK Leipzig, 20:18 durch Luca Witzke
Der Spielmacher geht auf die Sperre von seinem Kreisläufer ein, springt bis zum Sechser durch und verkürzt auf zwei Zähler.

Rein in die zweite Hälfte! Kann Leipzig nochmal auf Tuchfühlung kommen oder bringen die Berliner den Vorsprung ins Ziel?

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin führen zur Pause im Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig mit 20:17. In einer attraktiven und sehr temporeichen Partie zeigten beide Teams hier sehenswerten Hochgeschwindigkeitshandball. Die Sachsen nahmen den Kampf von Sekunde eins an und waren auf den Punkt da. Anfangs hieß es noch Leipzig gegen Gidsel, der Däne erzielte die ersten vier Treffer für seine Farben. Die offensive 5:1-Abwehr der Gäste kam dem Halbrechten durchaus gelegen, dabei spielte die Abwehr aber nur eine untergeordnete Rolle in der ersten Hälfte. Mitte der Halbzeit kamen die Torhüter Ebner und Ludwig ins Spiel, fischten wichtige Bälle heraus. Berlin drängte, suchte nach Möglichkeiten, konnte die Leipziger allerdings nicht abschütteln. Doch auch der Ausgleich wollte den Sachsen nicht gelingen, Semper und Runarsson sorgten für viel Trubel im Rückraum. Eine packende Partie, so darf es gerne weitergehen. Die Berliner dürfen kein Müh nachlassen, Leipzig muss das Tempo weiter mitgehen können, dann ist hier alles offen. Bis gleich zu Durchgang zwei!

Puh, mit einem Paukenschlag geht es in die Kabine. Mit der Schlusssekunde donnert Wiede nochmal einen Hammer auf den Kasten, trifft aber nur den Innenpfosten.

2 Minuten für Luka Rogan (SC DHfK Leipzig)
Fürs Reißen am Trikot muss der Kreisläufer auf die Bank.

Im Zeitspiel muss Semper mit einem Pass werfen, doch über den Sechs-Mann-Block hat auch der wurfgewaltige Linkshänder keine Chance.

Tor für Füchse Berlin, 20:17 durch Hákun West av Teigum
Doch sobald die Leipziger Fehler machen, sind die Berliner da. Die kurzzeitige Überzahl wird sofort bis in die letzte Stufe abgeräumt. Mit dem Fähringer wartet da auch heute ein sehr zuverlässiger Abnehmer, schon sein fünfter Tagestreffer.

Tor für Füchse Berlin, 19:17 durch Mijajlo Marsenić
Der wuchtige Kreisläufer sperrt sich den Raum frei, beide Mittelblocker schaffen es nicht um den Hünen herum zu arbeiten.

Es bleibt dabei: Die Sachsen lassen sich nicht abschütteln, die Offensivreihen prägen das Geschehen.

Tor für SC DHfK Leipzig, 18:17 durch Luka Rogan

Tor für Füchse Berlin, 18:16 durch Tim Freihöfer

Tor für Füchse Berlin, 17:16 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 16:16 durch Staffan Peter

Jetzt sind es gerade die Hausherren, die sich im Positionsangriff aufreiben müssen, während die Leipziger sie im Tempospiel überrennen. Für mehr Stabilität kommt Gidsel wieder zurück, Beneke nimmt wieder auf der Bank Platz.

Tor für SC DHfK Leipzig, 16:15 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 16:14 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 15:14 durch Matěj Klíma
Bis auf vier Tore konnten die Berliner schon davon ziehen, jetzt ist es nur noch ein Tor. Klima attackiert Beneke im Zweikampf, kann sich gegen die Hand zwischen halb und Außen durchsetzen. Bei seinem Aufsetzer sind Lasse Ludwig dann etwas unglücklich aus...

Tor für SC DHfK Leipzig, 15:13 durch Andri Rúnarsson
Seine wuchtigen Schlagwürfe sorgen für Entlastung! Perfekt in den Winkel, der Trainersohn sorgt dafür, dass der SC DHfK sich hier nicht abschütteln lässt.

Da waren die Leipziger eben noch am Drücker, doch statt auf ein Tor zu verkürzen, sind es jetzt wieder drei Tore Abstand. Sofort reagiert Trainer Runar Sigtryggsson mit seinem ersten Team-Timeout!

Tor für Füchse Berlin, 15:12 durch Hákun West av Teigum

Monsterparade von Lasse Ludwig! Gegen Linksaußen Binder bleibt das Berliner Eigengewächs lange stehen, zieht dann das Bein zur Wurfhand hoch. Starke Aktion!

Tor für SC DHfK Leipzig, 14:12 durch Andri Rúnarsson
Der eingewechselte Rúnarsson schmeißt aus vollem Lauf einfach rauf, zuvor scheiterte Beneke aus der zweiten Reihe an Ebner.

Eine unterhaltsame Parte, die weiter einem munteren Scheibenschißen gleicht. Die Abwehrreihen kommen noch nicht zum Zuge, die Keeper Ludwig und Ebner werden aber zunehmend zum Faktor.

Tor für SC DHfK Leipzig, 14:11 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 14:10 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 13:10 durch Staffan Peter

Tor für Füchse Berlin, 13:9 durch Mijajlo Marsenić
Die offensive Deckung dürfte bis jetzt noch nicht den gewünschten Effekt gebracht haben. Dieser Steckpass an den Kreis dürfte zu einfach gewesen sein.

Nach einer guten Viertelstunde bittet Füchse-Trainer Jaron Siewert zur ersten Auszeit! Bisher dürfte der Berliner Übungsleiter in Summe zufrieden sein, gerade das Tempospiel funktioniert einwandfrei. Demnach gibt es auch nur zwei Spielzüge für den Positionsangriff mit auf den Weg.

Etwas Verwirrung auf dem Parkett, doch der Treffer im Zeitspiel von Gidsel zählt nicht. Ein Prellfehler dürfte hier die Ursache gewesen sein. Sei's drum, das Geschehen nimmt seinen Lauf. Unter anderem ein Wechsel zwischen den Pfosten bei den Sachsen, Domenico Ebner übernimmt für den glücklosen Kristian Sæverås.

Beide Seiten schenken sich hier nichts, greifen gerade in der Defensive robust zu. Da gilt es für die Unparteiischen eine gute Linie zu finden.

Tor für SC DHfK Leipzig, 12:9 durch Matěj Klíma

Tor für Füchse Berlin, 12:8 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 11:8 durch Franz Semper

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Nach mehreren Ermahnungen passiert nun das Unausweichliche. Für seinen teils zu engagierten Auftritt im Mittelblock sieht der Abwehrspezialist die Zeitstrafe, hängt gegen Witzke von hinten in der Klamotte.

Tor für Füchse Berlin, 11:7 durch Lasse Andersson
Einfache Angelegenheit für den Rückraumshooter! Aus der eigenen Hälfte netzt der Däne ins leere Tor.

Tor für Füchse Berlin, 10:7 durch Mathias Gidsel
Mit viel Geduld läuft der Ball durch den Rückraum, Alleinunterhalter Gidsel kann auf der rechten Seite bis auf sechs Meter heran.

2 Minuten für Moritz Preuss (SC DHfK Leipzig)
Bitter! Die erste Zeitstrafe des Abends gibt es für einen Wechselfehler, damit sind die Gäste erstmals dezimiert.

Tor für SC DHfK Leipzig, 9:7 durch Franz Semper

Tor für Füchse Berlin, 9:6 durch Mathias Gidsel
Was für eine Finte! Kontaktlos marschiert der Linkshänder durch die Abwehr und erzielt seinen fünften Tagestreffer. Das geht zu einfach...

Tor für SC DHfK Leipzig, 8:6 durch Matěj Klíma

Die Leipziger finde über die Spielsteuerung von Semper gute Möglichkeiten, doch noch passt der Rückzug nicht, der Gegenschlag der Füchse kommt sofort.

Tor für Füchse Berlin, 8:5 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 7:5 durch Lukas Binder

Ist hier Feuer drin! Beide Seiten drücken mächtig aufs Gaspedal, rennen hoch und runter. Auf jede Aktion des Kontrahenten haben beide Seiten sofort die passende Antwort im Gegenstoßspiel parat.

Tor für Füchse Berlin, 7:4 durch Hákun West av Teigum

Tor für SC DHfK Leipzig, 6:4 durch Staffan Peter

Tor für Füchse Berlin, 6:3 durch Lasse Andersson

Tor für SC DHfK Leipzig, 5:3 durch Luca Witzke

Tor für Füchse Berlin, 5:2 durch Nils Lichtlein

Tor für SC DHfK Leipzig, 4:2 durch Lukas Binder

Bittere Angelegenheit für die Sachsen: Viggó Kristjánsson muss früh verletzt runter, lässt sich an den Oberschenkel. Für ihn kommt Sermper auf die Platte.

Mittlerweile konnten sich auch beide Torhüter ins Geschehen einschalten. Kristian Sæverås hielt einen Ball, Lasse Ludwig in Diensten der Berliner sogar schon zwei Würfe auf seinen Kasten.

Viertes Tor Berlin, viertes Tor für Mathias Gidsel. Da hat sich einer was vorgenommen für den heutigen Abend!

Tor für Füchse Berlin, 4:1 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 2:1 durch Mathias Gidsel
Schnelle Antwort über die rechte Seite, der Däne hat sofort eine Idee.

Tor für SC DHfK Leipzig, 1:1 durch Luca Witzke
Mit einem Schlagwurf aus dem Lauf erzielt der Leipziger Spielmacher das erste Tor für die Gäste.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Mathias Gidsel
Mit viel Schwung läuft Gidsel auf der rechten Seite auf die Abwehr, unter Kontakt murmelt er die Kugel über die Linie.

Mit etwas Verzögerung geht es rein in die Partie! Die Gastgeber beginnen im Ballbesitz, die Leipziger überraschen mit einer offensiven 5:1-Deckung.

Los geht’s, das Duell zwischen Berlin und Leipzig ist eröffnet!

Die Schiedsrichter der Partie heißen Robert Schulze und Tobias Tönnies, die Spielleitung hat Marcus Helbig inne. Die Halle ist bestens besucht, die Mannschaften laufen ein – gleich gibt’s den Anpfiff!

Der letzte Sieg der Leipziger liegt weit über drei Jahre zurück. Damals reichte ein 28:27 zum Auswärtserfolg, danach gab es im spannungsgeladenen Ostderby immer nur Siege für die Berliner. So auch in der vergangenen Spielzeit. Da war die Partie bereits zur Pause entschieden, das 18:9 gipfelte in einem 38:27-Sieg der Hauptstädter. Dabei starteten die Sachsen mit Schwung in die neue Spielzeit. Zum Auftakt gab es einen überzeugenden 33:24-Heimsieg gegen den TVB Stuttgart und damit eine klare Ansage, dass die Reise in dieser Saison wieder zu einem einstelligen Tabellenplatz gehen soll. Gerade Matej Klima überzeugte im linken Rückraum mit sieben Toren, dabei kann Trainer Runar Sigtryggsson auf einen eingespielten Kader setzen. Etwas schmaler besetzt, dazu mit Eigengewächsen aus der Jugend, doch qualitativ durchaus für Überraschungen gut.

Dabei dürfte der Saisonstart schon mal nach dem Geschmack der Hauptstädter gewesen sein. Eine solide Vorbereitung, Gewinn des Supercups gegen Magdeburg, Sieg zum Ligaauftakt in Eisenach. Lediglich in der Champions League mussten sich die Füchse dem ungarischen Titelaspiranten aus Veszprem knapp mit 31:32 geschlagen geben, zeigten dabei aber auch eine solide Leistung. Daran soll heute angeknüpft werden, wozu die Neuzugänge sicherlich auch ihren teil zu beitragen werden. Im Innenblock verstärkt Lukas Herburger die Berliner, auf dem rechten Flügel läuft Tobias Reichmann auf. Beide zeigten bereits, dass sie das Team verstärken. Dazu wird es auch heute wieder auf Torhüter Milosavljev ankommen, ebenso auf das dänische Rückraumduo Gidsel/Andersson, wobei Letzterer seinen Vertrag heute bis 2027 verlängert hat. Die Rollen sollten klar verteilt sein, im Fuchsbau sind die Leipziger definitiv in der Rolle des Underdog wiederzufinden.

Endlich ist die neue Spielzeit gestartet, 18 Teams kämpfen um die deutsche Meisterschaft. Mit von der Partie ist natürlich der Titelverteidiger aus Magdeburg, ebenso die zahlreiche andere etablierte Teams. Dabei könnte es einmal mehr eine spannende und hoch umkämpfte Spielzeit werden, zahlreiche Mannschaften haben ihre hohen Ambitionen kund getan. Sei es der Titel, das europäische Geschäft oder der Klassenerhalt – an allen Fronten dürfte für Aufregung gesorgt sein. Mit von der Partie sind in diesem Jahr auch Potsdam und Bietigheim, die sich im Oberhaus versuchen wollen. Die Sachsen beendeten die letzte Saison auf dem achten Tabellenplatz, verpassten so denkbar knapp die europäische Handballbühne. Das dürfte nun das erklärte Ziel sein, doch der Weg dahin ist weit. Die Füchse Berlin hingegen wollen nach der Vizemeisterschaft nun endlich den ganz großen Coup landen.