Fazit:
Die Füchse Berlin werden ihrer Favoritenrolle mit einer starken 2. Hälfte gerecht und gewinnen am Ende doch noch klar mit 38:32 bei Fredericia HK. Über weite Strecken ist es eine unerwartet zähe Angelegenheit für die Gäste gewesen. Trotz einer 9:5-Führung ist es - dann sogar noch glücklich - mit 17:17 in die Pause gegangen. Im zweiten Durchgang haben die Berliner noch etwas mehr Druck entwickeln und weiterhin von einer starken Torhüterleistung profitieren können. Die Hausherren haben bis zum Schluss gekämpft, letztlich jedoch kein probates Mittel gegen die überragenden Shooter des deutschen Vizemeisters gefunden. Zudem hat Fredericia selbst nicht auf eine gute Keeperleistung aufbauen dürfen. Allerdings ist dieser Auftritt der Mannschaft wesentlich stärker gewesen als in den ersten beiden Cl-Spielen.

Tor für Füchse Berlin, 32:38 durch Hákun West av Teigum
Er läuft von außen an den Kreis ein und bekommt den Pass im richtigen Moment von Wiede.

Tor für Fredericia HK, 32:37 durch Martin Bisgaard

Fredericia gibt sich nicht kampflos geschlagen und betreibt immerhin etwas Ergebniskosmetik. beide Mannschaften zeigen keine Glanzleistung mehr in der Abwehr, was angesichts des klares Ausgangs der Partie aber auch verständlich ist.

Tor für Fredericia HK, 31:37 durch Mads Kjeldgaard Andersen

Tor für Füchse Berlin, 30:37 durch Max Beneke
Auch Nachwuchsspieler Max Beneke darf ran und profitiert vom schlechten Rückzugsverhalten des dänischen Klubs.

Tor für Fredericia HK, 30:36 durch William Andersson Moberg

Tor für Füchse Berlin, 29:36 durch Jerry Tollbring
Siebter Treffer für den Linksaußen. Diesmal wieder von der Siebenmeterlinie.

Die Willensleistung des deutschen Vizemeisters wird mit zwei wichtigen Zählern in der Königsklasse belohnt. Einzig die Höhe des Auswärtssieges ist ungewiss.

Tor für Füchse Berlin, 29:35 durch Nils Lichtlein

Tor für Fredericia HK, 29:34 durch Einar Ólafsson

Im Handball ist tendenziell fast alles möglich. Doch Berlin wird die zwei Punkte nicht mehr aus der Hand geben.

Tor für Füchse Berlin, 28:34 durch Hákun West av Teigum

Tor für Fredericia HK, 28:33 durch Evgeni Pevnov
Er bewegt sich super gegen die Hand und trifft nach einem No-Look-Pass von William Andersson Moberg.

Tor für Füchse Berlin, 27:33 durch Nils Lichtlein
Nach einer flinken Körpertäuschung zieht er den Arm kurz durch und wuchtet das Spielgerät mittig unter den Querbalken.

Tor für Füchse Berlin, 27:32 durch Mathias Gidsel
Zwei Gegenspieler? Kein Problem für Gidsel, der auch an diesem Abend wieder seine Klasse unter Beweis stellt. Er ist ein kompletter Handballer und sein Zug zum Tor ist überwältigend.

Auszeit (Füchse Berlin)! In ganz ruhigem Ton sagt Jaron Siewert die nächsten Angriffe an und mahnt nochmal zum Fokus in der Abwehr. Da haben die Berliner in den letzten Minuten wieder etwas zu viel zugelassen.

Tor für Fredericia HK, 27:31 durch Martin Bisgaard

Die Zeit rennt dem Heimteam davon. Berlin spielt nicht überragend, aber stark genug und sollte das Ding eigentlich nach Hause bringen können.

Tor für Fredericia HK, 26:31 durch Mads Kjeldgaard Andersen

Nächste Auszeit von Fredericia HK! Guðmundur Guðmundsson muss sein Team neu einschwören. Es droht die nächste klare Pleite in der Champions League.

Tor für Füchse Berlin, 25:31 durch Lasse Andersson

Tor für Fredericia HK, 25:30 durch Reinier Taboada Dranquet

91 Prozent Wurfeffektivität stehen bei den Gästen auf dem Papier. Bei 33 Toren hat es lediglich drei Fehlwürfe gegeben. Fredericia Håndbold Klub hat bereits 15 Fehlwürfe verzeichnet.

Endlich finden die Hausherren mal wieder den Kreisläufer, allerdings verzieht Evgeni Pevnov.

Tor für Füchse Berlin, 24:30 durch Mijajlo Marsenić

Jetzt läuft alles für die Hauptstädter. Der Supercup-Champion kann sich auch einen überragenden Rückhalt verlassen. Dejan Milosavljev pariert ohne Ende und vorne treffen die Berliner inzwischen wieder nach Lust und Laune.

Tor für Füchse Berlin, 24:29 durch Jerry Tollbring
Auch Rasmus Storm Jensen kann den Siebenmeter nicht entschärfen.

2 Minuten für Einar Ólafsson (Fredericia HK)
Zweite Zeitstrafe für ihn. Beim nächsten Mal ist der Arbeitstag vorzeitig beendet.

Tor für Füchse Berlin, 24:28 durch Hákun West av Teigum
Sensationelle Übersicht von Lichtlein. Der steigt im Rückraum hoch und spielt parallel zum bereits gestarteten Hákun West av Teigum. Schöner Treffer.

Tor für Fredericia HK, 24:27 durch Reinier Taboada Dranquet

Tor für Füchse Berlin, 23:27 durch Jerry Tollbring

Tor für Fredericia HK, 23:26 durch Einar Ólafsson

Tor für Füchse Berlin, 22:26 durch Jerry Tollbring

Zwar hat sich der Vorsprung der Gäste zwischen drei und vier Treffern eingependelt, aber entschieden ist noch gar nichts. Weiter kann Berlin momentan noch nicht wegziehen, weil Fredericia weiterhin aggressiv verteidigt und vorne recht konsequent bleibt.

Tor für Fredericia HK, 22:25 durch Einar Ólafsson

Tor für Füchse Berlin, 21:25 durch Jerry Tollbring

Tor für Fredericia HK, 21:24 durch Fredrik Mossestad

Tor für Füchse Berlin, 20:24 durch Jerry Tollbring
Gidsel zieht und zieht, Reiner Taboada hängt hinten dran und kassiert eine Zeitstrafe. Den fälligen Siebenmeter verwandelt Tollbring sicher.

2 Minuten für Reinier Taboada Dranquet (Fredericia HK)

Tor für Fredericia HK, 20:23 durch Reinier Taboada Dranquet

Tor für Füchse Berlin, 19:23 durch Lasse Andersson
In Unterzahl packen die Gäste noch einen drauf. Das haben sie clever gemacht und im Angriff schön den zusätzlichen Feldspieler anstelle des Keepers eingesetzt.

Rechtsaußen Fredrik Mossestad kann aus gutem Winkel abziehen. Er scheitert am überragenden Dejan Milosavljev. Damit könnten die Füchse gleich wieder auf vier Tore erhöhen.

Tor für Füchse Berlin, 19:22 durch Nils Lichtlein

Tor für Fredericia HK, 19:21 durch Arnór Viðarsson
Humorlos verwandelt er den fälligen Strafwurf im linken Eck. Keine Chance für Dejan Milosavljev.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 18:21 durch Lasse Andersson
Nach einer guten Kreissperre kann er mittig ungestört abziehen. Sechste Bude für ihn.

Ein wenig verläuft der zweite Durchgang wie die Mitte der ersten Hälfte. Berlin tendiert dazu, wegzuziehen, kann sich dann aber doch nicht so richtig absetzen. Mal sehen, ob hier noch ein Lauf gestartet werden kann.

Tor für Fredericia HK, 18:20 durch William Andersson Moberg

Tor für Füchse Berlin, 17:20 durch Lasse Andersson

Tor für Füchse Berlin, 17:19 durch Hákun West av Teigum
Eingeleitet wird das Tor durch Gidsels Zug in der Mitte. Nils Lichtlein hält den Druck halbrechts aufrecht und legt dann für den Außenspieler ab. So einfach kann Handball sein.

Tor für Füchse Berlin, 17:18 durch Lasse Andersson

Weiter geht es in Dänemark. Berlin hat den Ball und agiert nun von links nach rechts.

Halbzeitfazit:
Mit 17:17 verabschieden sich der gastgebende Underdog Fredericia HK und die Füchse Berlin in die Pause. Von wegen nächste Rutsche! Die Hausherren werfen hier alles in die Waagschalke und haben jetzt fast schon genauso viele Buden geworfen wie zum Saisonauftakt nach 60 Minuten. Die Füchse Berlin haben sich nach einer 9:5-Führung (14.) einlullen lassen und zu viele Fehler eingestreut. Auf der anderen Seite haben die Dänen ihre Abwehr sukzessive verbessert und vorne funktionieren das Spiel über den Kreis und die Außenpositionen. Berlin ist individuell und auch im Kollektiv stärker, muss jedoch die leeren Angriffe in den Griff bekommen.

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Lasse Andersson
Kuriose Szene! Aus ca. 18 Metern bringt er die Kugel im gegnerischen Kasten unter. Keeper Sebastian Frandsen kann es nicht fassen und rauft sich die nicht mehr vorhandenen Haare und nimmt es mit leichtem Humor.

Tor für Fredericia HK, 17:16 durch William Andersson Moberg

Tor für Fredericia HK, 16:16 durch Mads Kjeldgaard Andersen

Auszeit (Fredericia HK)! 53 Sekunden vor dem Pausentee schwört Guðmundur Guðmundsson seine Mannen ein. Natürlich möchte er mit einem Remis in die Kabine gehen und sagt den nächsten Spielzug an.

Tor für Füchse Berlin, 15:16 durch Mathias Gidsel

Sechste Parade von Dejan Milosavljev, wobei da locker fünf komplett freie Würfe bei gewesen sind. Ohne ihn sähe es hier anders aus.

Tor für Fredericia HK, 15:15 durch Evgeni Pevnov
Er arbeitet gegen seinen ehemaligen verein wie ein Verrückter. Evgeni Pevnov holt sich einen Ball nach dem anderen und trifft und trifft und trifft.

2 Minuten für Einar Ólafsson (Fredericia HK)

Tor für Füchse Berlin, 14:15 durch Mathias Gidsel

Sensationell! Zunächst spielt Evgeni Pevnov einen Zuckerpass aus dem Handgelenk nach Linksaußen. Dann fischt Dejan Milosavljev den Wurf vom komplett blanken Jaegerum weg.

2 Minuten für Max Darj (Füchse Berlin)

Tor für Fredericia HK, 14:14 durch Mads Kjeldgaard Andersen
Eiskalt platziert er einen Hüftwurf im langen Eck.

Tor für Füchse Berlin, 13:14 durch Matthes Langhoff

Tor für Fredericia HK, 13:13 durch Einar Ólafsson
8:4-Lauf der Hausherren!

Beide Teams begehen viele, viele Fehler und das Geschehen auf der Platte ist zwischenzeitlich zerfahren. Da haben beide Mannschaften noch ordentlich Luft nach oben. Fredericia kann in der Abwehr gut den Kontakt herstellen und zumindest aktuell die freien Tore der Berliner abstellen.

Tor für Fredericia HK, 12:13 durch Evgeni Pevnov

"Die Füchse Berlin gehören zu den stärksten Mannschaften der Welt. Sie spielen sehr schnellen Handball und sind schwer zu verteidigen", so Guðmundur Guðmundsson vor dem Duell mit dem deutschen Vizemeister.

Tor für Füchse Berlin, 11:13 durch Mijajlo Marsenić

Eieiei! Erst scheitert Mijajlo Marsenić am gegnerischen Keeper, dann wirft Fabian Wiede den Ball bei angezeigtem Zeitspiel weg. Glück für Berlin, dass auch die Dänen zu hektisch agieren und einen weiteren leeren Angriff fahren.

Tor für Fredericia HK, 11:12 durch Mads Kjeldgaard Andersen

Tor für Füchse Berlin, 10:12 durch Fabian Wiede
Der Nationalspieler geht schön auf die Naht und hat nach einem Schlenker in die Zentrale viel Platz. Aus der Bewegung heraus kann er aus siebeneinhalb Metern abschließen.

Auszeit (Füchse Berlin)! "Unser Problem ist, dass wir vorne Fehler machen und hinten dem Kreisläufer zu viel Platz lassen", bringt es Jaron Siewert auf den Punkt.

Tor für Fredericia HK, 10:11 durch Evgeni Pevnov
Nach einem feinen Doppelpass legt er die Harzkugel vom Kreis über den Kopf von Dejan Milosavljev.

Warum sich die Favoriten (noch) nicht absetzen können? Weil sich die Füchse Berlin dafür zu viele kleine Fehler erlauben. Mal sind es unnötige Stürmerfouls, mal ist es mangelnde Aufmerksamkeit in der Deckung. Fredericia HK bleibt dran. Das ist durchaus überraschend.

Tor für Fredericia HK, 9:11 durch Anders Kragh Martinusen

Tor für Füchse Berlin, 8:11 durch Mathias Gidsel
Unglaublich. In größter Bedrängnis haut er den Ball noch unhaltbar in den Giebel. Wahnsinn!

Tor für Fredericia HK, 8:10 durch Evgeni Pevnov

Tor für Füchse Berlin, 7:10 durch Jerry Tollbring

Tor für Fredericia HK, 7:9 durch Reinier Taboada Dranquet
Er schließt über den falschen Fuß ab und hat damit den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Vorausgegangen ist dem schnellen Gegenstoß ein Fehlwurf von Lasse Andersson. Es ist übrigens der erste Fehlversuch der Gäste aus Deutschland gewesen.

Tor für Fredericia HK, 6:9 durch Evgeni Pevnov
Erster Treffer gegen seinen Ex-Klub.

Mit der 3-2-1-Deckung kommen die Gastgeber nicht unbedingt klar. Dafür sind die Akteure der Füchse zu agil und shooten aus allen Lagen.

Tor für Füchse Berlin, 5:9 durch Nils Lichtlein

Martin Bisgaard scheitert in Überzahl am Pfosten. So kann Berlin viel Zeit von der Uhr nehmen und dürfte halbwegs schadlos aus der Unterzahl rausgehen.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Zweite Überzahlsituation für die Heimmannschaft.

Tor für Füchse Berlin, 5:8 durch Lasse Andersson
Andersson Moberg verliert das Spielgerät und Berlin schaltet sofort um. Konsequent treiben die Double-Sieger den Ball nach vorne und Andersson erhöht auf drei Hütten.

Tor für Füchse Berlin, 5:7 durch Lasse Andersson
Wahnsinn! Da stehen die Dänen komplett offen und Lasse Andersson zerschießt mit dieser Fackel beinahe das Netz.

Tor für Fredericia HK, 5:6 durch William Andersson Moberg

Inzwischen scheinen die Gäste das Heft des Handelns in der Hand zu halten. Die Füchse Berlin kommen vorne in den Flow und packen in der Abwehr konsequent zu. Schön ist, dass die Berliner aus der zweiten Reihe nach Belieben treffen können und Fredericia HK wiederum früh festmachen und wenig zulassen. Natürlich kostet dieses intensive Verteidigern aber auch Kraft.

Tor für Füchse Berlin, 4:6 durch Nils Lichtlein

Tor für Füchse Berlin, 4:5 durch Jerry Tollbring
So schnell kann es gehen! Erst trifft Gidsel, dann pariert Dejan Milosavljev und Jerry Tollbring beschert den Hauptstädtern per Tempogegenstoß die Führung. Souverän legt er das Ding ins kurze Eck. So darf es gerne weitergehen.

Tor für Füchse Berlin, 4:4 durch Mathias Gidsel

Fredericia HK verteidigt beinahe unerwartet stark. Berlin muss schon ordentlich ackern und mit Dampf kommen, um hier zum Zuge zu kommen. Das wird noch ein heißer Ritt.

Tor für Fredericia HK, 4:3 durch Fredrik Mossestad

Tor für Füchse Berlin, 3:3 durch Nils Lichtlein
Mathias Gidsel macht Druck und bindet zentral vor der Freiwurflinie zwei Mann. In der Luft spielt er den Parallelpass zum vorstoßenden Nils Lichtlein. Der netzt aus halblinker Position humorlos ein. Wieder steht es unentschieden.

Tor für Fredericia HK, 3:2 durch Martin Bisgaard
Diesmal räumen die Gastgeber schön für den Linksaußen ab. Aus gutem Winkel ist der erfolgreiche Abschluss reine Formsache.

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Er ist einen Tick zu spät dran und hängt von hinten am Gegenspieler. Die Zeitstrafe geht in Ordnung.

Tor für Füchse Berlin, 2:2 durch Mathias Gidsel
Schönes Tempogegenstoß-Tor!

Nach den ersten fünf Minuten ist noch nicht allzu viel passiert. Es wird deutlich, dass die Füchse den Gegner früh angehen und so das schnelle und druckvolle Spiel auf die Nahtstellen unterbinden möchten. Vorne haben die Berliner noch Luft nach oben.

Dejan Milosavljev wartet lange und macht sich dann ganz breit. So fischt er einen freien Wurf von Lasse Balstad weg und verhindert, dass die Hausherren auf zwei Treffer wegziehen.

Tor für Fredericia HK, 2:1 durch Anders Kragh Martinusen
Puh! Über Gidsel hinweg schweißt er die Pille vom rechten Rückraum ein.

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Mathias Gidsel
Evgeni Pevnov kommt einen Meter über die Freiwurflinie hinaus und begleitet Gidsel eigentlich ok. Mehr aber auch nicht und so zieht die 19 der Gäste einfach weiter durch und schließt aus halblinken siebeneinhalb Metern hoch ins Eck ab.

Tor für Fredericia HK, 1:0 durch Martin Bisgaard
William Andersson Moberg zimmert die Lederkugel zentral von der Freiwurflinie an das Aluminium. Martin Bisgaard reagiert am schnellsten und überwindet Dejan Milosavljev von der Außenposition.

Fredericia hat Anwurf und spielt in roten Trikots zunächst von links nach rechts. Die Halle ist nur mäßig gefüllt.

Und damit rein in das Geschehen. Geleitet wird das abendlich Aufeinandertreffen übrigens vom ungarischen Schiedsrichtergespann Péter Horváth und Balázs Marton.

In knapp sieben Minuten geht es auf der Platte zur Sache. Freuen wir uns auf eine intensive und torreiche Partie mit hoffentlich schönen Buden. Viel Spaß!

"Fredericia ist eine schwer einzuschätzende Mannschaft. Man sollte sie nicht unterschätzen. Sie spielen einen schnellen Angriffsstil und versuchen gleichzeitig, ihre Rückraumspieler in Position zu bringen. Wir müssen 60 Minuten lang in der Abwehr konsequent agieren und unserem Spielsystem treu bleiben", mahnte Berlins Coach Jaron Siewert im Vorfeld.

Beim deutschen Supercup-Sieger gestaltet sich die Situation in der Champions League wesentlich entspannter. Zwar verloren die Füchse Berlin zum CL-Auftakt denkbar knapp mit 31:32 gegen Veszprém HC, jedoch folgte dann ein klarer 30:22-Sieg bei HC Eurofarm Pelister. Mit entsprechend 2:2 Punkten und 61:54 Buden belegt die Auswahl von Trainer Jaron Siewert Rang vier der Gruppe A. In der HBL liegt der Vizemeister nach der jüngsten 35:38-Niederlage in Hannover mit 4:2 Punkten auf Position sieben.

Gastgeber Frederica Håndbold Klub rangiert nach zwei Pleiten aktuell auf dem letzten Platz der Gruppe A. Die Mannschaft von Trainer Guðmundur Guðmundsson kassierte zum Auftakt der Königsklasse eine 28:37-Klatsche bei Dinamo Bucuresti und ging am zweiten Spieltag mit 19:37 gegen Sporting CP unter. Am heutigen Abend ist der fünffache dänische Meister ganz klarer Außenseiter und muss wohl eher aufpassen, nicht die dritte Packung in Serie zu kassieren.