Fazit
Das war's! Die SG Eintracht Frankfurt schlägt den SC Freiburg am 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Dreisamstadion eindeutig mit 4:0 und wird somit auf dem dritten Rang überwintern. Nachdem der SCF eine starke erste Hälfte zeigte, die dennoch mit 0:2 verloren ging, hatte er nach Wiederanpfiff eigentlich keine Chance mehr. Die Hessinnen waren zu abgeklärt und ließen in Durchgang Nummer zwei kaum noch etwas zu. Je länger die Partie ging, desto unaufmerksamer wurde die Breisgauer Hintermannschaft und so geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Die Merk-Truppe erwischte einen rabenschwarzen Tag, die Eintracht war aber auch eine Klasse besser. Vielen Dank für's Mitlesen und einen schönen Tag noch!

Dilara Acikgöz geht im Strafraum Cora Zicai von hinten relativ energisch an und bringt die Stürmerin zu Fall. Diese möchte einen Strafstoß haben, bekommt ihn aber nicht.

Warum auch immer gibt es drei Minuten Nachspielzeit.

Riesenchance für Letícia Santos. Links im Strafraum hat Dunst einmal mehr zu viel Platz und legt ohne Gegnerdruck zurück an den Elfmeterpunkt. Dort rauscht Letícia Santos heran, gerät aber etwas in Rückenlage und setzt das Leder aus perfekter Abschlussposition knapp über den Querbalken.

Von Freiburg kommt offensiv überhaupt nichts mehr, jetzt gilt es nur noch, einen weiteren Gegentreffer zu vermeiden.

Es gibt den nächsten Dreifachwechsel, diesmal auf der anderen Seite.

Die SGE überlässt Freiburg in dieser Phase mehr Ballbesitzphasen und auch größere Räume in der eigenen Hälfte, die es aber überhaupt nicht nutzen kann. Die Hausherrinnen sehnen sich dem Abpfiff entgegen.

Dunst lässt ausgehend von der linken Außenbahn ohne Probleme zwei Gegenspielerinnen stehen und steckt zentral im Rückraum dann nach links in die Box auf Anyomi durch. Die steht aber knapp im Abseits und wird zurückgepfiffen. Dunst erfährt hier viel zu wenig Gegenwehr.

Da sich die Eintracht zurückzieht, plätschert die Partie so vor sich hin.

SC-Trainerin Merk hat genug gesehen und bringt auf einmal drei neue Akteurinnen. Auch auf Frankfurter Seite wird nochmal gewechselt.

Jetzt müssen die Freiburgerinnen wirklich aufpassen, dass sie zuhause keine Klatsche kassieren.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:4 durch Nicole Anyomi
Kurz nach ihrer Einwechslung setzt Nicole Anyomi noch einen obendrauf und kann sich auch hierfür bei der Freiburger Hintermannschaft bedanken. Prašnikar bedient sie aus dem Mittelfeld heraus per Flachpass, dann wird die 23-Jährige einfach nicht angegangen. Kurz vor dem Strafraum legt sie sich den Ball nochmal auf links quer und hält einfach drauf. Der Abschluss ist nicht einmal platziert, doch auch Borggräfe unterläuft ein Patzer. Sie fälscht den Ball mit dem rechten Arm zwar ab, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Auf Freiburger Seite schaut man in ratlose Gesichter. In ihrem letzten Heimspiel des Jahres gibt es bereits jetzt schon eine kleine Packung von den doppelbelasteten Gästen aus Frankfurt.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:3 durch Lisanne Gräwe
Gräwe macht den Deckel drauf! Freiburg läuft hoch an und bekommt die Quittung dafür. Martinez hat im Gegenstoß auf der linken Seite extrem viel Platz und auch bei Gräwe im Sechzehner ist weit und breit keine Verteidigerin. Martinez gibt im genau richtigen Zeitpunkt ab, und Gräwe behält die Nerven. Mit dem zweiten Kontakt manövriert sie das Spielgerät per Flachschuss mit rechts aus gut 15 Metern und etwas spitzem Winkel unhaltbar in die lange Ecke.

Auch Christos Arnautis wechselt, hier stehen allerdings wohl eher Schonungs-Gründe im Vordergrund. Für die starke Freigang ist nun Anyomi mit von der Partie.

Theresa Merk wechselt zum ersten Mal, es braucht dringend frische Kräfte. Für die eher unauffällige Gudorf soll nun die 19-jährige Zicai helfen, das Spiel nochmal enger zu gestalten.

Frankfurt wird im Dreisamstadion immer dominanter und die Freiburger Chancen sinken mit jeder abgelaufenen Minute.

Nachdem die Frankfurter Nummer acht behandelt werden musste, kommt sie zurück auf den Platz und spielt vorerst weiter.

Gelbe Karte für Samantha Steuerwald (SC Freiburg)
Gräwe wurde bei der Balleroberung hart von Steuerwald am Fuß getroffen und knickte um. Für das Einsteigen gibt es nachträglich zu Recht Gelb.

Das muss das 3:0 sein! Wieder ist es ein grober Fehlpass, der im Dreisamstadion eigentlich den Deckel hätte draufmachen können. Gräwe prescht im halb linken Rückraum dazwischen und erobert die Kugel. Halb rechts vor der Box behält Martinez die Nerven und die Übersicht und legt nach links in den Lauf von Freigang quer. Die steht alleine vor Hüterin Borggräfe, nimmt aber zu genau Maß und schiebt das Leder knapp am linken Pfosten vorbei.

Dunst hebelt die nächste Frankfurt-Ecke von der rechten Seite hoch auf den zweiten Pfosten. Dort kommt die kleine Martinez zwar zum Kopfball, kann dem Spielgerät aber keinen Druck mitgeben, sodass es weit links am Tor vorbei über die Grundlinie kullert.

So auch in dieser Situation halb rechts an der Mittellinie. Blitzschnell schaltet Frankfurt über Martinez und die linke Seite um. In der Mitte läuft Freigang mit und ist frei, das Zuspiel kommt. Bevor die Nummer zehn aber an den Ball tritt, ertönt ein Pfiff: Es war Abseits. Borggräfe blieb ohnehin aber Siegerin im direkten Duell mit der Stürmerin.

Beim Sportclub häufen sich einfache Fehlpässe, die er vor allem in der eigenen Hälfte tunlichst verhindern sollte.

Den anschließenden Eckstoß zirkelt Kayikci von der linken Seite mit rechts direkt auf das Tor. Johannes macht keine Anstalten, einzugreifen und schaut zu, wie das Leder an die Latte prallt und von dort ins Toraus fliegt.

Die erste Chance der zweiten Hälfte gehört dem SC: Schasching schaltet sich auf der linken Seite mit nach vorne ein und bringt die Kugel mit links eigentlich recht schwach ins Zentrum. Kolb verpasst auf Höhe des kurzen Pfostens und irritiert wohl die Verteidigung, sodass Kayikci zur Direktabnahme mit links kommt. Der Versuch ist nicht sonderlich scharf, fliegt aber hoch auf den linken Winkel zu. Johannes macht sich lang, kann das Leder aber nur zur Ecke abtropfen lassen.

Wie auch zu Beginn der Begegnung kommt es zumindest aggressiv aus der Pause.

Kann Freiburg die Partie noch drehen?

Ohne personelle Wechsel geht es hinein in den zweiten Durchgang!

Halbzeitfazit:
Bei der Begegnung zwischen dem SC Freiburg und der SG Eintracht Frankfurt am 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es mit einer 2:0-Führung des Hessinnen in die Kabinen. Der SCF war zwar von Anfang an die bemühtere und aktivere Mannschaft, konnte seine gefährlichen Offensivaktionen aber nicht in etwas Zählbares verwandeln. Die SGE dagegen nutzte ihre wenigen Möglichkeiten gnadenlos aus und bekam dabei auch noch Unterstützung von Axtmann, die ein bitters Eigentor hinnehmen muss. So hat die Eintracht, ohne den allergrößten Aufwand zu betreiben, zu Beginn der zweiten Hälfte einen komfortablen Vorsprung und alle Karten in der eigenen Hand. Die Breisgauerinnen müssen nach Wiederanpfiff ihre Möglichkeiten nutzen, um überhaupt noch eine Chance zu haben.

Gute Chance nochmal für den Sportclub! Johannes packt bei einem Kayikci-Freistoß rechts vom Strafraum etwas daneben, sodass die Kugel Steuerwald vor die Füße springt. Im Zurückfallen erwischt die Sechserin das Leder gerade noch mit der Pike, bugsiert es so aber deutlich links neben den Kasten.

Was für ein kurioser Treffer, durch den Frankfurt die Führung ausbaut. Ohne allergrößten Aufwand führt die Arnautis-Elf gegen bemühte aber bis zu diesem Zeitpunkt unglücklich auftretende Breisgauerinnen.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:2 durch Alina Axtmann (Eigentor)
Ist das bitter! Freigang wird links im Strafraum bedient, hat aber eigentlich überhaupt keine Chance, etwas Sinnvolles mit dem Ball anzufangen, da sie zwei Verteidigerinnen gegen sich und keine Unterstützung von Kolleginnen hat. Trotzdem legt sie das Leder vor der Grundlinie und Keeperin Borggräfe einfach in die Mitte quer und trifft Axtmanns Fuß. Von dort trudelt die Kugel langsam, aber sicher über die Linie zu 2:0.

Fünf Minuten vor der Pause scheinen die Kräfte der Gastgeberinnen zu schwinden.

Mal wieder ein Offensivzeichen von Frankfurt: Freigang legt im linken Rückraum nach rechts auf Gräwe quer. Ihr strammer, halbhoher Versuch mit rechts aus 18 Metern verpasst den linken Pfosten um einen halben Meter.

Während die Eintracht ihr Spiel in Ruhe von hinten aufziehen möchte, setzen die Gastgeberinnen immer wieder auf schnelle und zielstrebige Offensivaktionen. Letztere wirken etwas gefährlicher, den Treffer hat trotzdem das andere Team erzielt. Die Hessinnen sind insgesamt abgeklärter.

Müller kommt im halb rechten Rückraum an das Leder und zieht kurzerhand ab. Der flache Rechtsschuss rauscht nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Diese bringt im Anschluss keine Gefahr.

Wieder wird es über die Freiburger linke Seite gefährlich. Kolb kommt links vor der Grundlinie diesmal sehr weit im Strafraum an die Kugel und legt sie knapp vor dem Kasten quer. Der zweite Ball springt zu Kayikci zentral an die Box. Der flache Linksschuss der Kapitänin auf das linke Eck wird von Stegemann aber zur Ecke abgefälscht.

Auch nach dem Gegentreffer bleibt Freiburg aktiver und spielt mutig nach vorne. Nach einer weiteren schönen Flachpass-Kombination im linken Halbfeld rutscht Kolb der Ball bei ihrer Flanke etwas über den rechten Schlappen und Johannes fängt ihn sicher.

Gelbe Karte für Marie Müller (SC Freiburg)
Im eigenen rechten Halbfeld muss Müller gegen die vorbeiziehende Acikgöz das Foul ziehen und hält die Bundesliga-Debütantin fest. Die Gelbe Karte ist etwas hart, aber geht in Ordnung.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Barbara Dunst
Und auf einmal zappelt das Leder im Netz! Prašnikar spielt die Kugel von der rechten Außenbahn flach an den Elfmeterpunkt. Dort findet sie Dunst, die ohne eine wirkliche Täuschung rechts an Axtmann vorbeigeht und das Spielgerät dann aus zehn Metern mit rechts cool und flach in die linke Ecke schweißt. Nichts zu machen für Borggräfe!

Auf der anderen Seite kommt Shekiera Martinez bei einer weiteren Ecke mit ihrem Kopf nicht richtig hinter den Ball und befördert ihn auf Höhe des zweiten Pfostens links neben diesen.

Die Freiburgerinnen wollen die gegnerische Hintermannschaft mit Steckpässen in die Tiefe überwinden, diese bekommt Frankfurt bis hierhin aber gut verteidigt. Minge sucht in dieser Aktion aus dem linken Halbfeld heraus das Zuspiel in die Spitze auf Müller, Doorsoun passt aber auf und fängt das Zuspiel ab.

Der Sportclub ist mittlerweile die tonangebende Mannschaft und drängt den Gegner in dessen Hälfte. Defensiv setzt er sogar auf ein Angriffspressing.

Die Hessinnen haben eine gute Antwort, links vor dem Strafraum wird Freigang in einem Gegenstoß freigespielt. Ihren flachen Linksschuss kann Borggräfe in der kurzen Ecke aber sicher halten.

Der zweite Ball eines Freiburger Freistoßes aus dem linken Halbfeld landet im Rückraum bei Alina Axtmann. Die nimmt das Leder aus gut 20 Metern mit rechts volley und setzt das Leder so nur knapp neben den linken Pfosten. Fraglich, ob Johannes im Eintracht-Kasten da rangekommen wäre.

Mit dieser kann die Merk-Elf im Anschluss nichts anfangen.

Mit einem schönen Doppelpass halb rechts vor dem Strafraum zwischen Gudorf und Kayikci kommt letztere rechts in der Box zu einer guten Abschlussgelegenheit. Kleinherne wirft sich gerade rechtzeitig noch in die Schussbahn und fälscht zur Ecke ab.

Die Hausherrinnen kombinieren sich auf der linken Außenbahn wunderschön durch, Kolb hat am Ende links vor der Grundlinie die Kugel und bringt sie mit rechts gefährlich an den Fünfer. Dort haben die Freiburgerinnen sogar eine Vier-zu-drei-Überzahl, trotzdem kann die Frankfurter Hintermannschaft das Leder aus dem Gefahrenbereich köpfen.

Dem SCF bietet sich auf der rechten Seite die Möglichkeit eines Gegenstoßes, die Eintracht ist aber sehr schnell wieder sortiert und unterbindet den Konter.

Den bringt Dunst im Anschluss per Chipball ins Zentrum, die Flanke ist aber alles andere als gut und der Ballbesitz wechselt.

Stegemann geht im linken Halbfeld Freigang etwas zu heftig von hinten an und verursacht einen Freistoß.

Ebenjene Doorsoun fasst sich kurz darauf aus gut 25 Metern ein Herz und zieht einfach mal ab. SC-Keeperin Borggräfe muss nicht eingreifen, da der Rechtsschuss rechts am Tor vorbeifliegt.

Die Flanke von Doorsoun von der rechten Seite ist aber deutlich zu lang und bringt keine Gefahr.

Die SGE tritt zu Beginn sehr bissig und spielfreudig auf und kommt nun zur ersten Ecke.

Nach einem starken Zweikampf von Schasching halb links an der Mittellinie hat Kolb auf der linken Seite etwas Platz für einen Gegenstoß. Mit ihrer Flanke findet sie aber nur eine Verteidigerin und die Chance ist dahin.

Dilara Acikgöz bedient Shekiera Martinez mit einem flachen Pass die linke Außenbahn entlang zum ersten Mal links im Strafraum. Von dort spielt die Angreiferin mit links einen scharfen Ball in die Mitte, der allerdings zu nah an den Kasten fliegt. Borggräfe hat die Hereingabe sicher.

Freiburg agiert in den heimischen rot-weißen Heimtrikots, die Arnautis-Elf hält ganz in Schwarz dagegen.

Es geht hinein in den ersten Durchgang! Schiedsrichterin Christine Weigelt gibt die Begegnung frei.

Die SGE trat unter der Woche auffällig ängstlich gegen Benfica auf, welches es im direkten Duell um das Erreichen des Achtelfinales im Rückspiel zu schlagen gilt. "Uns hat der Mut gefehlt, wir haben uns ein bisschen versteckt, kamen nicht ins Spiel, haben viele Zweikämpfe verloren", erklärte Sechserin Pawollek nach dem Spiel. Die Eintracht hat heute also etwas gutzumachen und wird alles daransetzen, den Auswärtssieg einzufahren.

Um das mittelfristige Ziel bestmöglich verfolgen zu können, schlägt der SC fleißig auf dem Transfermarkt zu und präsentierte unter der Woche mit der 17-jährigen Schweizerin Leela Egli bereits den dritten Winter-Neuzugang. Egli gab bereits mit 15 Jahren ihr Champions-League-Debüt - Königsklassen-Rekord!

Nach der starken zweiten Jahreshälfte 2022 lief es für die Breisgauerinnen in diesem Jahr nicht wie erwünscht. Die starken Leistungen aus der Hinrunde konnte die Merk-Elf in der Rückründe nicht wirklich bestätigen und rutschte auf den sechsten Platz ab. Für Theresa Merk und ihre Truppe ist das zu wenig, wie ihre aktuelle Aussage über eine Champions-League-Teilnahme bestätigt: "Im Moment sind wir ein gutes Stück davon entfernt. Aber mittelfristig ist das auf jeden Fall möglich. Die Qualität dafür haben wir im Kader".

Frankfurts Chefcoach Christos Arnautis muss in diesen Wochen mit der Doppelbelastung seiner Truppe umgehen und verändert seine Startformation im Vergleich zur knappen Auswärtsniederlage in Lissabon insgesamt auf drei Positionen. Für Hanshaw gibt heute D. Acikgöz ihr Bundesliga-Debüt auf der linken Außenverteidiger-Position. Gräwe rückt für Reuteler ins Dreier-Mittelfeld und in der Offensive startet Martinez anstelle von Anyomi.

Beim SC nimmt Cheftrainerin Theresa Merk im Vergleich zum Essen-Spiel lediglich eine personelle Anpassung vor: Für Cora Zicai (Bank) rückt Annabel Schasching ins zentrale offensive Mittelfeld. Die Stürmerposition nimmt dafür Hasret Kayikci ein.

Die Aufstellungen wurden bekannt gegeben und können nun eingesehen werden.

Als Tabellendritter der Vorsaison sind die Hessinnen aktuell auch in der Champions League unterwegs und mussten hier zuletzt zwei Niederlagen in Serie gegen den FC Barcelona und Benfica Lissabon einstecken. Dazwischen gab es allerdings einen Liga-Sieg gegen den direkten Konkurrenten TSG Hoffenheim. Freiburg ist nunmehr seit zwei Partien ungeschlagen und siegte am vergangenen Wochenende in Essen mit 1:0. Vor heimischem Publikum möchte die Merk-Elf die positive Formkurve fortsetzen und gegen favorisierte Frankfurterinnen zumindest die Ungeschlagen-Serie fortsetzen.

Zwischen den beiden Kontrahenten liegen drei Teams, die insgesamt nur durch drei Zähler voneinander entfernt sind. Im Mittelfeld der Frauen-Bundesliga ist es extrem eng, weshalb der SCF gut daran täte, möglichst zeitnah zu punkten, um den Anschluss an die vordere Tabellenhälfte nicht zu verpassen.

Mit zwölf Zählern aus den ersten neun Partien rangieren die Freiburgerinnen momentan auf dem achten Platz und liegen damit fünf Punkte hinter dem heutigen Gegner, der vor dem Spieltag Wolfsburg- und Bayern-Verfolger Nummer eins war. Da die SGS Essen in diesem Moment im Spiel gegen die Damen des 1. FC Köln vorne liegt, ist Frankfurt vorübergehend auf den Vierten abgerutscht. Bei einem Auswärtssieg würde die Eintracht allerdings wieder einen Drei-Punkte-Vorsprung vor allen Verfolgern haben.