Fazit:
Juventus Turin gewinnt hochverdient mit 3:1 gegen PSV Eindhoven und feiert damit einen Auftakt nach Maß in die neue Champions-League-Saison. Die ersten zwanzig Minuten waren noch recht ausgeglichen, ehe Kenan Yıldız mit dem Traumtreffer bei seinem Champions-League-Debüt für das 1:0 sorgte und damit bereits den Stecker beim niederländischen Meister zog (21.). In einer starken Drangphase legte McKennie nach einem gut vorgetragenen Angriff sofort nach (27.). PSV blieb offensiv blass und Juventus das bestimmende Team, sodass es mit 2:0 in die Pause ging. Kurz nach dem Seitenwechsel machte González nach Vlahović' Assist bereits den Deckel drauf (52.). Die Alte Dame spielte die 3:0-Führung im Anschluss vermeintlich cool herunter. Sekunden vor dem Abpfiff machte Saibari Juventus allerdings noch einen Strich durch die Rechnung und verhinderte mit seinem Tor zum 3:1 die Weiße Weste der Turiner (90.+3). Am zweiten Spieltag ist Juve bei RB Leipzig zu Gast, PSV empfängt Sporting Lissabon. Einen schönen weiteren Champions-League-Abend!

Tooor für PSV Eindhoven, 3:1 durch Ismael Saibari
Saibari mit dem Ehrentreffer! Schon Sekunden vorher war Saibari links gefährlich zum Abschluss gekommen, nach der Vorlage von Bakayoko hat der eingewechselte Marokkaner nun aber etwas mehr Raum und schließt trocken und flach ins rechte Eck ab. So bleibt die Alte Dame heute nicht ohne Weiße Weste und kassiert den ersten Gegentreffer der Saison.

In der Schlussphase läuft der niederländische Meister nochmal der Kugel hinterher, Juventus lässt den Ball teils sehenswert laufen.

Thuram will zu Douglas Luiz durchstecken, der Steilpass ist jedoch etwas zu optimistisch. So kann Drommel - dieses Mal rechtzeitig herausgerückt - das Leder locker aufnehmen.

Beim Eckstoß kommt Douglas Luiz zum Kopfball, der Brasilianer setzt diesen aber klar über das Tor.

Fagioli legt sich den Ball nach Zuspiel von Vlahović eigentlich zu weit in den Strafraum vor, doch Drommel kommt nicht heraus. So wird die Situation noch gefährlich, doch Fagioli spitzelt den Ball quer zum Tor.

Nun sucht Fagioli Vlahović mit einer flachen Hereingabe in den Rückraum. Aus etwa 14 Metern drischt der Serbe den Ball per Direktabnahme deutlich über das Tor. Der Stürmer möchte hier wohl noch seine Duftmarke setzen.

Beinahe der vierte Streich! Über die linke Seite probieren es die Italiener noch einmal. Koopmeiners flankt im Konter von der linken Seite flach vor das Tor. Vlahović taucht dort auf, spitzelt den Ball allerdings aus kurzer Distanz gegen den sich groß machenden Drommel.

Saibari kann nach einem tiefen Zuspiel aufdrehen und schließt aus mittigen zwanzig Metern ab, der wuchtige Schuss ist zu mittig und so pariert Di Gregorio.

Beide Mannschaften lassen den Ball in den eigenen Reihen laufen, allzu viel Offensivdrang gibt es von den Spielern allerdings nicht mehr. PSV hat natürlich noch etwas mehr Lust auf Offensivarbeit, findet aber keine Lücken.

Auch die Ecke und ein weiterer PSV-Angriff sind harmlos. Aktuell sieht alles nach dem 3:0-Heimsieg der Alten Dame aus.

Das Spiel plätschert bereits jetzt dem Ende entgegen. Mauro Júnior nimmt immerhin links im Strafraum die Kugel auf, seine Flanke wird jedoch geblockt.

Der ehemalige Gladbacher Luuk de Jong wird für den ehemaligen Augsburger Ricardo Pepi ausgewechselt. Außerdem kommt Mauro Júnior für Matteo Dams.

Bereits 15 Minuten vor Spielende nimmt Thiago Motta den letzten fünften Wechsel vor und nimmt den starken McKennie herunter, Neuzugang Douglas Luiz sammelt noch Einsatzminuten.

Lang steckt zu Saibari durch, der eingewechselte Marokkaner schließt aus etwa zwanzig Metern ab. Zu mittig ist der Schuss allerdings kein Problem für Di Gregorio.

Koopmeiners springt der Ball bei der Annahme kurz vor dem Sechzehner etwas weit weg, damit rollt die Kugel Drommel in die Arme.

Der nächste Doppelwechsel von Thiago Motta. Der Deutsch-Türke Kenan Yıldız wird nach seinem Traumtor beim Champions-League-Debüt mit lautstarkem Applaus verabschiedet, auch der ehemalige Stuttgarter González verlässt den Platz. Fagioli und Timothy Weah, der Sohn von George Weah, kommen in die Partie.

Seit dem 3:0 beschränkt sich die Alte Dame auf ein kompaktes Verteidigen und kurze Nadelstiche in Form von bisher erfolglosen Kontern. So ist die Intensität in dieser Partie doch deutlich niedriger geworden.

PSV sucht die Lücke, findet sie aber nicht. Stattdessen darf Juventus wieder kontern, Nicolás González macht sich auf und davon. Vor dem Strafraum schiebt er zu Vlahović herüber, der die Kugel mit dem ersten Kontakt hoch klatschen lässt und dann volley abschließt. Weit links am Tor fliegt der Schuss vorbei.

González gibt in einem Laufduell direkt an der Seitenlinie seinem eben eingewechselten Gegenspieler Lang noch einen kleine Schubser mit, Lang rutscht damit sehr weit aus dem Feld heraus. González entschuldigt sich sofort in aller Deutichkeit, es ist eine sehr faire Partie.

PSV hat zwischenzeitlich längere Ballbesitzphasen, die Italiener haben das Geschehen aber weiterhin im Griff und stehen defensive heute enorm stabil.

Erstmals läuft nun auch Khéphren Thuram für Juventus in der Champions League auf, der Franzose ist der jüngere Brüder vom ehemaligen Gladbacher und aktuellen Inter-Spieler Marcus Thuram.

Veerman chippt die Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld deutlich zu weit, so ist die Hereingabe Beute für Turins Keeper Di Gregorio.

PSV verteidigt heute deutlich zu luftig, das war beim 3:0 nochmal klar zu sehen. Juventus nutzt das bisher aber auch eiskalt aus und so scheint die Partie früh entschieden.

Tooor für Juventus, 3:0 durch Nicolás González
Juventus macht wohl bereits den Deckel drauf! Koopmeiners erobert den Ball gegen Veerman, Vlahović nimmt das Leder sofort auf und macht halblinks einige Meter. Dann behält der Serbe den Überblick, schiebt auf die andere Seite zum freistehenden González herüber. Mit dem zweiten Kontakt spitzelt der ehemalige Stuttgarter den Ball aus kurzer Entfernung hoch links an Drommel vorbei in die Maschen.

Vlahović möchte den Ball direkt von McKennie durchgesteckt bekommen, doch nach dem Umweg über Koopmeiners steht der Serbe klar im Abseits.

Bakayoko flankt halbhoch und scharf vor das Tor, Til trifft beim versuchten Scorpion Kick den Ball deutlich nicht und Gatti klärt vor Luuk de Jong.

Kenan Yıldız‘ Traumtor zum 1:0 ist übrigens nicht nur als erstes Tor in der neuen Champions-League-Ligaphase etwas Besonderes. Es markiert zudem den Start nach Maß in die Königsklassen-Karriere des jungen Türken, der beim Debüt sofort trifft. Und damit nicht genug: Yıldız löst Juventus-Legende Alessandro Del Piero als jüngsten Champions-League-Torschützen von Turins Geschichte ab.

Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang, PSV stößt an und möchte die Partie am ersten Spieltag in Halbzeit zwei noch etwas enger gestalten.

Halbzeitfazit:
Juventus Turin führt zur Pause gegen PSV Eindhoven mit 2:0 und profitierte insbesondere von einer ganz starken Phase Mitte der ersten Halbzeit. Nach zwanzig weitestgehend ausgeglichenen Minuten machte die Alte Dame in einer kurzen Drangphase von etwa acht Minuten ordentlich Druck und belohnte sich in dieser mit einem Doppelschlag. Kenan Yıldız markierte mit einem traumhaften Schlenzer in den rechten Winkel das erste Tor der neuen Champions-League-Saison (21.), Weston McKennie erhöhte frei vor dem Kasten nach einem stark vorgetragenen Angriff über die rechte Seite (27.). Eine weitere dicke Doppelchance in der 24. Minute ließ die Alte Dame in dieser Phase liegen. Im Anschluss nahmen die Italiener insbesondere offensiv etwas Tempo heraus, blieben aber weiterhin das gefährlichere Team. PSV war im letzten Drittel zu wenig zwingend.

Koopmeiners knapp am 3:0 vorbei! Yıldız spielt sich durch einen Doppelpass mit González auf der linken Außenbahn frei und flankt ins Zentrum. Dort legt Vlahović halbhoch für Koopmeiners ab, der den schwierigen Ball nicht kontrolliert genug auf das Tor bringen kann. Doch der recht lasche Abschluss dreht sich noch beinahe unangenehm in das lange Eck, fliegt schließlich nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Der fällige Eckstoß ist harmlos, auch ein tiefer Pass auf de Jong Sekunden später bringt nichts ein. Eindhoven zeigt durchaus gute Ansätze, doch im letzten Drittel ist das einfach noch nicht zwingend genug.

Nach einer schnellen Kombination darf Tilman von der rechten Seite flanken, doch im Zentrum fehlt die Besetzung. Gatti kann mühelos ins eigene Toraus klären.

Eine harmlose Halbfeldflanke der Gäste möchte Juve sofort zum eigenen Konter nutzen. Doch dieses Mal ist Yıldız' Steilpass für Vlahović nicht präzise genug und PSV kann den Konter unterbinden.

Juventus kann mit der 2:0-Führung im Rücken natürlich nun immer wieder Tempo aus der Partie nehmen und den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren lassen.

Die Turiner sind weiterhin wacher als Eindhoven. Mit einem schnell ausgeführten Freistoß erarbeiten sich die Hausherren einen kleinen Vorteil, Cambiasos scharfe Flanke segelt vor dem Tor allerdings sowohl knapp an PSV-Keeper Drommel als auch an allen Feldspielern vorbei.

Vlahović hat beim Konter viel Platz und befindet sich im Eins-gegen-Eins-Duell. Dams läuft ihn jedoch erst stark nach außen ab und blockt dann den Schuss des Serben.

De Jong trifft am zweiten Pfosten im Fallen seinen Volleyschuss nicht genau genug und schießt so daneben.

Juventus hat seine stärkste Phase von etwa acht Minuten perfekt genutzt und führt so mit 2:0. Abgesehen von dieser klaren Drangphase ist es ein recht ausgeglichenes Duell, doch diese acht Minuten machen bisher den Unterschied.

Endlich auch wieder Eindhoven mit etwas Entlastung. Luuk de Jong wird zweimal mit Flanken gefunden, beide Male möchte der Stürmer mit seinem Kopfball Mitspieler gefährlich in Szene setzen. Einmal ist sein Teamkollege zu langsam, das andere Mal hat Juventus-Keeper Di Gregorio die Kugel sicher.

Tooor für Juventus, 2:0 durch Weston McKennie
Juventus belohnt sich in der stärksten Phase mit dem Doppelschlag! Von rechts dringt Nicolás González in den Strafraum ein, PSV ist in der Defensive in den letzten Minuten überfordert gewesen. Der ehemalige Stuttgarter González legt quer zu Vlahović, der sich im Zweikampf stark behauptet und den Ball mit einem Kontakt zu McKennie weiterleitet. Der Ex-Schalker schiebt frei vor Drommel ins rechte Toreck ein.

Juventus bleibt am Drücker. González wird von der linken Seite mit einer hohen Flanke gefunden, köpft den Ball am zweiten Pfosten aber über das Tor.

Dicke Doppelchance für die Alte Dame! Koopmeiners flankt von der linken Seite ins Zentrum, dort taucht McKennie enorm frei auf. In nahezu perfekter Position, aber nach scharfer Flanke mit nicht ganz einfacher Abnahme scheitert der ehemalige Schalker mit seinem zu mittigen Schuss an Drommel. Ein zweites Mal fliegt der Ball in den Strafraum, Koopmeiners lässt die Kugel links neben das Tor klatschen.

Tooor für Juventus, 1:0 durch Kenan Yıldız
Kenan Yıldız schießt das erste Tor der Champions-League-Saison 2024/25 - und es ist ein Traumtor! Er wird von Nicolás González auf der linken Außenbahn angespielt und hat enorm viel Platz. Yıldız zieht nach innen, verschafft sich mit einer kleinen Bewegung im Sechzehner den nötigen Platz und schlenzt die Kugel traumhaft und mit enorm viel Effet in den rechten Giebel. Vom Innenpfosten prallt die Kugel in die Maschen.

Kenan Yıldız spielt links zu Cambiaso, der nach innen flankt. González will den Flugkopfball von knapp über der Grasnarbe setzen, doch Dams kommt ihm zuvor und rettet noch gerade eben mit dem Fuß - wichtig für PSV!

Wieder Bakayoko. Wieder zieht er in Arjen-Robben-Manier von rechts nach innen und schließt ab. Wieder ist ein Turiner dazwischen.

Til wird von Bakayoko im Strafraum geschickt, der Pass ist jedoch zu steil. Bremer läuft das für die Italiener cool ab und berührt im Laufduell nur ganz leicht Til, der zu Boden geht. Für einen Elfmeter reicht das klar nicht.

Bakayoko hat erneut viel Platz, über den Belgier geht bislang viel auf der rechten Außenbahn. Er zieht nach innen und versucht es aus etwa 14 Metern Distanz, der Schuss wird jedoch abgefälscht. Auch die zweite Welle verteidigt Juventus.

Nun hat Juventus mal eine längere Drangphase. Lange legen die Turiner sich PSV zurecht, einige Vorstöße sind von eher harmloser Natur. Links findet Koopmeiners eine Lücke, doch Cambiasos Querpass aus vielversprechender Position wird von den Gästen geklärt.

Til geht volles Risiko! Bei einer von der rechten Außenbahn scharf geschlagenen, halbhohen Flanke von Ledezma nimmt Til den Volley aus knapp 14 Metern mit vollem Risiko. Er trifft den Ball wuchtig, jagt ihn aber doch deutlich rechts am Tor vorbei.

Tillman dreht im Mittelfeld stark auf und hat viel Platz vor sich, doch zeigt sich etwas zu eigensinnig und verliert den Ball so wieder.

Eine schnelle Kombination führt zum ersten Torschuss. Bakayoko spielt von rechts flach nach innen, Schouten legt mit dem ersten Kontakt nach hinten ab. Etwa zwanzig Meter vor dem Tor hat Veerman recht viel Zeit, schlenzt den Ball allerdings deutlich zu lasch Richtung Kasten.

Der fällige Eckstoß ist harmlos, auch die Hereingaben von Kenan Yıldız und Koopmeiners werden von PSV abgefangen. Der Konter des niederländischen Meisters ist ebenfalls erfolglos.

Den ersten Vorstoß fahren die Gäste aus der Niederlande. Nach einem Seitenwechsel ist Bakayokos Halbfeldflanke jedoch harmlos. Kurz darauf versuchen es auch die Hausherren erstmals, den für González gedachten Steilpass fängt Boscagli mit einer Grätsche aber ab.

Die Partie beginnt recht gemächlich, beide Mannschaften haben in den ersten Minuten ähnlich viele Spielanteile im Mittelfeld.

Los geht's! Eindhoven startet im schwarzen Auswärts-Trikot mit bunten Akzenten, Juventus spielt klassisch in Weiß-Schwarz.

Die Premiere der Ligaphase kommt übrigens auch mit einem gänzlich neuen Duell daher. Trotz jeweils langer Europapokal-Geschichte sind Juventus Turin und PSV Eindhoven kurioserweise noch nie aufeinandergetroffen. Die Champions-League-Hymne läuft, Turin ist bereit für die neue Saison!

Eindhovens Erfolgscoach Peter Bosz schickt die gleichen zehn Feldspieler wie beim 2:0-Heimsieg gegen NEC Nijmegen ins Rennen, das Team wird angeführt vom inzwischen 34-jährigen Stürmer Luuk de Jong. Einzig auf der Torwartposition wechselt Bosz und bringt Drommel für Benítez.

Turins Trainer Thiago Motta nimmt zwei Änderungen im Vergleich zum torlosen Unentschieden bei Empoli vor. Der Torwart-Neuzugang Di Gregorio kehrt zwischen die Pfosten zurück, Perin weicht auf die Bank. Im Mittelfeld läuft neben Locatelli anstelle von Douglas Luiz McKennie auf. Für den Ex-Schalker ist es der erste Startelfeinsatz in der neuen Saison.

PSV hat zwar den niederländischen Supercup im Elfmeterschießen gegen Feyenoord verloren, die Mission Titelverteidigung in der Liga läuft aber bereits auf Hochtouren. Gegen bisher schwache Gegner in der Eredivisie hat die Mannschaft von Peter Bosz als einzige Mannschaft in fünf Spielen die volle Punkteausbeute eingefahren und ein beeindruckendes Torverhältnis von 20:3, zu dem unter anderem der 7:1-Kantersieg bei Almere City beigetragen hat.

Beide Teams sind erfolgreich in die Saison gestartet. Juventus hat in den ersten beiden Ligapartien gegen Como 1907 und Hellas Verona zwei klare 3:0-Siege eingefahren. Zuletzt kamen die Turiner gegen AS Rom und bei FC Empoli zwar nicht über ein torloses Remis hinaus, weiterhin ungeschlagen und mit komplett weißer Weste kann der amtierende Pokalsieger dennoch ein positives erstes Zwischenfazit ziehen.

Juventus und PSV haben sich jeweils mühelos für die neue Königsklassen-Spielzeit qualifiziert. Eindhoven ist in einer beeindrucken Art und Weise unfassbar souverän zum ersten niederländischen Meister-Titel seit 2018 marschiert und hat Feyenoord als Titelträger abgelöst. Juventus wurde immerhin Dritter, fuhr damit die beste Platzierung seit der 2020/21 gerissenen Meisterschafts-Serie ein und kehrt so nach dem einjährigen Aussetzer in die Königsklasse zurück.

Ansonsten dürften die großen Änderungen inzwischen bekannt sein. Im Wesentlichen gibt es statt der Gruppenphase eine neue Liga mit allen 36 (statt zuvor 32) Teams, in der jede Mannschaft acht Gegner zugelost bekommen hat. Auf Juventus dürften demnach auch die Fans zweier deutscher Vereine einen genaueren Blick werfen, am zweiten Spieltag ist Turin bei RB Leipzig zu Gast und am dritten Spieltag empfangen die Italiener den Champions-League-Rückkehrer VfB Stuttgart. PSV geht deutschen Gegnern in der Ligaphase aus dem Weg.

Zahlreiche Änderungen gibt es im neuen Champions-League-Modus, die Königsklasse präsentiert sich erstmals in der neuen Ligaphase. Eine Änderung gibt es zudem ausnahmsweise am ersten Spieltag: Weil die Europa League und die Conference League erst nächste Woche starten, wird diese Woche auch am Donnerstag Champions-League-Fußball gespielt. An der ersten Anstoßzeit hat sich aber nichts geändert, in Turin und Bern wird am frühen Dienstagabend die Champions-League-Saison eröffnet. Bern hatte diese Ehre übrigens auch letztes Jahr.