Fazit:
Der 1. FC Union Berlin steht nach 4:2 im Elfmeterschießen gegen den FSV Gütersloh in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Nachdem es nach 90 Minuten schon 2:2 zwischen Gütersloh und Berlin stand, riskierten beide Mannschaften in der Verlängerung nicht mehr alles und so fiel die Entscheidung im Elfmeterschießen. Dort behielten dann die Zweitliga-Aufsteigerinnen die Nerven und verwandelten alle vier Elfmeter sicher. Anders lief es bei Gütersloh, wo neben Stojan auch Tappe ihren Elfmeter verschoss.

Elfmeter verwandelt 1. FC Union Berlin: Katja Orschmann
Das ist die Entscheidung! Auch die Zwillingsschwester Katja Orschmann macht es sicher und schießt das Leder sicher unten rechts ins Eck. Rolle ist nach links unterwegs.

Elfmeter verschossen FSV Gütersloh 2009: Chiara Tappe
Tappe, erst in der Verlängerung gekommen, will den Ball in die Mitte schießen, doch Bösl ist mit dem rechten Fuß dran und hält auch den zweiten Elfmeter in diesem Spiel. Machen die eisernen Ladies nun alles klar?

Elfmeter verwandelt 1. FC Union Berlin: Eleni Markou
Die Torschützin zum 1:1 Markou schießt das Leder unten links ins Tor.

Elfmeter verwandelt FSV Gütersloh 2009: Linda Preuß
Auch Preuß macht es nun sicher und schießt den Ball unten links ins Tor. Die Torhüterin Bösl bleibt stehen.

Elfmeter verwandelt 1. FC Union Berlin: Dina Orschmann
Dina Orschmann tritt an und schießt das Leder oben rechts ins Eck. Rolle ist nach links unterwegs.

Elfmeter verwandelt FSV Gütersloh 2009: Melanie Schuster
Schuster läuft an und schießt den Ball platziert unten links ins Eck.

Elfmeter verwandelt 1. FC Union Berlin: Lisa Heiseler
Heiseler macht es besser und schießt sicher den Ball oben links ins Eck. Rolle ist machtlos.

Elfmeter verschossen FSV Gütersloh 2009: Lilly Stojan
Stojan läuft an und will den Ball unten rechts hinschießen, doch der Schuss ist zu schwach geschoßen und Bösl ist da.

Verlängerungsfazit:
Beide Mannschaften riskieren in der zweiten Hälfte der Verlängerung nicht mehr viel. Und so geht es mit einem 2:2-Unentschieden ins Elfmeterschießen. Wer behält nun besser die Nerven?

Es gibt noch einmal 60 Sekunden obendrauf, doch beide Teams machen nun nichts mehr nach vorne und warten auf den Abpfiff.

Erneut liegt eine Spielerin von Union Berlin mit Krämpfen am Boden. Steinert muss behandelt werden und nur noch 120 Sekunden trennen die beiden Teams vom Elfmeterschießen.

Die Gütersloherinnen wechseln noch einmal. Für Kappmeier kommt Rädeker neu ins Spiel. Bringt sie noch einmal neue Ideen oder wird sie sonst gleich im Elfmeterschießen zum Einsatz kommen?

Kappmeier bringt einen Einwurf von der rechten Seitenauslinie lang und hoch in den Sechzehner, doch Union verteidigt das gut und kontert über Markou. Die Griechin legt sich dann aber den Ball auch etwas zu weit vor und der FSV ist wieder im Ballbesitz.

Ruhiger Beginn in die zweite Hälfte der Verlängerung. Gütersloh bleibt nun immer wieder hängen und kommt nicht mehr so gut in das letzte Drittel. Union macht nun das Spiel.

Moraitou probiert es noch einmal aus rund 20 Metern aus halbrechter Position. Sie zieht mit links ab, doch ihr Schuss fliegt rund einen Meter links über das Tor.

Die letzten 15 Minuten laufen. Gütersloh stößt an.

Halbzeitfazit:
Das Spiel zwischen Gütersloh und Union Berlin bleibt umkämpft. Beide Teams versuchen immer wieder durch Standards gefährlich zu werden, doch die Abwehrreihen stehen nun besser und lassen weniger zu. Geht es hier ins Elfmeterschießen?

Wegen Meckerns sieht Güterslohs Co-Trainer die Gelbe Karte von Rafalski.

Reissner mit der nächsten Chance! Nach einem straken Konter von Moraitou bedient diese mit einem langen und tiefen Pass auf links Reissner. Sie schießt das Leder mit rechts aufs Tor, kein Problem für Rolle.

Schuster bringt nun auch einen Freistoß von der Mittellinie in den Sechzehner. Doch Bösl ist mit beiden Fäusten da und bringt das Leder aus dem Strafraum.

Beide Mannschaften drängen jetzt auf den Ausgleich. Für die Torschützin Schuster ist nun Tappe neu im Spiel und Gütersloh versucht wieder einmal über die rechte Seite gefährlich zu werden. Union lauert nun auf Konter und Standards.

Und wieder bekommen die Gäste einen Freistoß zugesprochen und wieder wird es gefährlich! Moraitou bringt den Ball aus dem Halbfeld in den Sechzehner, doch Dina Orschmann steht beim Zuspiel knapp im Abseits.

Weiter geht's! Union Berlin stößt an.

Es gibt noch einmal Eckball für die Gastgeberinnen. Schuster bringt den Ball von links lang und scharf an den Fünfer, doch der Ball ist zu scharf geschnitten und fliegt rechts neben das Tor.

Orschmann probiert es noch einmal aus dem zentralen Mittelfeld aus rund 30 Metern. Doch Rolle ist da.

Schröder und Steinert geraten im Luftduell aneinander und müssen beide behandelt werden.

Tooor für FSV Gütersloh 2009, 2:2 durch Lilly Stojan
Und da ist der Ausgleich! Schuster schießt einen Freistoß aus rund 25 Metern an den linken Pfosten. Von dort springt das Leder an den Fünfer zurück und Stojan schießt das Leder unten links ins Tor.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:2 durch Eleni Markou
Da ist die Führung für die Gäste und es ist eine griechische Co-Produktion! Moraitou flankt einen Freistoß aus rund 18 Metern von der linken Seite lang an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich die eben eingewechselte Markou hoch und nickt das Leder aus fünf Metern oben links ins Tor. Es ist der erste Ballkontakt von Markou.

Wieder Schröder! Tellebröker erzwingt im zentralen Mittelfeld den Ball und leitet die Kugel flach auf rechts zu Schröder weiter. Die Torschützin zieht mit dem Ball am Fuß in den Sechzehner und schießt das Leder aus halbrechter Position oben links aufs Tor. Bösl passt auf und fängt das Leder sicher.

Die letzten zehn Minuten brechen an. Alles riecht hier nach einer Verlängerung. Geht hier ein Team in den nächsten zehn Minuten noch einmal All-in oder gibt es die Extratime?

Pfosten! Heiseler bedient auf der rechten Seite Dina Orschmann. Die legt sich die Kugel auf den rechten Fuß und schießt das Leder aus rund zwölf Metern unten rechts aufs Tor. Mit Fußspitze lenkt sie den Ball an den rechten Pfosten und Rolle hat dann Glück, das Halverkamps zu spät beim Abpraller reagiert. Gütersloh wackelt!

Für Sakar geht es verletztungsbedingt nicht weiter. Weiß ersetzt sie. Außerdem kommt die Zwillingsschwester Katja Orschmann für Janež aufs Feld. Nur wenige Sekunden nach den Wechseln ist auch Halverkamps von Krämpfen geplagt. Geht es für sie weiter?

Sakar bleibt nach einem Zweikampf im Mittelfeld liegen und muss behandelt werden. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht geht sie vom Platz, ob sie weitermachen kann ist noch fraglich. Beide Teams nutzen die Unterbrechung für eine Trinkpause.

Metzker setzt sich mit ihrem Tempo auf der linken Außenbahn gegen ihre Gegenspielerin durch. Dann legt sich die Spielerin mit der Nummer 23 den Ball aber etwas zu weit vor und Baum klärt das Leder sicher ins Seitenaus.

In den letzten Minuten erhöhen die Gastgeberinnen wieder das Pressing gegen die Zweitliga-Aufsteigerinnen und setzen sich so wieder vermehrt in der gegnerischen Hälfte fest, können aber noch keine Großchancen kreieren.

Die Gäste aus Berlin wechseln. Für die Torschützenkönigin der Regionalliga Nordost der vergangenen Saison Abu-Sabbah ist Feierabend. Für sie kommt Heiseler ins Spiel.

Gelbe Karte für Nele Schmidt (FSV Gütersloh 2009)
Auch Nele Schmidt sieht nun für ein taktisches Foulspiel an Moraitou die Gelbe Karte. Die Torschützin muss an der Mittellinie behandelt werden. Es scheint für sie aber weiter zu gehen.

Die Unionerinnen sind nun ein wenig griffiger und Gütersloh kommt mit ihrem Pressing nicht mehr so gut durch. Der FSV konzentriert sich in Halbzeit zwei auf die Abwehrarbeit und lauert über Schröder auf Konter.

Nach rund einer Stunde ist der Ausgleich für die eisernen Ladies verdient. Union Berlin kommt besser aus der Pause und Gütersloh wirkt ein wenig zu passiv. Moraitou nutzte dann einen Standard aus rund 20 Metern zum Ausgleich. Wie reagieren nun die Gütersloherinnen auf den Ausgleich?

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:1 durch Athanasia Moraitou
Da ist der Ausgleich! Moraitou legt sich nach dem Foulspiel an Halverkamps den Ball im Zentrum an der Strafraumkante zurecht. Die Spielerin, die in der Jugend auch einige Spiele für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft absolvierte, läuft an und schießt das Leder mit links über die Mauer hinweg. Sie visiert das obere rechte Eck an und genau dort rauscht der Ball ins Netz. Rolle ist machtlos!

Gelbe Karte für Celina Baum (FSV Gütersloh 2009)
Baum sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Die Spielerin aus Gütersloh sieht für ein Foulspiel an Halverkamps den gelben Karton.

Nach einem Fehlpass von Becker erläuft Leubner den Ball, die legt sich das Leder aber rechts etwas zu weit vor und die Kugel ist bei der Flanke an den Fünfer schon hinter der Grundlinie.

Nächster Freistoß für die Gäste! Moraitou bringt den Standard von der rechten Seite lang und hoch an den Fünfer, Baum ist aber vor Abu-Sabbah am Ball und köpft das Leder aus dem Sechzehner.

Und wieder die Unionerinnen! Orschmann setzt sich mit ihrem Tempo auf der rechten Seite durch und flankt das Leder flach an den zweiten Pfosten. Dort läuft Abu-Sabbah ein, verpasst die Hereingabe aber knapp.

Die Berlinerinnen machen in den ersten Minuten das Spiel und haben mehr Ballbesitz. Ein Schuss von Janež aus dem Zentrum kommt dann aber nicht mit so viel Druck aufs Tor und Rolle ist da.

Weiter geht's! Union stößt an und beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Der FSV Gütersloh 09 führt zur Pause verdient mit 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin. Die Ostwestfalinnen sind von Beginn an die bessere Mannschaft und erzwingen mit ihrem Pressing immer wieder wieder den Ball. Schon kurz nach Spielbeginn hatte Schröder die große Chance auf die Führung, doch die Stürmerin traf den Ball nicht richtig und so konnte Bösl stark parieren. Auch danach kreierte der FSV die besseren Abschlüsse, doch immer wieder stand Bösl im Weg. Nach rund einer halben Stunde kamen dann auch die Gäste aus Berlin besser ins Spiel und vor allem Abu-Sabbah und Halverkamps sorgten für Gefahr. Kurz vor der Pause konterte Schröder dann die eisernen Ladies aus und traf zur 1:0-Pausenführung.

Tooor für FSV Gütersloh 2009, 1:0 durch Marie Schröder
Nach einem Fehlpass nach einem Einwurf der Unionerinnen erobert Schuster den Ball und spielt das Leder lang auf die linke Seite nach vorne. Schröder startet und sprintet dem Ball hinterher und setzt sich mit dem Ball am Fuß gegen Niesler durch. Die Stürmerin läuft in den Sechzehner und schießt das Leder aus spitzem Winkel unten rechts ins lange Eck zum 1:0.

Nochmal die Gäste! Nach einem öffenden Pass auf Abu-Sabbah sieht diese in ihrem Rücken Halverkamps starten und passt das Leder auf die rechte Seite des Sechzehners. Die Spielerin mit der Nummer 29 legt sich das Leder auf den rechten Fuß und visiert das rechte Eck an, doch Rolle ist da.

Wieder Schröder! Nach einer hohen und langen Hereingabe von der rechten Seite steigt die Stürmerin an der Strafraumkante im Zentrum hoch und nickt das Leder aus runf 15 Metern mittig aufs Tor. Rösl hat aufgepasst und sichert den Ball.

Erneut Steinert! So langsam finden auch die Unionerinnen besser ins Spiel und setzen sich immer wieder in der Hälfte der Gastgeberinnen fest. Steinert probiert es mit einem Rechtschuss aus rund 22 Metern. Ihr Schuss fliegt aber klar links am Tor vorbei.

Zweiter Eckball für die Gastgeberinnen. Schuster bringt die Ecke von der linken Seite flach herein. Sie trifft die Kugel aber nicht so richtig und so hoppelt der Ball an den ersten Pfosten. Union Berlin steht gut und klärt die Kugel hoch aus dem Sechzehner.

Die Gäste kontern mal über Abu-Sabbah. Die Stürmerin leitet den Ball auf die rechte Seite zu Sakar weiter. Sie flankt das Leder von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten. Dort läuft Steinert ein. Ihr Schuss fliegt rund einen Meter links neben den Pfosten.

Erneut liegt eine Spielerin am Boden. Nach einer Flanke von Niesler von der rechten Seite steigt Orschmann am zweiten Pfosten hoch und stößt im Luftduell mit Torhüterin Rolle zusammen, die gerade noch vor ihr den Ball aus dem Sechzehner fausten kann.

Nächste Spielerin am oden. Nun bleibt Tellenbröker nach einem Foulspiel in der eigenen Hälfte liegen. Sie fasst sich einmal ans Schienbein, kann aber weitermachen.

Nach etwas mehr als 25 Minuten ist Gütersloh die spielbestimmende Mannschaft. Doch wirklich gefährliche Abschlüsse können beide Teams sich noch nicht erarbeiten. Union Berlin kann sich bei Torhüterin Bösl bedanken, dass es hier noch 0:0 steht.

Nach einem Fehler von der Verteidigerin Niesler luckst Schröder ihr im Sechzehner den Ball ab und läuft frei auf Torhüterin Bösl zu. Sie visert aus rund sieben Metern das rechte untere Eck an. Doch erneut trifft sie das Leder nicht voll und so hat die Torhüterin kein Problem mit dem Schuss und hält die Kugel mit dem linken Arm fest.

Nach einem Fehler von Rolle in den Lauf von Abu-Sabbah spielt die Torschützin der vergangenen Saison den Ball in den Lauf von Orschmann. Dina Orschmann verspringt aber der Ball bei der Annahme und kann das Leder aus rund acht Metern nicht gezielt über die Linie schieben. Rolle macht sich lang und sichert den Ball.

Freistoß für die eisernen Ladies. Moraitou bringt den Standard von der linken Seiten lang und hoch in den Sechzehner. Sie sucht Abu-Sabbah, doch die Hereingabe ist etwas zu lang und Gütersloh wieder im Ballbesitz.

Nach mehr als einer Viertelstunde sind die Gütersloherinnen die bessere Mannschaft. Der FSV läuft das Spiel der Unionerinnen immer wieder früh an und erzwingt so den Ball. Die beste Chance auf die Führung hatte allerdings Abu-Sabbah für die Gäste.

Nächster Distanzschuss. Bultmann probiert es für den FSV nun mal aus der zweiten Reige. Die Ostwestfalin schießt mit rechts aus rund 23 Metern von der rechten Seite einfach mal aufs Tor. Sie visiert das untere linke Eck an, doch Bösl macht sich lang und pariert den Schuss.

Starke Einzelleistung! Die Torschützinkönigin der vergangenen Regionalliga-Saison bekommt an der rechten Strafraumgrenze den Ball und lässt im Dribbling zwei Spielerinnen stehen. Dann zieht sie nach innen, setzt sich gegen die dritte Verteidigerin durch und schießt aus rund sieben Metern aus halbrechter Position ab. Rolle passt auf und fängt den Schuss mit beiden Händen sicher.

Erstmals kombinieren sich die Unionerinnen über die rechte Seite in den Sechzehner. Doch der Pass von Janez auf Sakar ist etwas zu unpräzise und Gütersloh ist wieder im Ballbesitz.

Baum schlägt nun einen Freistoß von der linken Seite von der Mittellinie an die Strafraumgrenze, Aradini verlängert per Kopf und Bultmann nimmt rund acht Meter vor dem Kasten per Seitfallzieher das Leder volley. Erneut ist Bösl da.

Union Berlin versucht es nun mal mit einem langen Ball. Sakar schlägt den Ball von der rechten Verteidigerposition lang und flach nach vorne auf die beste Regionalliga-Torschützin der vergangenen Saison Abu-Sabbah. Der Ball ist aber etwas zu spitz und Rolle sichert den Ball.

Nach einem klasse Pass von Tellenbröker aus dem Zentrum auf die linke Seite erläuft Schröder an der Strafraumgrenze den Ball, doch sie trifft das Leder nicht richtig und so kullert die Kugel nur mit wenig Druck unten rechts aufs Tor zu. Torhüterin Bösl ist da und begräbt das Leder unter sich.

Ruhiger Beginn. Beide Mannschaften versuchen in den ersten Minuten über den Ballbesitz erst einmal Sicherheit ins Spiel zu bekommen. Das Spiel findet viel im Mittelfeld statt und beide Teams kommen noch nicht wirklich gefährlich in den Sechzehner.

Nach einem kleinen Schubser von Baum bleibt Sakar am Boden liegen und fasst sich an das linke Sprunggelenk. Die Unionerin muss behandelt werden.

Los geht's! Der FSV stößt an und kommt gleich einmal über die rechte Seite durch. Die Hereingabe von Bultmann fliegt dann aber klar ins Aus.

Der neue Gütersloh-Cheftrainer Fröhlich vertraut wieder auf Sarah Rolle im Tor. Die Spielerin mit der Nummer eins ist heute auch Kapitänin. Zudem spielt Fröhlich mit Aradini und Schröder als Doppelspitze. Bei Union vertraut die Cheftrainerin Poese auf die namhaften Neuzugänge Cara Bösl im Tor und Judith Steinert vom SC Freiburg. Im Sturm beginnt Sarah Abu-Sabbah.

Bilanz spricht für Gütersloh. Beide Teams trafen in der zweiten Bundesliga schon viermal aufeinander. Alle vier SPiel konnten die Ostwestfalen für sich entscheiden. Auch im DFB-Pokal gab es das Duell schon einmal. In der Saison 2009/10 setzte sich der FSV mit 10:0 gegen die Berlinerinnen in der ersten Runde des Pokals durch.

Der 1. FC Union Berlin bestreitet heute ebenfalls das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25. Das Team von Cheftrainerin Aileen Poese beendete die Saison 2023/24 auf dem ersten Platz in der Regionalliga Nordost mit 66 Punkten und qualifizierte sich so für die Relegationsspiele für die zweite Liga. Dabei setzten sich die Berlinerinnen souverän im Hinspiel mit 8:0 gegen den SV Henstedt-Ulzburg durch. Auch im Rückspiel gelang den Eisernen ein klarer 2:0-Sieg und damit der Aufstieg in der 2. Bundesliga der Frauen. Im Spiel gegen Gütersloh gelten die Unionerinnen als Under Dog, jedoch verloren die Hauptstädterinnen nur eins ihrer fünf Vorbereitungsspiele und holten unter anderem einen Sieg gegen die letztjährigen Bundesliga-Vierten, die SGS Essen.

Der Frauensportverein Gütersloh bestreitet heute sein erstes Pflichtspiel der Saison 2024/25. In der Vorbereitung gewann der FSV knapp mit 1:0 gegen die Bundesligistinnen aus Leverkusen. Die vergangene Saison beendeten die Ostwestfalen mit 42 Punkten auf dem siebten Platz in der zweiten Liga. Das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich geht im Spiel gegen Union Berlin als Favorit ins Rennen. In der vergangenen Saison kam Gütersloh bis in die zweite Runde und verlor dort mit 0:7 gegen RB Leipzig.