Fazit:
Eintracht Frankfurt zittert sich zu einem etwas glücklichen 2:1-Erfolg gegen den SC Freiburg und steht im DFB-Pokal-Viertelfinale. Die Frankfurterinnen erwischten den besseren Start und gingen in der 25. Minute durch Shekiera Martinez in Führung. Im Anschluss arbeitete sich Freiburg jedoch besser in die Partie und hatte mehrmals die Chance aus den Ausgleich. Kurz nach der Pause war es dann jedoch Verena Hanshaw, die auf 2:0 erhöhen könnte. Der Treffer hätte jedoch eigentlich zählen müssen, weil die im Abseits stehende Reuteler eindeutig im Blickfeld der Keeperin stand. Freiburg gab jedoch nicht auf und drückte auf den Anschlusstreffer. In der 87. Minute sorgte Samantha Steuerwald dann auch tatsächlich dafür, dass es nochmal richtig eng wurde. Tatsächlich landete der Ball nochmal im Frankfurter Kasten, jedoch war der Eckball zuvor schon im Aus. Demnach kommt die Eintracht mit einem blauen Auge davon und steht im Viertelfinale gegen den MSV Duisburg. Pech für Freiburg, die ein exzellentes Spiel gemacht haben.

Pech für die Freiburgerinnen! Nach einem Eckball von der rechten Seite trifft der SC zum 2:2, jedoch zählt der Treffer nicht. Der Eckball soll bereits in der Luft die Grundlinie vollumfänglich überquert haben. Es gibt keine Proteste aus Freiburg und es sieht auch ganz danach aus, als wäre die Entscheidung richtig gewesen.

Der Ball ist in der Nähe der Eckfahne. Zwar ist Freiburg am Ball, jedoch können die Frankfurterinnen zustellen. Nur mühsam können sich die Freiburgerinnen befreien, spielen sich dann aber nochmal nach vorne und sichern sich einen Eckball.

Freiburg erhält einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie, jedoch trifft Annie Karich das Leder nicht richtig und leitet damit fast einen Konter ein. Kurz darauf muss die Abwehrspielerin in ein Duell mit Nicole Anyomi und verursacht damit einen Einwurf. Das bringt der Eintracht natürlich Zeit.

Fünf Minuten bleiben dem SC Freiburg. Sara Doorsoun ist allerdings wieder auf dem Platz und wird versuchen, dass Abwehr-Bollwerk zusammenzuhalten.

Sara Doorsoun hat sich bei einem Zusammenprall am Kopf verletzt. Die erfahrene Verteidigerin steht zwar wieder, wirkt aber noch etwas benommen. Gesund kann das nicht sein, die Spielerin wieder auf das Feld zu lassen.

Tooor für SC Freiburg, 2:1 durch Samantha Steuerwald
Da ist tatsächlich der Anschlusstreffer! Nach einer Flanke von Gudorf von der rechten Seite kommt Samantha Steuerwald im Zentrum mit dem Kopf an den Ball und trifft punktgenau ins rechte Eck. Sara Doorsoun sah bei dem Treffer alles andere als gut aus, weil sie den Ball unterschätzte und dann mit dem Kopf nicht mehr rechtzeitig an den Ball kam.

Lara Prašnikar spielt erneut Nicole Anyomi frei, die im Strafraum mehrere Optionen hat, es jedoch mit einem direkten Abschluss probiert. Dieser wird jedoch abgefälscht. Ein wenig zu eigensinnig von Nicole Anyomi. Auf der anderen Seite ist Stina Johannes gegen einen Holper-Ball gefordert, kann diesen jedoch entschärfen.

Nicole Anyomi nähert sich an. Die Nationalspielerin verschafft sich im Strafraum Freiraum und visiert aus elf Metern das lange Eck an. Dieses verfehlt sie nur um wenige Zentimeter. Das wäre natürlich die endgültige Entscheidung gewesen.

Lara Prašnikar spielt Nicole Anyomi mit einem Steckpass frei, die nur noch Minge als Gegenspieler vorfindet, an dieser jedoch im Dribbling scheitert. Ein direkter Abschluss wäre wohl die bessere Wahl gewesen.

Gelbe Karte für Ilayda Acikgöz (Eintracht Frankfurt)
Die eingewechselte Frankfurterin hält Minge am Trikot und wird verwarnt.

So langsam läuft den Freiburgerinnen die Zeit davon. Die Chancen zum Anschlusstreffer waren da, jedoch fehlt der Anschlusstreffer. Immer häufiger können sich die Frankfurterinnen aus den Pressing-Situationen befreien, was auch zeigen könnte, dass die Kräfte beim SC Freiburg so langsam nachlassen.

Nicole Anyomi steckt den Ball zu Lara Prašnikar durch, die auf der linken Seite mehr oder weniger frei durch ist, jedoch wegen einer angeblichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wird. Das sah im Live-Bild sehr knapp aus. Kurz darauf kommt Dunst zu einer Schuss-Chance, jedoch kann Rafaela Borggräfe den Flachschuss parieren.

So ganz kann man den Haken noch nicht unter dem Spiel setzen. Zwar wirkt das 2:0 souverän, jedoch könnte es mit anderen Schiedsrichter-Entscheidungen auch anders stehen. Freiburg hat jedenfalls noch nicht aufgegeben und macht munter Betrieb. Nach einem abgeblockten Schuss kommt Egli an den Ball, jedoch kann Stina Johannes den Schuss aufs kurze Eck parieren.

Nach einem misslungenen Schuss von Gudorf kommt Campbell elf Meter vor dem Tor zum Abschluss. Der Ball wird jedoch von Sara Veit geblockt. Doch war da die Hand im Spiel? Die Breisgauerinnen protestieren, jedoch war der Arm eigentlich angelegt und ging auch nicht wirklich zum Ball. Die Entscheidung der Schiedsrichterin ist tendenziell richtig.

Steuerwald kommt zu spät und trifft eine Frankfurterin am Knie. Mit Glück kommt sie an einer Verwarnung vorbei. Zudem scheint sich die gefoulte Spielerin auch nicht verletzt zu haben.

Nach einem Flankenball von Freigang verpassen zwei Frankfurterinnen die Abschluss-Chance in der Mitte. Insbesondere Dunst hätte am langen Pfosten vielleicht die Chance gehabt, wäre sie ein wenig früher gestartet. Auf der anderen Seite kommt Campbell rechts im Strafraum zum Abschluss, trifft aber nur das Außennetz.

Wie aus dem Nichts kommt Freiburg zur Top-Chance! Verena Hanshaw spielt einen katastrophalen Rückpass, woraufhin Stina Johannes ins Duell mit Alicia-Sophie Gudorf muss. Gerade noch rechtzeitig bekommt die Torhüterin den Fuß an den Ball, ansonsten hätte Gudorf nur noch den Kasten vor sich gefunden. Eine Zentimeter-Entscheidung, die zeigt, wie schnell es gehen kann.

Lisanne Gräwe probiert es aus der Distanz, jedoch hält Rafaela Borggräfe den unplatzierten Schuss locker. Es ist schon erstaunlich, dass es die Franfkurter derart häufig aus der Distanz probieren. Merklich Probleme hat die SC-Keeperin mit diesen Versuchen jedenfalls nicht.

Eine Reaktion der Freiburgerinnen lässt auf sich warten, auch wenn die wenigen Gäste-Fans mächtig Betrieb machen. Vielmehr ist es die Eintracht, die jetzt alles klar machen möchte. Nach einem schönen Dribbling probiert es Shekiera Martinez mit einem Abschluss aus 20 Metern. Ihr Schuss ist jedoch äußerst unplatziert, weshalb Rafaela Borggräfe den Ball fangen kann.

Der Treffer zum 2:0 nimmt ein wenig die Spannung aus der Partie, wenngleich die Messe hier noch lange nicht gelesen ist. Freiburg wird fortan aber riskieren müssen und läuft Gefahr, hier noch gröber unter die Räder zu geraten.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:0 durch Verena Hanshaw
Unmittelbar nach ihrem Distanzschuss, der zur Ecke geführt hat, trifft Verena Hanshaw. SC-Keeperin Rafaela Borggräfe kann den Standard nur in die Mitte abwehren, wo die Torschützin wartet und mit einem Schuss aus 17 Meter per Innenpfosten trifft. Der Treffer ist jedoch ein wenig umstritten, weil Reuteler direkt vor Borggräfe in Abseitsposition stand und vielleicht sogar noch leicht dran war. Einen Video-Schiedsrichter gibt es aber nicht, daher hat der Treffer definitiv Bestand. Wohl aber eine Fehlentscheidung.

Verena Hanshaw zieht von der linken Seite nach innen und probiert es mit einem Distanzschuss aus 23 Metern, halblinker Position. Der Ball dreht sich gefährlich ins kurze Kreuzeck, jedoch kann Rafaela Borggräfe klasse parieren.

Gudorf schlägt eine Flanke von der rechten Seite ins Zentrum, jedoch fehlt es dem Ball an Höhe. Sara Doorsoun kann mit dem Fuß klären.

Freiburg verzeichnet Probleme im Spielaufbau, woraufhin Samantha Steuerwald den Ball erstmal quer ins Aus schlägt. Das geht natürlich besser.

Weiter geht´s, der zweite Abschnitt läuft. Beide Teams bleiben zunächst unverändert.

Halbzeitfazit:
Eintracht Frankfurt führt im DFB-Pokal-Achtelfinale zur Halbzeit mit 1:0 gegen den SC Freiburg. Die Hessinnen begannen stark und hatten direkt in der Anfangsphase gute Gelegenheiten. Nach 20 Minuten wurden die Freiburgerinnen jedoch stärker und hatten in Person von Gudorf das 1:0 auf dem Fuß. Nur kurze Zeit später konnte jedoch Shekiera Martinez die Eintracht mit 1:0 und Führung bringen. Frankfurt hatte zwar auch im Anschluss mehr vom Spiel, jedoch waren die Gäste tendenziell gefährlicher. Die beste Gelegenheit hatte Hasret Kayikci, die 17 Meter vor dem Tor einen Schuss los ließ, der nur knapp über den Querbalken segelte. Die Führung für die Eintracht geht in Summe in Ordnung, jedoch ist das Chancenverhältnis sehr ausgewogen. Freiburg darf man also auf keinen Fall vorschnell abschreiben.

Der SC Freiburg lässt nicht locker. Zuerst bleibt Campbell im Strafraum hängen, jedoch setzt Gudorf nach und kann Hasret Kayikci bedienen, deren Schuss jedoch von einer Frankfurterin abgefälscht wird.

Freigang küsst den Ball hervorragend zu Dunst durch, die Fahrt aufnehmen kann und Richtung Strafraum zieht. Gut 20 Meter vor dem Tor fehlen ihr jedoch die Optionen, weshalb sie abdreht und die Freiburgerinnen sich neu sortieren können.

Eintracht Frankfurt erhält einen Eckstoß von der rechten Seite. Verena Hanshaw führt aus, jedoch trifft sie mit ihrer fragwürdigen Ausführung lediglich das Außennetz.

Frankfurt verteidigt eine Hereingabe von der rechten Seite nicht vernünftig, weshalb Eileen Campbell für Lisa Karl auflegen kann. Der Schuss der Außenverteidigerin aus elf Metern ist jedoch zu schwach und zu unplatziert. Stina Johannes kann den Ball sicher fangen.

Eileen Campbell läuft Verena Hanshaw von hinten in die Hacken und bringt die Frankfurterin zu Fall. Mit ein wenig Glück kommt sie jedoch an einer Verwarnung herum. Diese wäre aber auch etwas übertrieben gewesen.

Freiburg verpasst den Ausgleich knapp! Nach einem schönen Zusammenspiel durch das Zentrum erhält Hasret Kayikci 17 Meter vor dem Tor den Ball. Die Offensivspielerin fackelt nicht lange und zieht ab. Der Ball segelt nur knapp über die Latte, da wäre Stina Johannes chancenlos gewesen.

Der SC Freiburg erhält einen Eckball von der rechten Seite. Der hohe und weite Flankenball erreicht den Kopf von Samantha Steuerwald, jedoch kommt diese nicht mehr richtig über den Ball. Das Leder streift ihren Kopf und segelt dann in Richtung der gegenüberliegenden Eckfahne.

Shekiera Martinez hat nun natürlich das nötige Selbstvertrauen und schließt aus 30 Metern ab. Es entsteht eine Bogenlampe, die jedoch nicht wirklich für Gefahr sorgt. Freiburg-Torfrau Rafaela Borggräfe kann sicher parieren.

Der SC Freiburg wird seiner Gangart wohl fürs Erste treu bleiben. Die Breisgauerinnen haben bislang schließlich nicht viel verkehrt gemacht. Je länger es aber 1:0 steht, desto mehr Offensiv-Power ist natürlich auch gefragt.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:0 durch Shekiera Martinez
Die Frankfurterinnen treffen inmitten der stärksten Freiburger Phase zum 1:0. Shekiera Martinez leitet die Szene mit einem Pass aus dem Zentrum auf die rechte Seite zu Géraldine Reuteler ein und startet ins Zentrum durch. Reuteler sieht das und schlägt eine präzise Flanke an den langen Pfosten. Dort wartet auch schon Martinez und muss nur noch den Fuß hinhalten.

So ganz sattelfest wirkt die Frankfurter Defensive nicht, wenn es beim SC Freiburg mal schnell geht. Spätestens jetzt dürften die Gastgeberinnen wissen, dass der Einzug ins Viertelfinale kein Selbstläufer wird.

Plötzlich hat der SC Freiburg das 1:0 auf dem Fuß! Nach einem Steilpass ist Alicia-Sophie Gudorf frei durch, wird jedoch noch ein wenig von Hanshaw gestört. Zudem macht Stina Johannes den Winkel klein und pariert im Eins-gegen-Eins zur Ecke. Starke Tat der Keeperin.

Die ganz großen Highlights fehlen in dieser Phase des Spiels. Die Eintracht hat weiterhin mehr vom Spiel, agiert aber zuweilen auch zu ungenau und beißt sich an der SC-Defensive ein wenig die Zähne aus. Ein weiterer Distanzschuss, diesmal von Géraldine Reuteler, geht weit über das Tor.

Minge antizipiert gut und schickt Campbell auf der linken Seite auf die Reise. Die Österreicherin ist jedoch ein wenig zu sehr auf weiter Flur und wird von den Frankfurterinnen gestoppt.

Gelbe Karte für Lisanne Gräwe (Eintracht Frankfurt)
Die Frankfurterin erhält für einen kurzen Trikot-Zupfer an Annabel Schasching auf Höhe der Mittellinie die erste Verwarnung der Partie. Ein wenig kleinlich, aber regelkonform.

Freigang wird zum ersten Mal gut in Szene gesetzt, jedoch scheitert die Nationalspielerin im Dribbling an Karl, die gut das Tempo der Gegenspielerin aufgenommen hatte und fair den Ball erobert.

Barbara Dunst nutzt einen Ballbesitz der Freiburgerinnen in der eigenen Hälfte aus und probiert es mit einem Distanzschuss aus 23 Metern. Dabei trifft sie das Leder jedoch nicht sauber, wodurch dieses deutlich über die Latte segelt.

Die Anfangsphase bietet uns bislang wenig überraschendes. Die Frankfurterinnen sind überlegen und haben mehr Ballbesitz und mehr Torgefahr zu bieten. Freiburg steht tief und traut sich nur punktuell nach vorne.

Zweite gute Gelegenheit für die Frankfurterinnen! Shekiera Martinez erhält durch einen schönen Pass von der linken Seite elf Meter vor dem Tor relativ freistehend den Ball, macht jedoch zu wenig daraus. Die Angreiferin schließt zu zentral ab, wodurch Rafaela Borggräfe den Ball sogar sicher halten kann.

Der SC Freiburg zeigt sich zum ersten Mal wirklich im Angrif. Kolb hat Platz im offensiven Mittelfeld, jedoch dauert es ein wenig zu lange, ehe Karl den Ball auf der rechten Seite bekommt. Die Außenverteidigerin versucht es mit einer Flanke, die jedoch geklärt wird.

Verena Hanshaw sprintet auf der linken Seite nach einem Diagonalball, kann den etwas zu stramm gespielten Pass jedoch nicht erreichen. Einwurf für den SC Freiburg in der eigenen Hälfte.

Freiburg führt den Ball in den eigenen Reihen und möchte das Geschehen ein wenig beruhigen. Die Frankfurterinnen sind extrem aggressiv und offensiv in die Partie gegangen und haben einiges auf einen frühen Schocker gesetzt. Nun ist zumindest für den Moment ein wenig die Fahrt raus.

Erste gute Chance für Frankfurt! Verena Hanshaw wird 25 Meter vor dem Tor nicht angegriffen, weshalb es die Linksverteidigerin mit einem Distanzschuss probiert. Der stramme Schuss geht in die Nähe des linken Kreuzecks, zieht dann aber doch knapp am Gehäuse vorbei. Das war jedoch schon mal mehr als nur ein Warnschuss!

Die Frankfurterinnen laufen in einem 4-3-3-System auf, wohingegen sich der SC Freiburg in einem 4-2-3-1 versucht. Die Gastgeberinnen kommen zum ersten Eckstoß der Partie, jedoch kann Janina Minge im Zentrum per Kopf klären.

Die Partie läuft. Die Frankfurter haben Anstoß und agieren in den rot-schwarzen Trikots. Freiburg ist gänzlich in Weiß gekleidet.

Die beiden Teams befinden sich inzwischen auf der Rasenfläche und treffen letzte Vorbereitungen in Hinblick auf die kommenden 90 Minuten - oder sogar ein wenig mehr. Beide Teams treffen heute zum 53.-mal aufeinander. Im direkten Vergleich führen die Frankfurterinnen mit 33 Siegen, sieben Remis und zwölf Niederlagen.

Die Frankfurterinnen gehen natürlich favorisiert in dieses Achtelfinale. Blickt man auf die Historie, muss die Eintracht jedoch gewarnt sein. Tatsächlich stand Freiburg in den letzten zwölf Jahren ganze achtmal im DFB-Pokal-Halbfinale.Im Vorjahr erreichte der SC sogar das Finale, welches man jedoch mit 1:4 gegen den Dauer-Sieger VfL Wolfsburg verlor. Für Frankfurt war im Vorjahr gegen den damaligen Zweitligisten RB Leipzig im Achtelfinale Schluss. Auch heute gilt wieder der Grundsatz: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“.

Der SC Freiburg befindet sich als Tabellen-Achter im Niemandsland der Frauen Bundesliga. Die Breisgauerinnen zeigen einfach keine konstanten Leistungen und haben letztmal vor über einem Jahr, im März 2023, zwei Pflichtspielsiege in Serie eingefahren. Von daher ist es vielleicht kein ganz so schlechtes Omen, dass das letzte Pflichtspiel gegen den FC Bayern mit 0:4 verloren ging. Eine Woche zuvor konnte der SC immerhin in Leipzig mit 2:0 gewinnen und erfolgreich ins Kalenderjahr 2024 starten.

Die Eintracht ist unglücklich ins neue Jahr gestartet, indem man nach einer 0:2-Pleite gegen den FC Barcelona aus der Gruppenphase der Champions League ausschied. Selbst der 5:0-Erfolg gegen Rosengard konnte das nicht her verhindern. Besser lief es hingegen in der Bundesliga, indem man gegen Köln und Essen zwei glanzlose, aber wichtige 1:0-Siege einfahren konnte. In der Tabelle stehen die Frankfurter auf einem guten dritten Platz und haben sogar noch Anschluss zu Bayern und Wolfsburg.

Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale im DFB-Pokal der Damen. Am heutigen Donnerstagabend steht das Nachholspiel zwischen dem Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg an.