Fazit:
Die Füchse Berlin handeln sich bei Dinamo Bukarest einen derben Nackenschlag ein und verlieren das dritte Mal in Folge in der Champions League. Die Rumänen hingegen bleiben zuhause ungeschlagen und gewinnen am Ende verdient mit 38:31. Die erste Halbzeit startete mit viel Tempo auf beiden Seiten. Ein furioser Gidsel steuerte sieben Treffer in der ersten Hälfte bei, den bekamen die Hausherren nicht in den Griff. Doch auch die Spielzüge der Rumänen im Angriff fruchteten komplett, Spielmacher Yoav Lumbroso trumpfte groß auf, war als Scorer und Vorbereiter für seine Nebenleute vielfältig in Aktion. Während es in der ersten Halbzeit noch ein offener Schlagabtausch war, setzten sich die Gastgeber mit zwei 3:0-Läufen in den zweiten 30 Minuten entscheidend ab. Gidsel blieb blass, die Berliner Torhüter kamen nicht ins Spiel. Bukarest lieferte hingegen die nächste geschlossene, bockstarke Leistung ab. Am Ende ließ Berlin etwas schleifen, die Rumänen blieben bis zum Ende eiskalt und setzen sich so auf dem dritten Rang der Gruppe A fest. Die Füchse müssen jetzt zusehen die Playoffs abzusichern und schnellstmöglich wieder in die Spur zu finden. Es droht eine sportliche Misere, das war das vierte Topspiel in kürzester Zeit, welches verloren ging. Am Sonntag wartet dann der THW Kiel zum Topspiel in der Liga, das dürfte ebenfalls richtungsweisend werden. Danach geht es in die Länderspielpause, ehe sich Bukarest und die Füchse in drei Wochen in Berlin erneut gegenüber stehen. Einen schönen Abend noch!

Tor für Dinamo București, 38:31 durch Miklós Rosta
Das ist der Schlusspunkt! Rosta darf nochmals vom Kreis, dann ist es hier vorbei.

Am Ende bekommen die Füchse Berlin hier eine deutliche Abreibung, doch so deutlich war der Spielverlauf bei Weitem nicht.

Tor für Dinamo București, 37:31 durch Alex Pascual

Tor für Dinamo București, 36:31 durch Haniel Vinicius Inoue Langaro

Knappe zwei Minuten vor dem Ende nimmt Trainer David Davis seine letzte Auszeit! Ein klarer Spielzug gegen die offensive Abwehr, dann wird die nächste überragende Leistung der Hausherren hier mit zwei Punkten gekrönt.

Zwar gibt es hier nochmal ein paar schnelle Tore, doch die Messe ist gelesen. Bukarest wird zuhause ungeschlagen bleiben, die Berliner werden hier das dritte Spiel in der Champions League in Folge verlieren.

Tor für Füchse Berlin, 35:31 durch Lasse Andersson

Tor für Dinamo București, 35:30 durch Haukur Thrastarson

In der zweiten Hälfte bleibt Mathias Gidsel ohne Treffer, auch dieser Schlagwurf ist ein gefundenes Fressen für Vladimir Cupara.

Tor für Dinamo București, 34:30 durch Miklós Rosta
Vorne vergibt Mijajlo Marsenić einen komplett freien Wurf, sein Gegenpart auf der anderen Seite macht den Sack zu.

Tor für Dinamo București, 33:30 durch Branko Vujović
Auf der anderen Seite behält Branko Vujović die Nerven gegen Milosavljev und hämmert die Kugel oben rechts in die Ecke.

7-Meter verworfen von Tobias Reichmann (Füchse Berlin) Zur Unzeit ist Vladimir Cupara zur Stelle! Mit etwas Fortune guckt er den Wurf von Reichmann an die Latte. So droht hier erneut eine denkbar knappe Niederlage in einem Topspiel...

Tor für Dinamo București, 32:30 durch Branko Vujović
Milosavljev ist noch dran mit den Fingerspitzen, doch entscheidend ablenken kann er die Kugel nicht.

Rein in die Crunchtime! Schaffen die Berliner hier noch den Turnaround oder bringt Bukarest hier die knappe Führung bis ins Ziel?

Tor für Füchse Berlin, 31:30 durch Tobias Reichmann
Auf den Punkt wird die zweite Welle bis in die letzte Stufe abgeräumt, die Berliner sind hier gewillt weiter Schritt zu halten mit Bukarest.

Tor für Dinamo București, 31:29 durch Branko Vujović
Den ersten Siebenmeter der Hausherren verwandelt der Linkshänder trocken oben rechts in der Ecke. Es bleibt dabei, bisher ist es nicht der Abend von Dejan Milosavljev.

Tor für Füchse Berlin, 30:29 durch Matthes Langhoff
Und schon sind die Berliner wieder auf Tuchfühlung! Seit langem unterläuft den Rumänen mal wieder ein Ballverlust, Wiede und Langhoff tragen die Kugel nach vorne, der wuchtige Aufsetzer passt perfekt.

Tor für Füchse Berlin, 30:28 durch Tobias Reichmann
Reichmann verkürzt nochmal von der Linie.

Tor für Dinamo București, 30:27 durch Stanislav Kašpárek
Der Wurf rutscht auch noch rein! Eigentlich hatte sich Dinamo schon festgerannt, der Arm war oben. Doch der Halbrechte packt seinen linken Hammer aus und schweißt den Hüftwurf unten rechts in die Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 29:27 durch Matthes Langhoff
Rumms! Das war mal ein Treffer mit Musik! Starke Aktion vom Berliner Eigengewächs, aus neun Metern knüppelt er den Ball mit Hilfe der Latte in die Maschen.

Tor für Dinamo București, 29:26 durch Ali Zein
Das darf Marsenić nicht passieren! Der Innenblocker lässt sich mit einem Überzieher gegen die Hand auswackeln, dann ist der Weg frei zum Kasten.

Tor für Füchse Berlin, 28:26 durch Mijajlo Marsenić
Der bullige Kreisläufer sperrt sich den Raum frei, verwertet den Tipppass sicher mit einer Hand und drückt das Leder über die Linie.

Der Mann der letzten Viertelstunde - Yoav Lumbroso - leistet sich nun auch zwei Fahrkarten in Folge. Wichtig aus Berliner Sicht, denn Dejan Milosavljev dürfte beim letzten Hüftwurf noch mit den Fingerspitzen dran gewesen sein.

Tor für Füchse Berlin, 28:25 durch Nils Lichtlein
Der musste jetzt rein! Gidsel kommt über die Mitte, bindet gegen die Hand den zweiten Mann und bereitet so den komplett offenen Wurf aus sechs Metern für Lichtlein. So kann es gehen, davon brauchen die Gäste jetzt mehr...

Tor für Dinamo București, 28:24 durch Ali Zein
Mit dem nächsten 3:0-Lauf ziehen die Rumänen hier weiter davon! Das ist eine blitzsaubere Leistung der Gastgeber, hinten wie vorne überzeugt die Davis-Truppe und zwingt die Füchse hier zu ungewöhnlich vielen Fehlern.

Das hat sich abgezeichnet! Nach einer Dreiviertelstunde muss Füchse-Trainer Jaron Siewert zum zweiten Mal auf den Buzzer drücken. Die Berliner brauchen hinten den Zugriff in der Abwehr, inklusive einer Torhüterleistung. Vorne ist etwas die Präzision abhanden gekommen, hier gilt es wieder bis zur klaren Chance zu spielen und die Möglichkeiten zu verwerten.

Tor für Dinamo București, 27:24 durch Frederik Ladefoged Blazejewicz
Da ist die erste Drei-Tore-Führung für die Hausherren! Mittlerweile ist Dejan Milosavljev zurück zwischen den Pfosten, doch auch er kann nichts gegen den freien Wurf von Ladefoged Blazejewicz ausrichten. Die zweite Welle ist einmal mehr auf den Punkt zu Ende gespielt.

Die Füchse bleiben weiter dran, doch sie kriegen den Abstand nicht weiter verkürzt. So rennen die Berliner immer weiter diesen ein bis zwei Toren hinterher, immer mit dem Druck wieder nachziehen zu müssen.

Tor für Dinamo București, 26:24 durch Yoav Lumbroso

Tor für Füchse Berlin, 25:24 durch Tobias Reichmann

Tor für Dinamo București, 25:23 durch Stanislav Kašpárek
Das geht zu einfach! Wieder zieht Yoav Lumbroso die Kreuzung zur rechten Seite an, das hat Hand und Fuß. Kašpárek kommt mit Schwung auf die Abwehr, kann unbedrängt aus zehn Metern die Kugel unten links einklinken.

Da haben die Berliner endlich mal eine Parade von Lasse Ludwig, doch der erneute Ausgleich lässt auf sich warten. Denn erst leistet sich Gidsel seine zweite Fahrkarte, dann knüppelt Andersson die Murmel schwungvoll ans Gebälk. Schade!

Tor für Füchse Berlin, 24:23 durch Mijajlo Marsenić
Nach dem dürftigen Start in die zweite Hälfte scheint sich die Siewert-Truppe jetzt gefangen zu haben. Lichtlein legt das Leder gefühlvoll in die Pranke von Marsenić, der sich körperlich zu behaupten weiß und das Spielgerät unten rechts in die Ecke setzt.

Tor für Dinamo București, 24:22 durch Darko Ðukić
Mit etwas Glück kommt das Leder zum eingelaufenen Rechtsaußen, der scort eiskalt mit einem Aufsetzer. So legen die Hausherren hier Tor um Tor weiter vor, können sich aber nicht auf mehr als zwei Tore absetzen.

Tor für Füchse Berlin, 23:22 durch Lasse Andersson
Jetzt macht es der Halblinke im Alleingang! Während nun dauerhaft zwei Mann zur Bewachung von Gidsel abgestellt sind, übernimmt Andersson viel Verantwortung. Seine Würfe und Durchbrüche sind das Mittel der Wahl in der zweiten Hälfte.

Tor für Dinamo București, 23:21 durch Alex Pascual

Tor für Füchse Berlin, 22:21 durch Lasse Andersson

Sowohl die Spieler, als auch die Fans von Dinamo scheinen jetzt Blut geleckt zu haben. Sehr kompakt, sehr giftig verteidigen die Gastgeber, angefeuert von den zahlreichen frenetischen Fans.

Tor für Dinamo București, 22:20 durch Ali Zein
Was für ein Hammer aus zehn Metern! Zein steigt mit drei Schritten aus der zweiten Reihe hoch und versenkt das Leder trocken in der linken Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 21:20 durch Lasse Andersson
Immerhin kann Andersson dem schnell einen Riegel vorschieben. Doch die Füchse sollten gewarnt sein wie schnell sich das Blatt hier wenden kann!

Tor für Dinamo București, 21:19 durch Yoav Lumbroso
Was für ein Start von Bukarest! Das lief denkbar ungünstig, drei Fehlwürfe und ein technischer Fehler leiten den 3:0-Lauf der Hausherren, den 3:0-Lauf von Yoav Lumbroso ein. Der ehemalige Eisenacher trumpft hier groß auf auf der Rückraum Mitte Position.

Tor für Dinamo București, 20:19 durch Yoav Lumbroso

7-Meter verworfen von Tobias Reichmann (Füchse Berlin) Zwei Mal eine klare Chance vergeben! Erst scheitert der Routinier auf halber Höhe an Ionut Iancu, dann geht der Nachwurf an die Latte.

Tor für Dinamo București, 19:19 durch Yoav Lumbroso
Stattdessen gibt es den Ausgleich, wieder ist es der Spielmacher Yoav Lumbroso, der sich zwischen Halb und Außen durchtanken kann.

Andersson vertändelt den ersten Ball, damit konnte die verbleibende Überzahl nicht genutzt werden.

Rein in die zweite Hälfte! Können die Füchse Berlin nach zuletzt zwei Niederlagen auf internationalem Parkett zwei Big Points einsammeln oder bleibt Dinamo Bukarest zuhause weiter ungeschlagen? Kleiner Vorteil für die Berliner: Sie starten nun mit Anwurf und die Hausherren sind noch eine knappe Minute in Unterzahl. Am Ende können hier Kleinigkeiten ausschlaggebend werden. So haben beide Teams 28 Abschlüsse aufs Tor, Berlin hat bekanntermaßen einen Treffer mehr erzielen können.

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin gehen mit einer knappen 19:18-Führung bei Dinamo Bukarest in die Halbzeitpause. Es ist die nächste Hochgeschwindigkeitspartie für die Gäste aus Deutschland, erneut ist es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Mit viel Druck im Tempospiel und der zweiten Welle starteten beide Seiten in die Partie. Die Rückzugsbewegung war in den ersten Minuten das größte Manko, so rannten die Spieler nur hoch und runter ohne die Tore verhindern zu können. Abwechselnd legten die Hauptstädter jeweils vor, doch keine Seite konnte sich auf mehr als zwei Treffer absetzen. Während die Hausherren im gebundenen Spiel gute Lösungen aus den druckvollen Kreuzungen von Yoav Lumbroso mit seinen Halbspielern fanden, überzeugten bei den Berlinern vor allem Andersson und Gidsel mit ihren Zweikampfaktionen. Berlin bekam die Rückraumwürfe von Langaro und Kuduz nicht in den Griff, Bukarest fand kein Mittel gegen Gidsel, der bisher mit sieben Toren aus sieben Versuchen bester Werfer ist. Hier könnte sich durchaus wieder ein Krimi anbahnen - Ausgang offen. Bis gleich zur zweiten Hälfte!

Tor für Füchse Berlin, 18:19 durch Mathias Gidsel
Im Alleingang trägt Gidsel seine Farben durch die Schlussminuten, feuert einen eher ungünstigen Wurf in der Überzahl über den Block in die Maschen.

2 Minuten für Miklós Rosta (Dinamo București)
Der wuchtige Innenblocker wird von Gidsel ausgewackelt, auf dem Bierdeckel lässt er den Verteidiger stehen. Rosta kann nur noch von hinten reingreifen, da gibts keine zwei Meinungen.

Tor für Füchse Berlin, 18:18 durch Mathias Gidsel

Tor für Dinamo București, 18:17 durch Andrii Akimenko
Mit einem einfachen Außeneinläufer kommen die Gastgeber zu einem schnellen Treffer. Da sieht die Berliner Hintermannschaft wirklich unglücklich aus.

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Mathias Gidsel
Mit einer Einzelleistung tanzt er seinen Gegenspieler aus und wirft über den Mittelblock hinweg oben rechts in die Ecke.

Tor für Dinamo București, 17:16 durch Miklós Rosta

Tor für Füchse Berlin, 16:16 durch Mijajlo Marsenić
Dennoch bleiben die Berliner dran, legen erneut direkt nach und lassen Dynamo nicht enteilen.

Tor für Dinamo București, 16:15 durch Haukur Thrastarson
Eine Monsterparade von Ionut Iancu gegen Freihöfer leitet die zweite Welle ein, Thrastarson kann einfach bis zum Sechser durchspazieren und hämmert Ludwig das Leder mit einem Aufsetzer um die Ohren.

Nun ruft auch Bukarest-Coach David Davis seinen Mannen zum ersten Team-Timeout zusammen. Eine ausgeglichene erste Hälfte könnte jetzt zu ihren Gunsten umschlagen, schaffen es die Gastgeber mit einer Führung in die Kabine zu gehen?

Die Berliner lassen aber in Summe in dieser Phase zu viel liegen, zu oft schenken sie den Ball weg. Das einzig Gute ist, dass die Hausherren bisher kein Kapital daraus schlagen können.

Tor für Füchse Berlin, 15:15 durch Max Beneke
Die Entlastung für Gidsel fügt sich gut ein! Sofort haben die Berliner eine starke Antwort parat, das Eigengewächs der Füchse knüppelt das Spielgerät aus zehn Metern oben links in den Winkel. Was für ein Treffer des Rückraumshooters!

Tor für Dinamo București, 15:14 durch Nicusor Negru
Führungswechsel! Nach einem einfachen Ballverlust von Wiede, der bisher kein gutes Spiel macht, setzt es direkt den nächsten Gegenstoß.

Tor für Dinamo București, 14:14 durch Ante Kuduz

Erneut muss es Wiede im Zeitspiel lösen, vergibt den freien Wurf über die linke Seite. Die Gäste verpassen es hier sich vorzeitig etwas abzusetzen.

Nach 22 gespielten Minuten bittet Füchse-Trainer Jaron Siewert zur ersten Auszeit! Offensiv läuft es bisher rund bei seinen Mannen, in der Abwehr hingegen braucht es mehr Kontakt gegen die Rückraumschützen. Die Außen der Hausherren sind bisher kein Thema, dort gilt es jetzt dem Gegner andere Optionen anzubieten.

Das ist die erste Sequenz in der beide Teams mal Chancen auslassen. Im Zeitspiel ist der Wurf von Wiede zu unplatziert, das ist leichte Beute für Keeper Ionut Iancu. Aber auch auf der anderen Seite kommt Lasse Ludwig gut ins Spiel und fischt den Hammer von Branko Vujović raus.

Tor für Füchse Berlin, 13:14 durch Lasse Andersson
Rumms! Dieses Mal zwar nicht aus dem Rückraum, doch auch im Durchbruch Ruch zwischen Halb und Außen hat der Däne eine beachtliche Wumme im Arm.

Bisher ist es nicht das Spiel der Torhüter. Während Bukarest-Keeper Vladimir Cupara immerhin noch auf zwei gehaltene Bälle kommt, bekam Dejan Milosavljev bisher keine Hand an den Ball. Für ihn übernimmt nun Lasse Ludwig zwischen den Pfosten.

Tor für Dinamo București, 13:13 durch Ante Kuduz

Tor für Füchse Berlin, 12:13 durch Lukas Herburger

Tor für Dinamo București, 12:12 durch Frederik Ladefoged Blazejewicz

Tor für Füchse Berlin, 11:12 durch Mathias Gidsel
Mit höchstem Tempo zieht Gidsel in die Nahtstelle, netzt wundervoll mit einem Dreher. Das ist bereits das vierte Tor des Welthandballers.

Tor für Dinamo București, 11:11 durch Ante Kuduz

Gelbe Karte für Matthes Langhoff (Füchse Berlin)
Das Stürmerfoul war etwas zu sehr gewollt, für das Schauspielern packen die dänischen Unparteiischen den gelben Karton aus.

Tor für Füchse Berlin, 10:11 durch Tobias Reichmann
Den zweiten Siebenmeter der Gäste übernimmt Routinier Reichmann. Nachdem Schlussmann Ionut Iancu den Ersten von Freihöfer noch halten konnte, setzt ihn Reichmann mit einer starken Wurffinte auf den Hosenboden. Der Rest ist dann nur noch Formsache.

Tor für Dinamo București, 10:10 durch Yoav Lumbroso
Da ist der erneute Ausgleich! Der Regisseur auf der Mitte tritt erstmals selbst in Erscheinung vor dem Berliner Tor. Bisher eher der Strippenzieher auf der Mitte, nun auch selber Torgarant im Durchbruch.

2 Minuten für Max Darj (Füchse Berlin)
Der Kapitän sieht etwas unglücklich aus im Zweikampf. Zwar verliert er das Duell nicht, doch greift am Ende über die Schulter an den Hals, damit sind die Gäste nun erstmals dezimiert.

Was für ein Tempo! Beide Seiten bleiben voll auf dem Gaspedal. Mit dem nächsten Konter über die rechte Seite wird der Fehlwurf vom Strich schnell vergessen gemacht.

Tor für Füchse Berlin, 9:10 durch Tobias Reichmann

Tor für Dinamo București, 9:9 durch Haniel Vinicius Inoue Langaro
Der Halblinke ist der Mann der ersten Viertelstunde! Seine vier Treffer sind direkt mal eine Ansage!

Beide Mannschaften sind hier bisher richtig gut im Spiel, rufen vor allem offensiv ihr volles Potential ab. Insbesondere die druckvollen Kreuzungen der Rumänen machen richtig Spaß, sorgen für offene Würfe aus dem Rückraum. Auf der anderen Seite finden auch die Füchse gute Lösungen, Gidsel und Andersson scheinen wieder voll bei Kräften zu sein.

Tor für Füchse Berlin, 8:9 durch Mathias Gidsel

Tor für Dinamo București, 8:8 durch Haniel Vinicius Inoue Langaro

Tor für Füchse Berlin, 7:8 durch Tim Freihöfer
Führungswechsel! Was für ein Gegenstoß, Freihöfer fängt den langen Ball mit der linken Hand, scort mit einem Aufsetzer.

Tor für Füchse Berlin, 7:7 durch Tobias Reichmann

Tor für Dinamo București, 7:6 durch Haniel Vinicius Inoue Langaro
Das kriegt der Berliner Innenblock bisher nicht in den Griff: Die schnellen Kreuzungen von Yoav Lumbroso mit den wurfstarken Halbshootern. Einmal mehr kann Langaro über den Block hinweg einnetzen.

Tor für Füchse Berlin, 6:6 durch Tim Freihöfer
Er muss heute liefern! Nach der Verletzung von Tollbring kommt es heute auf den Youngster an. Doch der netzt seinen ersten Wurf mustergültig, in der kurzen Ecke erwischt er Vladimir Cupara auf dem falschen Fuß.

Eine enorm temporeiche Anfangsphase gestaltet sich bisher ausgeglichenen, beide Teams kommen nicht richtig in die Rückzugsbewegung. Die Gastgeber laufen einige direkte Gegenstöße, die Berliner kommen mit viel Druck aus der zweiten Welle.

Tor für Dinamo București, 6:5 durch Andrii Akimenko

Tor für Füchse Berlin, 5:5 durch Lasse Andersson

Tor für Dinamo București, 5:4 durch Haniel Vinicius Inoue Langaro

Tor für Dinamo București, 4:4 durch Stanislav Kašpárek

Tor für Füchse Berlin, 3:4 durch Lasse Andersson
Das dänische Duo im Rückraum kommt früh auf Betriebstemperatur! Andersson feuert erneut aus der zweiten Reihe, der Ball schlägt oben rechts unter der Latte ein.

Tor für Füchse Berlin, 3:3 durch Mathias Gidsel
Was für eine Bewegung! Eigentlich hatte sich der Halbrechte schon festgerannt im Abwehrzentrum, doch mit einer geschickten Drehung gegen die Hand kommt der Däne frei zum Abschluss.

Tor für Dinamo București, 3:2 durch Nicusor Negru
Die Führung wechselt wieder zu den Hausherren! Aus einem einfachen Ballgewinn heraus geht es schnell nach vorne, der Linksaußen netzt den Konter eiskalt.

Tor für Dinamo București, 2:2 durch Andrii Akimenko

Viele direkte Duelle wird es heute geben, ein besonderen Blick lohnt es auf die Torhüter zu werfen. Hier stehen sich die Landsmänner Dejan Milosavljev und Vladimir Cupara gegenüber.

Tor für Füchse Berlin, 1:2 durch Lasse Andersson
Nach überstandenen Schulterproblemen kommt der Däne mit viel Schwung über die Mitte und hämmert das Spielgerät unten rechts in die Ecke.

Was für ein Auftakt! Kreisläufer Ladefoged Blazejewicz fängt die Kugel mit einer Hand, dreht sich in den Kreis und wuchtet das Leder über die Linie. Doch sofort setzen die Berliner nach, Gidsel trifft aus dem erweiterten Gegenstoß.

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Mathias Gidsel

Tor für Dinamo București, 1:0 durch Frederik Ladefoged Blazejewicz

Die Füchse Berlin beginnen in der Defensive, stellen die gewohnte 6:0-Defensive. Personell gibt es bis dato keine Überraschungen.

Los geht’s, der siebte Spieltag in der Gruppe A zwischen Bukarest und Berlin ist eröffnet!

Die Schiedsrichter der Partie heißen Mads Hansen und Jesper Madsen und kommen aus Dänemark. Die Halle ist bestens besucht, die Mannschaften laufen ein – gleich gibt’s den Anpfiff!

Zu Gast in Rumäniens Handballhochburg beim amtierenden nationalen Meister stellt für viele Teams eine große Hürde da. Nicht umsonst haben die Osteuropäer bereits acht Punkte auf dem Konto, stehen auf einem starken vierten Rang. Mit einem Sieg könnte es für die Mannen von Trainer David Davis sogar bis auf zwei Zähler an die Gruppenführenden Paris und Veszprem herangehen. Zuhause hat Bukarest bisher kein Spiel verloren, in Paris musste man sich mit 32:35 geschlagen geben, letzte Woche triumphierte Dinamo über Sporting Lissabon mit einem 33:29-Erfolg. Die Ambitionen in der Hauptstadt sind groß, der große Traum von Köln lebt bei den Rumänen.Dazu sollen heute zwei Punkte her, auch mit Blick auf das in drei Wochen anstehende Rückspiel im Berliner Fuchsbau.

Abgesehen von der knappen Niederlage sind die Füchse Berlin gut in die Champions League gestartet. Die Play-Offs sind das feste Ziel, dazu gilt es sich weiter oben festzusetzen. Doch den zum Teil arg dezimierten Füchsen ist anzumerken, dass die Doppelbelastung aus Liga und Königsklasse Spuren hinterlässt. So setzte es zuletzt zwei knappe Niederlagen gegen Sporting Lissabon und Paris St. Germain. Mit einem Sieg könnte die Siewert-Truppe heute nicht nur immens wichtige Punkte in der Gruppenphase sammeln, sondern auch nochmal Selbstvertrauen tanken für das Topspiel am Sonntag in der Liga. Dann gastiert der THW Kiel zum Spitzenspiel, vor der Länderspielpause soll es keine weiteren Minuspunkte geben. Außer den Langzeitverletzten können die Hauptstädter auf eine volle Bank zugreifen, das dürfte ein Schlagabtausch auf Augenhöhe werden in einem Vier-Punkte-Spiel.

Die neue Spielzeit ist in vollem Gange, auch in dieser Saison kämpfen wieder 16 Mannschaften um den begehrtesten Titel im Vereinshandball. Als deutsche Vertreter steigen die Füchse Berlin und der SC Magdeburg in den Ring. Als Titelverteidiger ist der spanische Rekordsieger FC Barcelona mit von der Partie, doch erstmal gilt es für alle Teams die Gruppenphase zu absolvieren. 14 Spieltage gilt es zu überstehen, die Dritt- bis Sechstplatzierten spielen im K.o-Modus gegeneinander, die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Zum krönenden Abschluss geht es auch in dieser Saison wieder zum FinalFour nach Köln. Während der SCM noch gute Erinnerungen an die Domstadt haben dürfte – die Bördestädter holten 2023 die Trophäe – liegt die letzte Berliner Teilnahme lange zurück. Nach zuletzt mehreren Niederlagen möchte die Siewert-Truppe heute zurück in die Erfolgsspur finden.