Fazit:
Die unfassbar effizienten Nerazzurri gewinnen gegen den FC Arsenal mit 1:0. Mit diesem Erfolg klettert Inter auf Rang fünf der Champions-League-Ligaphase und bleibt damit auf Kurs um einen der acht direkten Plätze ins Achtelfinale. Arsenal hingegen rutscht ins Mittelfeld der Tabelle. In einem Spiel, das von Inters defensiver Disziplin und beeindruckender Effizienz geprägt war, gelang den Italienern kurz vor der Pause durch einen Handelfmeter von Çalhanoğlu der entscheidende Treffer. Arsenal zeigte sich in der zweiten Halbzeit sichtlich bemüht, konnte jedoch gegen das kompakte Catenaccio der Mailänder kaum echte Chancen kreieren. Die besten Gelegenheiten hatte indes noch Kai Havertz. Insgesamt blieb Arsenal aus dem Spiel heraus weitgehend harmlos, während Inter den knappen Vorsprung dank einer disziplinierten Abwehrleistung sicher ins Ziel brachte. Mit dem Spitzenspiel gegen SSC Napoli wartet auf Inter nun eine weitere Herausforderung in der Serie A, während Arsenal im Londoner Derby gegen Chelsea auf Wiedergutmachung aus ist.

Fazit
Das war's! Der FC Bayern besiegt Benfica Lissabon glanzlos mit 1:0 und holt in der Königsklasse nach zwei Niederlagen nacheinander mal wieder einen Sieg. Die Kompany-Elf feiert schlussendlich nach einer konzentrierten Vorstellung einen wichtigen Heimsieg fürs Weiterkommen, blieb gegen sehr defensive Portugiesen aber lange zu harmlos und ohne Durchschlagskraft. Nach einer langweiligen 1. Halbzeit ohne große Torchancen erlöste Musiala den Rekordmeister in der 67. Minute mit dem Tor des Tages und sorgte damit zugleich für das einzie Highlight des Abends. Benfica hoffte in München dank einer starken Abwehrleistung zwar lange auf ein 0:0 nach 90 Minuten, investierte aber insgesamt zu wenig, um sich Ende auch einen Punkt zu verdienen.

Zwei Minuten vor dem Ende bekommt Jamal Musiala seinen Sonderapplaus. Der Man of the Match geht vom Feld. Thomas Müller darf nun auch nochmal ran.

Fazit:
Die Partie ist aus und RB Salzburg jubelt über die ersten drei Punkte in dieser Champions-League-Saison. Über weite Strecken war es ein mittelmäßiges Duell ohne viele Torraumszenen. Nach einer starken Anfangsphase verflachte die Partie immer mehr. Das Tor von Karim Konaté war der einzige Höhepunkt in einer ereignisarmen ersten Hälfte. Die zweite Hälfte begann, und Feyenoord war die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings gelang es der Elf von Brian Priske nicht, den Ballbesitz in Torchancen umzumünzen. Das zweite Tor von Konaté brachte etwas Ruhe in die Partie. Mit dem Videobeweis, der zur roten Karte führte, kam jedoch noch einmal richtig Schwung ins Spiel, und es folgten zehn völlig verrückte Minuten: Erst der Anschlusstreffer durch Hadj-Moussa, dann der nächste Videobeweis, der verschossene Elfmeter und schließlich ein Kracher von Guindo, der das Spiel abrundete. Am Ende warfen die Rot-Weißen noch einmal alles nach vorne, ohne wirklich zwingend zu werden, und müssen nun die erste Niederlage nach sechs Siegen in Folge verkraften.

Fazit:
Dann ist Schluss in Prag. Die Gäste aus Frankreich schlagen Sparta Prag am Ende verdient mit 2:1. Das Spiel verlief über weite Strecken recht unspektakulär, dabei lag das Chancenplus aber deutlich auf Seiten von Brest. Die Hausherren hingegen taten sich vor allem offensiv enorm schwer und trafen in Person von Olatunji zu spät. Brest ist nun mit dem zweiten und dritten Platz punktgleich auf Rang vier. Für Prag wird ein Weiterkommen enorm knifflig, man fällt zurück auf Platz 26.

Coman will per Konter für die Vorenscheidung sorgen. Der Franzose geht jedoch etwas unnötig in ein Duell mit gleich zwei Benfica-Abwehrspielern und kommt nicht durch.

Mit dem 1:0 ist Bayern noch nicht durch. Zittern muss der Rekordmeister aber auch nicht, da sich Benfica auch in der Schlussphase nicht hinten befreien kann. Der Bayern-Druck geht einfach immer weiter - bis zum Schlusspfiff?

Fazit:
Der FC Barcelona gewinnt verdient mit 5:2 bei Roter Stern Belgrad. Die Mannschaft von Hansi Flick übernahm von Beginn an das Kommando und ging durch Iñigo Martínez in Führung. Belgrad antwortete mit dem 1:1 durch Silas und hatte anschließend seine beste Phase. Die Hausherren agierten in der Phase nach dem Ausgleich mutig und stellten die Barca-Defensive vor Herausforderungen. Kurz vor der Pause brachte Lewandowski seine Mannschaft erneut in Führung. In der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber gegen dominante Katalanen kaum noch für Entlastung sorgen. Lewandowski, Raphinha und Fermín schraubten das Ergebnis auf 5:1, ehe Milson mit einem schönen Treffer Ergebniskosmetik betrieb. Der FCB feiert einen in der Höhe verdienten Sieg und spielt in der Königsklasse als nächstes gegen Brest. Belgrad empfängt am nächsten Spieltag den VfB Stuttgart. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Abend!

Die letzten Minuten beginnen und nach wie vor findet das Spiel ausschließlich vor dem Benfica-Tor statt. Sané schlägt eine Ecke von rechts nah vors Tor und Trubin klärt mit einer Faust.

Bei Benfica ist für Renato Sanches Feierabend. Der ehemalige Münchner blieb, wie die gesamte Offensive der Adler, komplett unauffällig.

Eine letzte Arsenal-Flanke landet indes auf dem zweiten Pfosten im Toraus. Das wird es wohl gewesen sein.

Fazit:
Selten gab es ein derart unverdientes Ergebnis: Atlético Madrid entführt drei schmeichelhafte Punkte bei Paris Saint-Germain und landet einen echten Befreiungsschlag. Der zweite Durchgang benötigte einige Zeit, um wieder Fahrt aufzunehmen. Dann war es PSG, das immer gefährlicher wurde. Hakimi und Dembélé bekamen den Ball ebenso wenig im Tor unter (54.) wie Barcola (58., 64.) und Neves. Zwei echte Hochkaräter vergaben die Franzosen in der Schlussphase durch Hakimi (77., 90+3.) - und dann kam es, wie es beinahe kommen musste. Correa veredelte den einzig nennenswerten Angriff der Spanier in Hälfte zwei zum Sieg. Insgesamt duseln sich abgezockte Colchoneros zu diesem Erfolg, der ihnen wichtige drei Zähler einbringt. Für sie geht es am Wochenende in der Liga auf Mallorca gegen RCD weiter. Enttäuschte Pariser gastieren am Samstag beim SCO Angers.

Was kommt noch von Benfica? Der ehemalige Heidenheimer befördert den Ball immerhin mal Richtung Tor und drückt eine Flanke von rechts direkt in die Handschuhe von Neuer.

Auch Simone Inzaghi holt sich die Gelbe Karte auf der Trainerbank ab, weil mit dem Pfiff nach einem Foul von Dimarco nicht vollumfänglich einverstanden war.

Die Münchner sammeln Abschlüsse. Auch Kimmich probiert es und haut aus knapp 18 Metern mit Wucht aufs Tor. Der Ball dreht sich zu hoch übers Tor ab und landet nur im Fangnetz.

Internationale Milano spielt den Stiefel in aller Ruhe und Gelassenheit nachhause. Der gute Schiedsrichter István Kovács blickt bereits auf die Uhr und wird die Partie jeden Moment abpfeifen. Wegen der Verletzungsunterbrechung gibt es sicher noch zwei zusätzliche Minuten auf die Nachspielzeit obendrauf.

Nach der langen Ballstafette zieht Kane von der linken Seite an. Sein Torschuss geht klar am linken Alu vorbei. Da fehlen zwei Meter.

Die letzten 60 Sekunden laufen. Allzu viel wird hier wohl nicht mehr passieren.

Freistoß für Feyenoord. Anis Hadj-Moussa bringt den Ball in die Mitte, und zum wiederholten Mal kommt Gernot Trauner zum Kopfball. Sein Versuch wird jedoch geblockt, und es gibt Eckball – dieser bringt jedoch nichts ein.

Havertz muss den Platz nach dieser Aktion verlassen. Ødegaard übernimmt indes direkt die Kapitänsbinde und gibt sein Comeback nach langer Verletzungspause. Seit der Länderspielpause im September war der Norweger raus.

Fazit:
Feierabend in Stuttgart! Atalanta Bergamo setzt seine Erfolgsserie fort und besiegt den VfB Stuttgart verdient mit 2:0. Der Sieg für die Bergamasken geht aufgrund der Effizienz auch völlig in Ordnung. Über weite Strecken spielte Atalanta seinen Stiefel herunter, ohne die Schwaben wirklich zur Entfaltung kommen zu lassen. Als sich die Torchancen dann anboten, waren die Italiener eiskalt. Lookman und Zaniolo trafen für ihre Farben. Die Schwaben hatten nach dem 0:1 eine Phase, in welcher sie besser im Spiel waren. Jedoch schafften sie es nicht, kreativ in der Offensive zu werden. Zu einfallslos sah das über weite Strecken aus. Dennoch war es eine Leistung, auf welcher der VfB aufbauen kann. Viele positive Dinge kann das Trainerteam um Sebastian Hoeneß für die kommenden Wochen mitnehmen. Die Stuttgarter empfangen am kommenden Wochenende Eintracht Frankfurt. Atalanta wird Udinese Calcio zu Gast haben. Vielen Dank für Ihr Interesse und einen schönen Abend!

Wo ist die Lücke? Bayern drängt Benfica wie bei einem Powerplay im Eishockey tief in den eigenen Sechzehner und lässt die Gäste momentan gar nicht mehr an den Ball.

Barcelona lässt den Ball in der gegnerischen Hälfte clever laufen.

Nach einer weiteren Arsenal-Flanke aus dem Halbfeld treffen Havertz und Bisseck mit den Köpfen aneinander. Der aufmerksame Schiedsrichter ruft sofort Personal zur Behandlung auf den Platz. Bei Havertz muss eine Blutung gestillt werden, während bei Bisseck der Eisbeutel vorerst reicht. Gute Besserung an dieser Stelle!

Feyenoord läuft weiter an, doch in Unterzahl und nach diesem Rückschlag ist es natürlich schwierig. Geht noch etwas für die Rot-Weißen?

Tooor für Atlético Madrid, 1:2 durch Ángel Correa
Das Spiel ist völlig auf den Kopf gestellt! Beim folgenden Konter findet Griezmann von links mit einem hohen Steilpass rechts an der Sechzehnerkante Correa. Der Argentinier vernascht mit einem einfachen Haken nach innen Vitinha, dann schießt er aus 14 Metern mit links aufs Tor. Donnarumma taucht ab, kriegt eine Hand an den unplatzierten Versuch, kann das Ding aber nicht mehr entschärfen.

Die Großchance auf den Lucky Punch für die Gastgeber! Lee zieht aus der Distanz ab, Oblak wehrt nur nach vorne links ab. Dort steht Hakimi völlig blank, allerdings sucht er im Zentrum noch mal Kolo Muani. Seinen Chip-Pass verpasst der ehemalige Frankfurt letztlich.

Verrückte Minuten im De Kuip: Zuerst die rote Karte für Feyenoord, dann der Anschlusstreffer und anschließend Salzburg mit dem verschossenen Elfmeter und dem darauf folgenden Tor. Was passiert hier noch in den letzten Minuten?

Rieder zieht von der linken Seite in die Box der Italiener ein und schließt aus 14 Metern direkt ab. Die Kugel geht allerdings wieder klar am Tor vorbei. Dennoch stecken die Schwaben nicht auf.

Aufgrund der Verletzungsunterbrechungen gibt es sechs Minuten Nachspielzeit.

Bayern hört nach dem erlösenden Tor von Musiala nicht auf und beschäftigt die Gäste weiterhin nur in der eigenen Abwehrzone. Bleibt die Kompany-Elf so engagiert, sollte es mit dem Heimsieg klappen. Benfica ist dagegen komplett harmlos.

Eckball für den FC Barcelona. Den führt die Elf von Hansi Flick allerdings kurz aus und spielt den Ball hinten rum.

Die Gunners sind wahrlich bemüht, finden allerdings keinerlei Lücken im Mailänder Catenaccio.

Vier Minuten werden noch nachgespielt. Am Ausgang des Spiels werden die aber vermutlich nichts mehr ändern.

Solo von Musiala! Bayerns Youngster nimmt einen Steckpass von Coman im Lauf mit und schiebt das Leder vom linken Pfosten aus spitzem Winkel rechts vorbei.

Erneut kommt Havertz im Sechzehner im Abschluss, nachdem er sich robust gegen Gegenspieler Barella durchzusetzen wusste. Sein Schuss rutscht ihm allerdings vom rechten Schlappen und landet dementsprechend deutlich neben dem Kasten von Sommer.

Tooor für AC Sparta Praha, 1:2 durch Victor Olatunji
Plötzlich steht es nur noch 1:2! Eine Flanke rechts aus dem Strafraum wird von Sadílek gut auf Olatunji verlängert, der den Ball aus kurzer Distanz mit links über die Linie drückt. Das Tor kommt für eine Aufholjagd aber wahrscheinlich zu spät.

Erste Aktion von Coman! Der Franzose legt sich den Ball am linken Strafraum-Eingang vor und will per Schlenzer einnetzen. Trubin macht einen Schritt nach vorne und fängt zu unplatzierten Abschluss ohne Probleme ab.

Marko Ilić hat sich am Oberschenkel verletzt und wird auf dem Feld behandelt. Er humpelt, kann aber wohl die letzten Minuten noch weiterspielen.

Tooor für RB Salzburg, 1:3 durch Daouda Guindo
Was ist denn hier los?! Nach dem verschossenen Elfmeter erobert Salzburg den Ball zurück, und Oscar Gloukh kommt auf der linken Seite an den Ball. Er zieht drei (!) Gegenspieler auf sich und geht dann richtig bis zur Grundlinie. Einige Meter davor spielt er den Ball jedoch stark per Rückpass an den Sechzehner. Dort wartet Daouda Guindo, der sich den Ball noch einmal vorlegt und das Leder aus 16 Metern unter die Latte knallt. Keine Abwehrchance für Timon Wellenreuther.

Gelbe Karte für Jamal Musiala (Bayern München)
Musiala stößt Álvaro Fernández in der gegnerischen Hälfte um und wird ebenfalls verwarnt.

Vom Unterhaltungswert hat die Partie indes deutlich weniger zu bieten, als was man sich vor dem Spiel erhofft hatte. Inter Mailand verwaltet derweil nahezu in Perfektion.

Nach einem weiten Einwurf wird es brandgefährlich im Gästestrafraum! Die Kugel wird verlängert und landet vor den Füßen von Panák, der abzieht, aber von einer tollen Grätsche von Martin geblockt wird.

Jetzt haben die Bayern ihr Führungstor und wollen bestenfalls direkt das 2:0 nachlegen. Kompany bringt dafür auch Coman als Joker.

Tooor für Atalanta, 0:2 durch Nicolò Zaniolo
Und auf der Gegenseite klingelt es! Aus dem folgenden Abstoß von Carnesecchi kann Chabot die Kugel nicht wirklich unter Kontrolle bringen. So kann de Roon seinen Stürmer in die Spitze schicken, welcher plötzlich völlig frei vor Nübel auftaucht. Aus 12 Metern bleibt der Italiener eiskalt und netzt zur Entscheidung ein.

Stenzel probiert es aus 17 Metern von leicht rechtsversetzter Lage einfach mal und schließt wuchtig ab. Der Ball segelt nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Von den Rängen gibt es nochmals lautstarken Support für die Mannen mit dem roten Brustring. Nur so richtig mag der Funken nicht auf den Rasen überspringen. Auch nicht durch die massenhaft gezündete Pyrotechnik im VfB-Block.

Gelbe Karte für Ángel Correa (Atlético Madrid)
Correa verhindert eine schnelle Freistoßausführung, indem er den Ball wegschießt. Dafür wird er verwarnt.

Elfmeter verschossen von Karim Konaté, RB Salzburg
Karim Konaté tritt an und knallt den Ball gegen die Latte! Somit vergibt Konaté die wahrscheinliche Vorentscheidung.

Insbesondere die vielfachen Flanken aus dem Halbfeld sind einfache Beute für die hochgewachsene Inter-Innenverteidigung.

Gelbe Karte für Orkun Kökçü (SL Benfica)
Kökçü sieht nach einem Schubser gegen Musiala die Gelbe Karte.

Gasperini reagiert auf die Passivität seiner Mannen und tauscht Torschütze Lookman, wie auch Bellanova aus. Brescianini und Ruggeri erhalten nun ihre Chance in der Schlussphase.

Das Tor wird nochmal kurz vom VAR gecheckt, bleibt aber stehen! Es geht dabei um Kane, der sich gerade noch im Rahmen der Regeln mit seinem Armen Platz verschafft.

Trotz vierzehn Eckbällen und vierzehn Torschüssen geht Arsenal London hier weiterhin die letzte große Gefahr ab, um Inter Mailand vor wirklich schwerwiegende Probleme zu stellen. Ausgenommen der Chance von Havertz, sind die Gunners schlicht zu ungefährlich am heutigen Abend. Der Ball läuft gut um den Sechzehner der Italiener, man findet allerdings keine Mittel.

Tooor für Crvena Zvezda, 2:5 durch Milson
Belgrad verkürzt! Seol findet den Torschützen mit einer Flanke von der rechten Seite. Milson nimmt den Ball links im Strafraum wunderbar an, schlägt einen kleinen Haken in die Mitte und zirkelt den Ball aus 13 Metern in die lange Ecke. Ein schönes Tor!

Olatunji dribbelt auf halbrechts in die Box und zieht dort einfach mal ab, er wird aber abgeblockt.

Kaum zu glauben, ein Abschluss der Madrilenen! Griezmann schießt von halbrechts aus 20 Metern mit seinem schwächeren rechten Fuß über das Tor. Wirklich gefährlich war das nicht.

Elfmeter für RB Salzburg! Capaldo wird im Sechzehner von Dávid Hancko zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter entscheidet zunächst auf Eckball, wird dann jedoch wieder rausgerufen. Nach einem weiteren Check entscheidet er auf Elfmeter.

Barca kontrolliert jetzt die Partie und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Roter Stern Belgrad steht mit elf Spielern in der eigenen Hälfte und beschränkt sich nur auf das Verteidigen.

Bergamos-Coach Gasperini ist im Moment überhaupt nicht zufrieden mit der schlampigen Abwehrarbeit seiner Mannen. Dazu passt auch der Malanga-Abschluss aus 15 Metern von halbrechts. Nur knapp kann Éderson die Kugel so abfälschen, dass sie rechts am Tor vorbeisegelt.

Das Spiel scheint gelaufen. Es spielen offensiv eigentlich nur noch die Franzosen. Prag wird komplett hinten eingeschnürt.

Tooor für Bayern München, 1:0 durch Jamal Musiala
Musiala erlöst die Bayern mit Köpfchen! Nach einer Flanke von Sané gewinnt Kane am linken Pfosten ein hartes Kopfball-Duell und legt für Musiala quer vor. Musiala macht sich groß und nickt mit der Stirn zum 1:0 ein!

Tooor für Feyenoord, 1:2 durch Anis Hadj-Moussa
Und direkt nach der roten Karte gelingt Anis Hadj-Moussa der Anschlusstreffer! Nach einer Flanke von Gijs Smal kann Salzburg den Ball nicht klären, sodass er am rechten Fünfereck zu Anis Hadj-Moussa kommt. Dieser nimmt den Ball noch einmal mit in die Mitte und schließt dann trocken ins lange Eck ab.

Barcola steht halblinks im Sechzehnmeterraum frei vor Oblak. Der 22-Jährige schweißt das Leder über den Kasten, stand zuvor aber auch im Abseits.

Wichtig von Kim! Benficas Pavlidis macht einen Befreiungsschlag vor dem FCB-Strafraum fest und will mit enger Ballführung durchbrechen. Kim lässt sich nicht abschütteln und schnappt sich den Ball mit einer starken Grätsche.

Die Kanoniere erhöhen nun peu à peu den Druck. Inter lebt gefährlich, will man hier offensichtlich bereits auf Ergebnisverwaltung gehen. Die nötige Entlastung macht sich in Person von Dimarco allerdings bereits auf der Inter-Bank bereit.

Beide Trainer gestikulieren wild am Spielfeldrand. Dabei hat Luis Enrique mehr Einfluss auf seine Akteure, weil er in der Hälfte steht, in der sich nahezu 100 Prozent der Partie abspielen - nämlich in der spanischen.

Für Chase und El Bilal kommen Malanga und Stenzel. Es riecht nach etwas mehr Offensive bei den Stuttgartern.

Wenn etwas für Bayern geht, dann über Sané! Nach einem Ballverlust der Gäste, die der FCB jetzt auch mal mit mehr Ballbesitz lockt, geht Sané vor dem Strafaum ins Eins-gegen-Eins und auf einen schnellen Abschluss. Trubin muss ran und wischt den Ball mit einer Hand über die Latte.

Über Umwege landet eine Flanke aus dem linken Halbfeld in zentraler Position bei Havertz, der direkt den Abschluss sucht. Bisseck schmeißt sich dem Linksschuss seines Landsmann allerdings in den Weg und klärt sensationell zur Ecke.

Gelbe Karte für Raoul Bellanova (Atalanta)
Der Italiener beschwert sich zu vehement beim Referee aufgrund einer zu unrecht gegebenen Ecke für den VfB.

Tooor für FC Barcelona, 1:5 durch Fermín
Der Joker sticht! Wieder liefert der bärenstarke Außenverteidiger Koundé die Vorarbeit, indem er den Ball erneut von der rechten Seite ins Zentrum spielt. Der eingewechselte Torschütze zieht aus elf Metern ab und trifft unten links ins Eck!

Sané setzt auf der rechten Seite zum nächsten Dribbling, driftet dabei aber kurzes ins Toraus ab. Der Schiri-Assistent hebt die Fahne und zeigt Abstoß für Benfica an.

La Dea nimmt wieder etwas Geschwindigkeit aus dem Spiel und die Kugel wird ruhig laufen gelassen. Stuttgart findet kaum Mittel, um an das Leder zu kommen.

Tooor für Stade Brestois 29, 0:2 durch Kaan Kairinen
Ein Fehlpass von Vindahl landet in den Füßen von Ajorque rechts am Strafraum. Der behält die Übersicht und gibt den Ball nach innen. Dort ist Doumbia eingelaufen und stolpert den Ball im Verbund mit zwei Gegenspielern irgendwie über die Linie ins leere Tor. Am Ende wird das Ganze als Eigentor von Kairinen gewertet.

Rote Karte für Chris-Kévin Nadje (Feyenoord)
Das ist bitter für Feyenoord und Chris-Kévin Nadje. Nadje spielt im Mittelfeld den Ball und steigt dann Lucas Gourna-Douath auf das Sprunggelenk. Der Unparteiische entscheidet zunächst auf Gelb, wird jedoch vom VAR nach draußen geschickt und entscheidet nach Ansicht der Bilder auf Rot. Eine harte Entscheidung.

Hakimi! Der Marokkaner wird rechts im Strafraum wunderbar per Steckpass von Marquinhos bedient. Statt in die Mitte zu Ruiz zu legen, macht er es selbst - und scheitert an Oblak. Nach der anschließenden Ecke verpassen zwei PSG-Akteure nach weiter Flanke an den zweiten Pfosten nur knapp.

Etappenziel für Benfica! Die Portugiesen haben mittlerweile eine ganze Stunde ohne Gegentor überstanden und dürfen weiter auf Zähler in München hoffen. Oder hat Bayern doch noch einen genialen Moment?

Belgrad gibt nicht auf und spielt nochmal nach vorne. Sie versuchen es mit Flanken in den Strafraum, aber die Hintermannschaft des FCB steht stabil und hat in der Defensive die Lufthoheit.

Die Gastgeber werden jetzt zwingender. Wieder ist es Gernot Trauner, der nach einem Eckball zum Kopfball kommt. Doch auch dieser Versuch ist zu hoch angesetzt und stellt somit noch keine größere Gefahr für das Tor von Blaswich dar.

Momentan stellt sich eigentlich nur die Frage, ob die Hausherren noch imstande sind, ein Tor zu erzielen. Aber: Schon der erste Durchgang hat gezeigt, dass Atlético unter Umständen nur eine gute Szene für einen Treffer benötigt.

Kann der VfB nochmals die letzten Kraftreserven mobilisieren, um doch noch etwas hierzubehalten? Aktuell scheinen die Bergamasken zu abgezockt zu sein.

Wieder Sané! Bayerns Joker hilft der Vordermannschaft und schließt nun ebenfalls mit einem Schlenzer vom rechten Strafraum-Eck. Trubin streckt sich und faustet den Ball aus der linken Ecke.

Nach einem Foul von Nicolás Capaldo gibt es Freistoß für Feyenoord aus dem linken Halbfeld. Igor Paixão nimmt sich der Sache an und bringt den Ball in die Mitte. Janis Blaswich entscheidet sich, rauszukommen, doch bevor er an den Ball kommt, kann Gernot Trauner das Leder köpfen. Der Abschluss des Innenverteidigers geht jedoch deutlich über das Tor.

Barella spielt auf rechts Dumfries frei, der im Sechzehner direkt den Abschluss per Volley sucht, allerdings nur das Außennetz trifft.

Sebastian Hoeneß tauscht doppelt aus und bringt Rieder und Chabot für Kapitän Karazor und Führich. Die Binde erhält nun Schlussmann Nübel.

Ajorque wird erneut angespielt und zieht aus der Distanz flach mit links ab, seinen Schuss hält Vindahl aber sicher.

Da war mehr drin! Sané fällt sofort auf und legt den Ball von rechts flach und gefährlich in den hohen Fünfer. Danach stehen sich Musiala und Laimer gegenseitig im Weg. Laimer zieht zu spät ab und jagt den Ball links vorbei.

Barca läuft mit der komfortablen Führung im Rücken nicht mehr so hoch an wie vor dem vierten Treffer. Die Mannschaft von Hansi Flick hat einen Gang runtergeschaltet.

Während ein eigener Spieler am Boden liegt, spielen die Nerazzurri unbeirrt weiter und kommen über Thuram in die Umschaltsituation. Der ehemalige Gladbacher braucht indes viel zu lange und verliert schließlich die Kugel an Trossard, der tüchtig nach hinten gearbeitet hat.

Dicke Möglichkeit für die Rotblauen! Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld steht Marquinhos am langen Pfosten völlig blank. Sein Kopfball ist jedoch viel zu mittig angesetzt und landet in den Armen von Oblak.

Ajorque wird gut angespielt und zieht in die Box. Dort macht er noch einmal einen Haken nach innen und legt an die Strafraumkante zu Camara zurück. Der rutscht aber weg, weshalb am Ende nur ein Eckball herausspringt, den Prag aber schließlich klären kann.

De Ketelaere wird von Zappacosta mit einem Flankenball von links bedient. Der Belgier kann aus sechs zentralen Metern relativ frei köpfen, trifft aber direkt Nübel. Da war mehr drin!

Gelbe Karte für Nicolás Capaldo (RB Salzburg)

Hugo Bueno setzt sich erneut gut über die linke Seite durch und zieht dann in die Mitte. Kurz vor dem Sechzehner spielt er noch einmal quer zu Chris-Kévin Nadje, der aus 18 Metern den Abschluss sucht. Sein Versuch ist jedoch kein Problem für Janis Blaswich.

Beim Rekordmeister soll Sané für mehr Torgefahr sorgen. Der Nationalspieler ersetzt Olise. Bei den Gästen kommt derweil Altstar Di María ins Spiel.

Die Schwaben sind offensiv derzeit ohne klaren Plan unterwegs. Entweder werden die Bälle lang geschlagen oder ohne Schärfe hin und her gespielt. So wird es schwierig mit dem Ausgleich.

Etwas zu lang. Lamine Yamal wird mit einem langen Ball auf die Reise geschickt, aber das Zuspiel ist etwas zu lang. Marko Ilić kommt aus seinem Tor und ist eher am Ball als der Mittelfeldspieler.

Nachdem sich Barella und Gabriel Jesus im Mittelfeld beackern, zieht Schiedsrichter István Kovács erneut die doppelte Gelbe Karte. Fehlende Konsequenz kann man dem Rumänen an der Pfeife nicht vorweisen.

Wir sind in der Schlussphase angekommen. Weiterhin investiert eigentlich nur Paris etwas in die Offensive.

Ein Prager Eckball wird per Kopf wieder in die Mitte quergelegt, Brest kann aber klären.

Auch die ersten rund zehn Minuten in Halbzeit zwei sind noch kein Offnsivfeuerwerk der Bayern, die weiterhin zu ideenlos sind. FCB-Trainer Kompany reagiert und bereitet seinen ersten Wechsel vor.

Wieder sorgen mehrere kleine Fouls für Unruhe und zähen Spielfluss. Der slowenische Unparteiische muss nun aufpassen, dass es nicht zu unruhig auf dem Rasen wird.

Gelbe Karte für Nicolò Barella (Inter)

Gelbe Karte für Gabriel Jesus (Arsenal FC)

Während es nach Eckbällen 11-0 für Arsenal steht, führt Inter weiterhin mit einem knappen 1:0-Vorsprung. Die Gunners werden zunehmend stärker, haben aus dem Spiel aber weiterhin Probleme für wirkliche Gefahr zu sorgen. Der Inter-Block um Bisseck steht außerordentlich gut sortiert.

Davor gibt es jedoch noch einmal Gefahr für das Tor von Janis Blaswich. Nach einer Ecke von In-beom Hwang kommt Bart Nieuwkoop am zweiten Pfosten frei zum Kopfball. Sein Versuch fliegt jedoch am rechten Pfosten vorbei.

Kane stoppt den Ball am linken Strafraum-Eck ab und bricht schlagartig mit einem Dribbling durch. Die Einzelaktion des Engländers endet mit einem Schuss gegen die linke Werbebande neben dem Tor.

Wechsel auf beiden Seiten. Diego Simeone bringt Correa für Alvarez. Luis Enrique schickt Ruiz und Lee für Neves und Asensio ins Rennen.

Ein Hauch von portugiesischer Torgefahr! Benfica schaltet schnell um und löffelt den Ball über Álvaro Fernández von links vor Neuer. Danach vertändelt Olise den Ball und hat Glück, dass nicht mit einem Schussversuch von der Sechzehner-Kante durchkommt.

Baldé bringt eine Flanke von der rechten Grundlinie, die aber etwas zu hoch für die Abnehmer in der Mitte ist.

Gelbe Karte für Ermedin Demirović (VfB Stuttgart)
Ein Foul der taktischen Natur. Gegen Bellanova testet der Bosnier das Trikot.

Pau Cubarsí muss das Feld verlassen. Er geht eigenständig in die Kabine.

Den Willen kann man der Elf von Brian Priske nicht absprechen. Bislang fehlt jedoch die Kreativität und Durchschlagskraft. Gleich bringt der Däne zwei frische Kräfte in die Partie.

Im Team von Gasperini wird es gleich eine weitere Änderung geben. Nicolò Zaniolo macht sich fertig.

Während Simone Inzaghi gleich sechs frische Beine aufs Feld schickt, sieht Mikel Arteta auf der Bank von Arsenal die Gelbe Karte wegen einer augenscheinlichen Beschwerde bei Schiedsrichter István Kovács.

Gelbe Karte für Janis Blaswich (RB Salzburg)

Gelbe Karte für Uroš Spajić (Crvena Zvezda)

Gelbe Karte für Matěj Ryneš (AC Sparta Praha)
Ryneš grätscht Lees-Melou von der Seite um und sieht dafür zu Recht die Gelbe Karte.

Die Partie wirkt aktuell etwas zerfahren und hektisch. Weiterhin ist das Ganze hier kein Leckerbissen. Aber immerhin spannend ist es.

Ein Eckball wird vor den Sechzehner geklärt und dort von Fernandes direkt auf das Tor geschossen. Seinen Abschluss hält Vindahl aber sicher.

Das sieht nicht gut aus. Spajić trifft unfreiwillig Cubarsi mit dem Fuß im Gesicht. Der bleibt sofort liegen und die Mitspieler winken sofort in Richtung Bank.

João Palhinha schaut in der zweiten Reihe kurz hoch und will den Ball hinter die Kette und zu Olise chippen. Trubin passt auf und fängt den Schlenzer im Fünfer ab.

Doppelabschluss von PSG! Erst bleibt Barcola aus spitzem Winkel von links gegen Oblaks starke Tat nur zweiter Sieger. Wenige Sekunden später pariert der Slowake einen harmlosen Flachschuss aus der Distanz von Neves.

Feyenoord hat wieder den Ball und spielt ihn sich in den eigenen Reihen hin und her. Salzburg hat sich zurückgezogen und steht mit 9 Feldspielern eng gestaffelt vor dem eigenen Sechzehner. Mit Ball ist es allerdings zu wenig was die Rot-Weißen hier anbieten.

Olise erhält von Kimmich das O.K. und will den Ball mit Gefühl ins Tor schreicheln. Der Freistoß geht über Mauer, landet dann aber zu kraftlos bei Trubin.

Ein Dreifachwechsel bei den Gastgebern bahnt sich an.

Toller Schlenzer von Havertz! An der rechten Sechzehnerkante bekommt der deutsche Nationalspieler den Ball und visiert direkt das linke obere Toreck an. Den Linksschuss kann Sommer allerdings aus dem Giebel kratzen, die kommende bereits zehnte Ecke der Gäste bringt insofern abermals Gefahr ein, als dass erneut Dumfries einen Gunners-Abschluss mit den Füßen zu klären weiß.

Ajorque verlängert den Ball sehenswert mit der Hacke im Strafraum auf Camara weiter. Der nimmt die Kugel an, trifft den Ball dann aber sehr schlecht und setzt ihn deutlich links daneben. Da wäre absolut mehr drin gewesen!

Nach einer kurzen Stuttgarter Drangphase kommen die Bergamasken wieder besser in die Partie und setzen sich so etwas am Strafraum der Schwaben fest.

Wie wird die Elf von Brian Priske jetzt reagieren? Noch knapp 30 Minuten bleiben den Niederländern, um aus dem Ballbesitz Chancen zu kreieren und Janis Blaswich in Gefahr zu bringen.

Molina leistet sich im Mittelkreis einen Stockfehler. Barcola startet durch, lässt bei seinem Dribbling aber den Ball liegen. Molina eilt nach hinten, dann bereinigt er die Situation.

Gefährliche Freistoß-Position für Bayern! Kane nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an und wird von Tomás Araújo klar getroffen. Der Tatort: 17 Meter vor dem Kasten, linke Seite.

Gelbe Karte für Cherif Ndiaye (Crvena Zvezda)

Dreifachwechsel bei den Colchoneros. Für De Paul, Galán und Giuliano Simeone übernehmen Koke, Reinildo und Riquelme.

Nach einer weiteren Arsenal-Ecke, die mit Zug aufs Tor geschossen wird, braucht es Dumfries auf der Linie, um die Situation zu klären. Erneut sieht Sommer alles andere als sattelfest aus in dieser Situation.

Hansi Flick bringt zwei frische Kräfte für das Mittelfeld. Raphinha und Pedri haben Feierabend. Dafür sind Gavi und Dani Olmo neu auf dem Feld.

Die 2. Halbzeit läuft! Nicht die Bayern, sondern Benfica wechselt zur Pause: Pavlidis und der ehemalige Heidenheimer Beste sind neu im Spiel. Kompany probiert erstmal weiter mit seiner Startelf.

Brest kontert nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte, die Halbfeldflanke wird dann aber in die Arme von Vindahl abgefälscht.

Gabriel Jesus weiß sich auf der linken Seite durchzusetzen und findet mit einer Flanke auf dem zweiten Pfosten Interimskapitän Saka, dessen Kopfball allerdings mehr einer Bogenlampe gleicht und für Sommer dementsprechend leichte Beute ist.

Auf der Gegenseite haben die Italiener eine Überzahlaktion. Éderson schließt dabei lieber aus 17 Metern ab und wird geblockt, als Lookman links mitzunehmen. Der wäre nämlich durchaus besser gestanden.

Die Hausherren haben nun Bock auf mehr! Nach dem folgenden Eckstoß fliegt El Bilal vor dem Tor nur knapp am Ball vorbei. Wäre er an die Kugel gekommen, wäre es erneut brandgefährlich für Atalanta geworden.

An der Seitenlinie von Inter nimmt das Aufwärmprogramm derweil an Intensität zu. Simone Inzaghi hat noch reichlich Alternativen parat, um dieses Spiel aus Sicht von Inter weiterhin in die richtige Richtung zu lenken.

Apropos Oblak: Der Schlussmann muss mal wieder eingreifen! Nach Pass von Vitinha tankt sich Barcola von links im Strafraum in die Mitte. Seinen zu unplatzierten Versuch wehrt Atléticos Torwart nach vorne ab. Den Abpraller drischt Hakimi aus 14 Metern von halbrechts drüber.

Fällt Roter Stern jetzt auseinander? Immer wieder haben die Katalanen jetzt viel Platz im und rund um den Strafraum des Gegners.

Tooor für RB Salzburg, 0:2 durch Karim Konaté
Aus diesem Eckball entsteht das 2:0! Die Ecke kommt von der rechten Seite und kann nicht geklärt werden. So kommt Kamil Piątkowski an den Ball und köpft das Leder aus 11 Metern als Bogenlampe in Richtung Tor. Der Ball fällt jedoch am Fünfmeterraum herunter und dort steht Karim Konaté, der das Leder per Dropkick ins linke untere Eck befördert.

Die Gastgeber scheinen die Intensität wieder zu erhöhen. Es häufen sich die Angriffswellen in Richtung Oblak.

Prag kombiniert sich gut in die Box, in der sich Pešek gegen mehrere Gegenspieler durchsetzt. Am Fünfmeterraum grätscht ihm Chardonnet die Kugel aber gut vom Fuß.

Das muss der Ausgleich sein! Führich wird nach einem Doppelpack mit Rouault links auf die Grundlinie geschickt. Sein Rückpass an den kurzen Pfosten kann der gerade eingewechselte Demirović fast abschließen. Denn Djimsiti ist aufmerksam und klärt die Kugel in allerletzter Sekunde.

Bobby Clark zieht über die rechte Seite in den Sechzehner, und Hugo Bueno kann nur auf Kosten eines Eckballs klären.

Tooor für FC Barcelona, 1:4 durch Raphinha
Jetzt wird's deutlich! Wieder ist es Koundé, der rechts im Strafraum alleine gelassen wird. Dieses Mal spielt er den Ball mit viel Übersicht zurück auf den Torschützen, der zentral an der Strafraumkante frei zum Schuss kommt. Er schießt den Ball flach und präzise in die rechte Ecke. Ein toller Abschluss!

Karim Konaté legt den Ball an Dávid Hancko vorbei und geht ins Laufduell. Hancko packt am Ball eine brillante Grätsche aus und kann so den Angriff vereiteln.

Die Gunners finden weiterhin kein Durchkommen durch das engmaschige Catenaccio der Mailänder. Der Defensivblock der Italiener steht standesgemäß sicher bis hierhin.

Ermedin Demirović ist nun für den heute sehr glücklosen Undav neu dabei.

Mendes hat auf links etwas zu viel Raum. Seine flache Flanke findet um Halbraum Barcola, der die Kugel aber nicht trifft - aber die Szene ist noch nicht vorbei. Wenig später probiert es Hakimi von der rechten Sechzehnerkante schlitzohrig aufs kurze Eck. Oblak lässt nach vorne prallen, Gallagher klärt vor die Box. Von dort versucht es Dembélé aus 18 halbrechten Metern per Direktabnahme, trifft aber nur das rechte Außennetz.

Ein zweiter Ball landet vor dem Strafraum bei Fernandes, der ähnlich wie Lees-Melou vorhin aus der Distanz abzieht, sein Schuss wird aber abgeblockt.

Gelbe Karte für Éderson (Atalanta)
Der Brasilianer trifft Karazor klar von hinten. Damit ist er im kommenden Spiel gesperrt.

Tooor für FC Barcelona, 1:3 durch Robert Lewandowski
Barca erhöht! Jules Koundé hat an der rechten Strafraumkante jede Menge Platz und findet mit seiner Hereingabe den Torschützen am zweiten Pfosten. Der Torjäger drückt den Ball aus kurzer Distanz ins Tor!

Nicht zuletzt die vorherige Eckballszene zeigt, dass Arsenal über Standards weiterhin große Gefahr ausstrahlt, wenngleich die Großchancen noch ausbleiben. Aus dem Spiel heraus geht indes nicht allzu viel.

Für Deniz Undav scheint es nicht weiterzugehen. Auch er fasst sich an den linken hinteren Oberschenkel und wird gleich ausgetauscht.

Oscar Gloukh zieht zentral in den Sechzehner ein und kann aus knapp 13 Metern abschließen. Sein Schuss wird jedoch rechtzeitig von einem Niederländer blockiert.

Wie reagieren die Schwaben nun auf diesen Rückstand?

Das muss das 1:3 sein! Raphinha legt im Strafraum klasse quer auf Lewandowski. Der hat nahe des Elfmeterpunktes jede Menge Zeit und Platz, schießt den Ball aber rechts am Tor vorbei.

Wie auch in der ersten Hälfte kommt Feyenoord gut aus der Kabine. Die Salzburger sind jedoch jetzt viel wacher und aufmerksamer als noch zu Beginn der ersten Halbzeit.

Eine Flanke von links wird auf den Kopf von Ajorque verlängert, der Stürmer kann die Kugel aber nicht aufs Tor bringen.

So richtig ansehnlich ist das Spiel seit geraumer Zeit nicht mehr. Die eine Mannschaft scheint nicht mehr machen zu können, die andere zu wollen.

Auch der achte Eckball der Gäste wird aufs Tor geschlagen, wo Saliba im Fünfmeterraum recht freistehend eine gute Kopfballchance auslässt und den Ball lediglich neben den Kasten setzt.

Tooor für Atalanta, 0:1 durch Ademola Lookman
Ein Treffer, der dem Spiel nur guttun kann. Auch wenn es bitter für den VfB ist! Mittelstädt spielt im Spielaufbau einen Fehlpass, weil Undav nicht den Schritt zum Ball geht. De Ketelaere kann auf rechts an Mittelstädt vorbeiziehen und flach in die Mitte legen. Dort läuft Lookman mit perfektem Timing ein und kann so aus wenigen Metern einnetzen. Nübel ist aus der kurzen Distanz machtlos.

Links vom Bergamo-Strafraum packt Kossounou gegen Undav zu, was Obrenović zu Recht mit Freistoß für die Schwaben ahndet. Den anschließenden Standard bringt Stiller in die Mitte. Da Karazor in der Mitte jedoch gegen Djimsiti stößt, gibt es Freistoß für Atalanta.

Havertz setzt sich in zentraler Position gleich gegen zwei Gegenspieler durch, legt links raus auf Martinelli, der aus relativ spitzem Winkel nur das Außennetz trifft.

Erste gute Chance für Barcelona im zweiten Durchgang! Koundé flankt von der rechten Seite in die Mitte, wo Djiga halbherzig per Kopf klärt. Der Ball fliegt Pedri vor die Füße und der visiert elf Meter halbrechts vor dem Tor die linke Ecke an. Der Ball rauscht knapp drüber!

Brest tut mehr für das Spiel. Sinnbildlich dafür läuft Ajorque Vindahl aggressiv an und blockt dessen Versuch eines weiten Schlags. Zum Glück für den Torhüter geht der Ball aber daneben.

Ruhiger Auftakt nach dem Seitenwechsel. Paris kriegt weiter nicht das Tempo auf den Rasen, das es am Anfang der ersten Hälfte zu bestaunen gab.

Weiter geht's im De Kuip. Die Gastgeber sind direkt wieder da. Hugo Bueno setzt sich mit viel Tempo über die linke Seite durch und bringt eine perfekte Flanke in die Mitte. Dort muss Igor Paixão hochsteigen, köpft den Ball jedoch aus 6 Metern am linken Winkel vorbei. Da hat es etwas an Körpergröße gefehlt, um den Ball perfekt zu treffen.

Die Nerazzurri gehen ohne Wechsel in den zweiten Durchgang, während Arsenal offensiv wechselt und mit Gabriel Jesus ein Mittelstürmer ins Rennen schickt.

Halbzeitfazit:
Der FC Bayern verzweifelt bislang am Abwehrbollwerk von Benfica Lissabon und kommt zur Pause erstmal nicht über ein 0:0 hinaus. Die Portugiesen nervten den deutschen Rekordmeister im ersten Durchgang mit einer fehlerfreien Abwehrleistung und ließen mit einer sehr defensiven Aufstellung kaum Gelegenheiten von Kane und Co. zu. Bayern hatte zwar permanent den Ball, erspielte sich gegen die Fünferkette der Gäste aber zu selten freie Schusspositionen. Erst kurz vor der Halbzeit erhöhte der FCB bei seinen Angriffen nochmal das Tempo und kam so auch zu ersten Abschlüssen.

Sehr behäbig geht es in die zweiten 45 Minuten. Auf beiden Seiten wird bei Ballbesitz nur die Kugel laufen gelassen. Raumgewinn gibt es kaum.

Ein langer Ball sucht Ajorque in der Box, ist aber ein wenig zu weit und landet daher in den Armen von Vindahl.

Weiter geht's!

Lees-Melou fehlt nicht viel zum 2:0! Nach einem Angriff über Camara scheint der Ball fast geklärt, landet aber vor den Füßen von Lees-Melou. Der nimmt aus der Distanz maß und schießt platziert auf das rechte Toreck, verfehlt dieses aber um wenige Zentimeter.

Rein geht es in den zweiten Durchgang! Der VfB macht mit demselben Personal weiter, während bei Bergamo nun De Ketelaere für Pašalić auf dem Rasen ist.

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.

Der Ball rollt wieder, zur Halbzeit gab es keine Wechsel.

Nach einem Zweikampf zwischen Aktürkoğlu und Davies stürmt Neuer aus seinem Tor und tritt wit vorgerückt im Feld ein Luftloch. Benfica haut den Ball danach sogar aus dem Mittelkreis ins Tor, darf aber nicht jubeln: Es ist längt abgepfiffen, da Aktürkoğlu Davies klar stempelt.

Kurz vor der Halbzeit macht der Rekordmeister nochmal mehr Alarm. Die Hausherren lösen sich jetzt auf den letzten Metern schneller vom Ball und schnüren Benfica mit weiteren Ecken hinten ein.

Halbzeitfazit:
Inter Mailand geht mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause. Die Nerazzurri starteten explosiv und setzten Arsenal von Beginn an unter Druck, was bereits zwei Spielminuten zu einem Lattenkracher von Dumfries führte. Auch Çalhanoğlu versuchte früh sein Glück mit einem Distanzschuss, der nur knapp das Ziel verfehlte. Arsenal benötigte eine Weile, um ins Spiel zu finden, während Inter dank intensiven Pressings zunächst dominierte. Die Gäste versuchten es vor allem über Ballbesitzfußball, hatten jedoch Mühe, sich klare Chancen zu erarbeiten. Die beste Möglichkeit blieb ein harmloser Flachschuss von Saka. In der Schlussphase der ersten Halbzeit, wo eigentlich bereits Ruhe einkehrte, überschlugen sich plötzlich die Eriegnisse. sich dann die Ereignisse. Nach einem Handspiel von Saka im Sechzehner im Zuge eines von Çalhanoğlu getretenen Freistoßes aus dem Halbfeld, stand Letzterer schließlich auch zum fälligen Elfmeter parat und verwandelte diesen ganz sicher zur Halbzeitführung für Internazionale Milano. Von Arsenal muss deutlich mehr kommen im zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Danach ist Pause! Die Österreicher gehen mit einer glücklichen Führung zum Pausentee. Zu Beginn der Partie übernahm Feyenoord mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen die Spielkontrolle und kam durch Ibrahim Osman und Igor Paixão zu Abschlüssen. Danach verflachte die Partie deutlich, und RB Salzburg nahm aktiver am Spiel teil. Dies war auch der zunehmenden Passivität der Niederländer geschuldet. Allerdings erspielten sich beide Teams keine klaren Torchancen. Ab der 30. Minute übernahm die Elf von Brian Priske wieder die Spielkontrolle, ohne jedoch gefährlich zu werden. So kam es, wie es kommen musste, und die Österreicher gingen mit der ersten klaren Torchance in Führung. Die Rot-Weißen müssen im offensiven Drittel kreativer werden und sich nicht nur auf die Tiefenläufe von Ibrahim Osman verlassen. Wir können uns auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Jetzt wird's heiß im Benfica-Strafraum! Eine kurz gespielte von Ecke Kimmich überrascht die Portugiesen und gibt Bayern mehr Raum zum Kombinieren. Nach einem abgewehrten Schuss von knallt Olise einen Volley von halbrechts mit vollem Risiko aufs. Trubin reißt die Arme hoch und kann den Einschlag gerade noch verhindern.

Der xGoal-Wert zeigt passenderweise auf, wie wenig Benfica zulässt: 0,13 erwartete Tore haben sich die Münchner bisher erspielt. Bei den Gästen stehen dort sogar drei Nullen...

Halbzeitfazit:
Der FC Barcelona führt zur Pause verdient mit 2:1 in Belgrad. Die Mannschaft von Hansi Flick begann dominant und drückte die Hausherren tief in die eigene Hälfte. Völlig verdient ging der FCB durch ein Kopfballtor von Iñigo Martínez in Führung. Aus dem Nichts kam Roter Stern Belgrad durch einen schönen Treffer von Silas zum Ausgleich. Anschließend wurde das serbische Team mutiger und nahm richtig am Spiel teil. Die Gastgeber ließen kaum Großchancen zu und überspielten immer mal wieder das Pressing der Katalanen. Kurz vor der Pause war es Lewandowski, der nach einem Pfostenschuss von Raphinha in Torjägermanier abstaubte und den Vorsprung wiederherstellte. Gleich geht's weiter!

Halbzeitfazit:
Und dann ist Pause. Torlos geht es zwischen dem VfB Stuttgart und Atalanta Bergamo in die Kabinen. Für die Schwaben war es bislang das erwartet schwere Spiel, dennoch machten es die Hoeneß-Mannen, vor allem defensiv, gut. In der umkämpften und nicht immer sehenswerten Partie hatten die Italiener klar mehr Spielanteile, konnten aber kaum für gute Torgelegenheiten sorgen. Viel zu selten kamen die Bergamasken mit Tempo in die Offensive, sodass der deutsche Vizemeister oftmals keine Probleme hatte, sich defensiv zu sortieren. In Durchgang zwei ist somit noch alles drin. Sowohl hüben wie drüben. Bis gleich!

Bayern nähert sich an! Musiala rennt durch das Zentrum und spitzelt den Ball im perfekten Zeitraum zu Kane weiter. Der Engländer zieht von halbrechts flach ab, schließt aber erneut etwas zu unplatziert ab. Trubin wirft sich sicher auf den Ball.

Halbzeitfazit:
Nein, es bleibt beim 1:1 zur Halbzeit zwischen Paris Saint-Germain und Atlético Madrid. Dabei müssen sich die Rotblauen ärgern: Insbesondere in der ersten Viertelstunde erspielten sie sich zahlreiche gute Chancen, oft begünstigt durch grobe Schnitzer der spanischen Hintermannschaft. Einen davon nutzte Zaïre-Emery zur überfälligen Führung (14.). Diese sollte aber nur wenige Zeigerumdrehungen Bestand haben. Die einzige Offensivaktion der Gäste nutzte Giuliano Simeone zum Ausgleich (18.). Seitdem diktiert PSG das Geschehen, bekommt aber zunehmend Schwierigkeiten, vorne durchzudringen. Im zweiten Durchgang ist durch das Zwischenergebnis also noch alles möglich, bis gleich!

Halbzeitfazit:
Pünktlich geht es in die Kabinen, es steht nach Edimilson Fernandes' Treffer 1:0 für die Gäste. Bis hierhin ist gerade offensiv noch auf beiden Seiten viel Luft nach oben, die Chancenkreation lässt noch zu wünschen übrig. Außerdem verteidigen beide Mannschaften gut, nur der Spielaufbau bei Prag führt aufgrund der hohen Fehleranfälligkeit häufig noch zu Angriffsmöglichkeiten für Stade Brest.

Tooor für Inter, 1:0 durch Hakan Çalhanoğlu
Çalhanoğlu übernimmt die Verantwortung legt die Kugel auf ganz entspannt in die Mitte. David Raya fliegt in die rechte Ecke und kann der Kugel nur hinterherschauen. Inter führt!

Also müssen Distanzschüsse her? Harry Kane probiert es zumindest und feuert den Ball aus 18 Metern zu mittig in die Arme von Trubin.

Fast noch der Treffer für Atalanta! Lookman kann von der linken Seite eine halbhohe Flanke in die Mitte zu de Roon bringen. Dessen Kopfball aus 15 Metern geht zu mittig auf das Tor, sodass Nübel zur Stelle ist.

Tooor für RB Salzburg, 0:1 durch Karim Konaté
Und da ist noch die Führung vor der Pause für die Österreicher! Der Gegentreffer beginnt bei Timon Wellenreuther. Der deutsche Keeper will einen abgefangenen Ball zu Igor Paixão rollen, dieser ist jedoch nicht aufmerksam, sodass die Salzburger den Ball aufnehmen können. Dort spielt Salzburg das Leder direkt zu Oscar Gloukh, der über die linke Seite davonzieht und eine perfekte Flanke von der Grundlinie in die Mitte bringt. Dort steht Karim Konaté völlig frei und muss den Ball nur noch ins rechte Eck einnicken.

Kanga setzt sich rechts im Strafraum durch und will den Ball ins Zentrum flanken. Er wird aber bedrängt und der Ball rutscht ihm über den Fuß. Es gibt einen Abstoß für den FC Barcelona.

Elfmeter für Internazionale! Nach einem schnell vorangetragenen Konter kann Saliba Inter-Kapitän Martínez nur mit einem Foul stoppen. Den anschließenden Freistoß bringt Çalhanoğlu auf den kurzen Pfosten, wo Frattesi den Ball mit der Hacke an die offensichtliche Hand von Saka verlängert. Wegen der kurzen Distanz geht die Entscheidung nochmal zum VAR, wird allerdings bestätigt.

So sucht der FCB nach 30 Minuten weiterhin nach einer Lösung für das portugiesische Abwehrbollwerk. Die Adler verteidigen ihr Nest als ganzes Team und wollen heute nur das 0:0 mitnehmen!

Führich hat halblinks vor der Box der Bergamasken viel Zeit. Sein cleverer Pass in die Spitze zu Undav kommt auch perfekt bei diesem an. Aus spitzem Winkel von der linken Seite trifft der Stürmer nur das Außennetz. Die beste Chance für die Gastgeber und ein toller Laufweg des Nationalstürmers!

Die letzten 60 Sekunden der offiziellen Spielzeit laufen.

Faustball ist eigentlich ein Rückschlagspiel für zwei Mannschaften mit fünf Spielern und bis zu fünf Ersatzspielern, wird am heutigen Abend allerdings in Person von Sommer auf dem Fußballfeld angewandt. Ohne Bedrängnis faustet der Keeper den Ball nach einer Flanke aus dem Halbfeld zurück in die Mitte, wo Arsenal erneut an den Ball kommt und sich zumindest mit einem weiteren Eckball belohnt. Den sichersten Eindruck macht der Schweizer bis hierhin nicht.

Vindahl spielt den Ball am eigenen Fünfer unter Druck dem Gegner in den Fuß, sodass Brest gefährlich in Tornähe kommt, abseits des Balls wird aber ein Offensivfoul gegen Baldé gepfiffen.

Zu kompliziert! Gnabry bleibt nach einem zunächst eröffnenden Ball links hängen. Danach nimmt Musiala den Abpraller und will mit seiner Technim am Ball irgendwie gegen gleich vier Portugiesen durchkommen. Vergeblich.

Gelbe Karte für Isak Hien (Atalanta)
Auf der Gegenseite trifft der Verteidiger Stiller im Zweikampf im Gesicht. Auch hier geht die Verwarnung in Ordnung.

Nach einem Fehlpass von Kamil Piątkowski an der Mittellinie, der direkt in den Fuß von Igor Paixão geht, versucht der Brasilianer es direkt. Sein Schussversuch aus knapp 50 Metern geht jedoch rund einen Meter am Tor vorbei, und Janis Blaswich wäre wahrscheinlich auch zur Stelle gewesen.

Wir nähern uns dem Pausentee. Passiert hier noch vor dem Halbzeitpfiff etwas Nennenswertes?

Tooor für FC Barcelona, 1:2 durch Robert Lewandowski
Barca führt erneut! Raphinha hämmert den Ball aus 17 Metern und halblinker Position flach an den rechten Innenpfosten. Von da aus springt er zurück ins Feld und der Torschütze steht goldrichtig. Der 36-Jährige muss den Ball aus kürzester Distanz nur noch über die Linie drücken.

Der FCB kommt nicht mehr entscheidend durch. Meist sind es Distanzschüsse, die in dieser Phase für Gefahr sorgen. Die Flanken, die vor allem von der rechten Strafraum in den Strafraum segeln, finden Lewandowski noch nicht.

Die erste Halbzeit ist gleich vorbei, momentan stehen alle Zeichen auf eine Pausenführung für die Franzosen.

Nach der explosiven Anfangsphase, gepaart mit dem Lattenkracher von Dumfries und dem Weitschuss von Çalhanoğlu, wird es ruhige um die Offensivbemühungen von Inter. In dieser Szene macht Frattesi eine zu kurz geratene Flanke von Dumfries allerdings nochmal scharf, in der Mitte bekommt Taremi jedoch dicht bedrängt von Gegenspielern zu wenig Power hinter seinen Kopfball, der aus kurzer Distanz neben dem Kasten landet.

Gelbe Karte für Anrie Chase (VfB Stuttgart)
Auch wenn es die Fans der Schwaben nicht wahrhaben wollen, die Gelbe Karte gegen Chase geht in Ordnung. Gegen Zappacosta muss der Japaner ins Trikot greifen, eher der auf Linksaußen wegzieht.

Karim Konaté foult Jordan Lotomba im Mittelfeld. Igor Paixão bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld in die Mitte. Dort kommt der einlaufende Gernot Trauner mit dem Kopf an den Ball, setzt ihn aber aus 12 Metern deutlich über das Tor.

Gelbe Karte für Issa Kabore (SL Benfica)
Kabore rauscht mit einer Grätsche in Davies und zieht dem Münchner das Standbein weg. Klare Gelbe.

Durch viele kleine Fouls und Nickligkeiten kann fast kein richtiger Spielfluss entstehen. Vielleicht kommt die Halbzeitpause gleich zum richtigen Zeitpunkt.

Die Ecke bringt Raphinha rein, aber die Heimmannschaft klärt.

Benfica lauert momentan auf zweite Bälle im Mittelfeld. Die ersten weiten Schläge kann die Bayern-Abwehr bislang alle sauber abwehren und lässt sich nicht überlaufen.

Prag bemüht sich um eine schnelle Antwort, Pešek begeht im gegnerischen Sechzehner aber ein Stürmerfoul.

Lamine Yamal mit dem nächsten Abschluss! Der Mann mit der Nummer 19 zieht aus halbrechter Position von der Strafraumkante ab, aber Belgrads Schlussmann reißt die Arme hoch und pariert zur Ecke.

Weiterhin sucht die Luis-Enrique-Elf das Durchkommen. Atléticos Abwehrt verteidigt nun aber deutlich aufmerksamer.

Die Gastgeber haben jetzt wieder die Kontrolle übernommen und verzeichnen mehr Ballbesitzanteile. Momentan fehlt jedoch die Präzision beim letzten Pass, sodass ihre Bemühungen ohne Ertrag bleiben.

Bei Ballbesitz von Arsenal London steht Inter Mailand sehr tief in den eigenen Reihen. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld klärt de Vrij mit dem Kopf zur bereits vierten Ecke der Gäste. Die Gastgeber stehen in dieser Statistik noch bei Null, der Ballbesitz ist indes ausgeglichen verteilt.

Éderson checkt Millot in leicht rechtsversetzter Lage klar um. Den fälligen Freistoß spielt Stiller kurz zum Gefoulten. Der Linksschuss des Franzosen aus knapp 24 Metern fliegt deutlich links über das Tor von Bergamo.

Der Schlussmann der Gäste wird mit einem Kühlpack versorgt und kann weiterspielen.

Tooor für Stade Brestois 29, 0:1 durch Edimilson Fernandes
Das hatte sich langsam angebahnt, Brest geht in Führung! Ein scharfer Eckball von rechts wird von Panák per Kopf in Richtung Elfmeterpunkt geklärt. Dort steht Fernandes goldrichtig und schießt den Ball wuchtig volley zwischen allen hindurch ins Tor. Vindahl kann nur hinterherschauen.

Verletzungspause: Benfica-Torhüter Trubin bleibt nach der Ecke im Torraum liegen und muss am linken Fuß behandelt werden.

Feyenoord setzt sich kurzzeitig am Strafraum der Österreicher fest. Die Flanken sind jedoch alle zu lang und so segelt die letzte Flanke von Hugo Bueno über alle Spieler hinweg, sodass Salzburg die Situation problemlos auflösen kann.

Zum ersten Mal gönnst sich das Match eine kleine Verschnaufpause. Das liegt allerdings nur daran, dass die Franzosen derzeit kein Durchkommen finden.

Ein Pašalić-Steckpass zu Retegui ist etwas zu steil gespielt auf halbrechter Position, sodass Schlussmann Nübel zur Stelle ist und sich die Kugel schnappt.

Lamine Yamal zieht aus halbrechter Position und knapp zwanzig Metern ab, aber Lewandowski steht im Weg und fälscht den Schuss ab. Abstoß für Roter Stern Belgrad.

Das muss das 1:0 sein! Doumbias Ecke von links wird geklärt, im zweiten Anlauf wird der Ball aber aus dem Mittelfeld gefühlvoll in die Box gehoben. Dort tauchen Ajorque und Doumbia rund sieben Meter vor dem Tor praktisch alleine vor Vindahl auf. Letzterer will abziehen und trifft die Kugel nicht, sodass die Chance verpufft. Vielleicht wäre Ajorque dort zu einem besseren Abschluss gekommen.

Davies zieht die kompakte Benfica-Abwehr mal mit einem Antritt auseinander und chippt die Kugel ideal in den Lauf von Musiala. Álvaro Fernández ist jedoch sofort dicht an Musiala dran und klärt den Ball aufmerksam ins Toraus. Die Kimmich-Ecke danach endet ohne Torabschluss.

Die Gunners halten den Ball indes lange in den eigenen Reihen und versuchen die Nerazzurri zu locken. Inter bleibt allerdings konsequent im Block und macht es Arsenal damit unglaublich schwer für den nötigen Drive in der Offensive zu sorgen. Zehn Minuten noch bis zur Pause und wir sehen das erwartet enge Duell.

Die Gastgeber suchen immer wieder den in die Tiefe startenden Ibrahim Osman. Bis auf seine Chance in der zweiten Minute war dieser Ansatz jedoch bislang noch nicht von Erfolg gekrönt. Kamil Piątkowski und Samson Baidoo leisten in der Innenverteidigung gute Arbeit und verhindern bislang größere Gefahr.

Ndiaye wird mit einem langen, flachen Ball auf die Reise geschickt. Er marschiert auf das gegnerische Tor zu, haut den Ball aber drüber. Anschließend geht die Fahne des Assistenten hoch. Der Stürmer stand zuvor im Abseits.

El Bilal wird auf halblinks in die Box der Bergamasken geschickt und wird daraufhin im Zweikampf mit Zappacosta zu Boden gebracht. Für den slowenischen Referee ist dies jedoch kein Grund, um auf Strafstoß zu entscheiden. Geht in Ordnung, da der Italiener auch zurückzog.

In dieser Phase gönnt sich die Partie erstmals eine Art Auszeit. Großartige Strafraumszenen oder gefährliche Abschlüsse sind mit Ausnahme der Anfangsphase Mangelware. Kein Wunder, hier spielen immerhin die beiden besten Defensiven der Champions-League gegeneinander, jeweils noch ohne Gegentor in diesem Wettbewerb.

Benfica setzt in der Anfangsphase alles auf die Defensive und hält den Rekordmeister weiter diszpliniert vom eigenen Tor weg. Für Torgefahr braucht die Kompany-Elf mehr klare Pässe. Derzeit schleichen sich zu viele Ungenauigkeiten ein.

Wenn es die Schwaben mal nach vorne schaffen, werden die Bälle oftmals zu schnell verloren. Aus solchen Phasen müssen die Gastgeber eigentlich mehr machen.

Im Prinzip sehen wir dasselbe Spiel wie vor dem 1:1. Die Rot-Weißen kommen kaum einmal in die gegnerische Hälfte. Zufrieden kann Diego Simeone damit nicht sein.

Das serbische Team wird mutiger! Seit dem Ausgleich läuft der Ball bei der Mannschaft in den rot-weißen Trikots besser. Belgrad kombiniert sich aktuell auch mal mit einem Kurzpassspiel hinten heraus und setzt nicht mehr so häufig auf lange Bälle.

Jetzt meldet sich Feyenoord wieder zu Wort. Hugo Bueno setzt sich auf der linken Seite durch und bringt von der Grundlinie eine Flanke. Der Ball findet Igor Paixão, der jedoch mit einer schwachen Ballannahme den Ball verliert, sodass sich Salzburg aus der Situation befreien kann.

Raoul Bellanova tanzt Mittelstädt rechts an der Eckfahne aus und bringt die Kugel hoch in die Mitte. Dort findet er zwar zunächst keinen Abnehmer, allerdings kommt der zweite Ball bei Pašalić zentral vor dem Tor runter. Ehe Kroate aus sieben Metern aber abschließen kann, bereinigt Mittelstädt mit viel Risiko die Aktion mit einer astreinen Grätsche.

Benfica will den FCB mit einem hohen Ball überraschen und sucht Amdouni auf Höhe der Abwehrkette der Bayern. Kim passt auf und spielt den Ball, wenn auch unnötig schwer per Lupfer, zu Neuer. Kurz darauf geht zudem die Fahne hoch.

Auf beiden Seiten wird mit viel Einsatz verteidigt, weshalb es zu vielen kniffligen Zweikämpfen, aber wenigen Torraumszenen kommt.

Eine kurz ausgeführte Ecke befördert Mendes per Flanke in die Mitte. Der einspringende Zaïre-Emery wuchtet den Ball aus neun Metern aber klar drüber.

Nach einer scharfen Flanke von Martinelli in Richtung Fünfmeterraum kommt es zum Duell zwischen den Fäusten Sommers' und Merinos' Kopf. Letztendlich kullert der Ball ins Toraus, wirklich sicher sieht Sommer in dieser Aktion allerdings nicht aus. Die Anschließende Ecke kann der Schweizer auch nur mit viel Mühe aus der Gefahrenzone köpfen. Arsenal scheint einen Schwachpunkt ausgemacht zu haben und schlägt sämtliche Flanken und Standards konsequent aufs Tor.

Undav verliert kurz vor dem eigenen Sechzehner den Ball und beschwert sich daraufhin beim Referee, dass er gefoult worden sein. Dem war nicht so und so kann Retegui von halbrechts aus 22 Metern abschließen. Sein Schuss wird von Mittelstädt zur Ecke abgeblockt.

Defensiv hat sich Madrid inzwischen etwas stabilisiert. Wirklich sattelfest sieht das trotzdem nicht immer aus.

Der Ausgleich kam aus dem Nichts. Die Elf von Vladan Milojević nutzt direkt die erste Torchance und kommt durchaus überraschend zum 1:1.

Auch die nächste Bayern-Ecke ist nicht ohne! Diesmal wartet Kane am langen Pfosten und köpft aus kurzer Distanz in die Abwehr der Portugiesen. Bayern setzt sich durch die Ecken-Flut vorne fest.

Nach einem Ballgewinn ist das Leder bei den Niederländern sofort wieder verloren. Die Salzburger haben nun mehr Kontrolle über den Ball und lassen ihn sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren.

Es folgen weitere Ecken! Kimmich probiert es kurz darauf auch nochmal von links mit einem Eckstoß und zieht den Ball direkt aufs lange Eck. Trubin boxt den Ball am zweiten Pfosten über die Latte.

Baldé erobert in der gegnerischen Hälfte den Ball und zieht halbrechts in den Strafraum ein. Dort versucht er unter viel Gegnerdruck wuchtig abzuziehen, setzt den Schuss aber einige Meter drüber.

Einigen Akteuren der Gäste geht es nach vorne nicht schnell genug. So holt sich unter anderem Éderson von hinten immer wieder die Bälle, um nicht voll aus dem Spiel genommen zu werden.

Bei der ersten Ecke für Bayern blockt Aktürkoğlu den Eckstoß von Kimmich mit der Hand ab. Bayern darf also 9,15 Meter vor der Eckfahne nochmal per Standard ran. Hilft der Raumgewinn?

Das ist die bislang beste Chance der Partie! Ein langer Ball findet Ajorque halblinks in der Box. Der bullige Stürmer nimmt die Kugel gut an und mit und schließt dann unter Gegnerdruck aus kurzer Distanz aber sehr spitzem Winkel ab. Sein holpernder Flachschuss geht aber haarscharf am langen Eck vorbei.

Tooor für Crvena Zvezda, 1:1 durch Silas Katompa Mvumpa
Roter Stern gleicht aus! Krunić setzt den Torschützen mit einem feinen Pass klasse in Szene. Die Leihgabe vom VfB Stuttgart nimmt den Ball super mit und schlenzt ihn aus etwa zwölf Metern und halbrechter Position über den Keeper hinweg ins Tor!

Saka zieht auf der rechten Seite auf, macht noch einen Schritt nach innen und sucht schließlich den schnellen Abschluss bevor es ins direkte Duell mit Bisseck geht. Sommer hat den Flachschuss aber sicher.

Inzwischen spielt sich die Partie überwiegend im Mittelfeld ab. Seit der 12. Spielminute gab es keine klaren Torchancen mehr zu verzeichnen.

Ndiaye geht im gegnerischen Strafraum nach einem Zweikampf mit Iñigo Martínez zu Boden und will einen Strafstoß bekommen. Da hatte der Verteidiger zwar kurzzeitig leicht die Hände am Körper des Gegenspielers, das ist aber zu wenig.

Infolge einer Ecke von rechts produziert Witsel vor dem eigenen Kasten einen Querschläger. Marquinhos köpft daraufhin nach vorne, ehe am rechten Pfosten Barcola aus wenigen Metern einen Torschuss parallel zur Torauslinie als Seitfallzieher zustande bringt. Im Vorfeld hatte es jedoch ohnehin ein Handspiel gegeben.

Nach rund zehn Minuten betritt nun auch Benfica erstmals die bayerische Gefahrenzone. Aursnes wird von den Bayern im Mittelfeld nicht richtig gestört und treibt den Ball bis knapp vor die Stafraumgrenze. Von dort landet ein Pass für Aktürkoğlu aber nur im Seitenaus.

Der ehemalige Kölner Bisseck taucht am Sechzehner der Gäste auf, wird allerdings noch rechtzeitig gestoppt, bevor es hätte so richtig brenzlig werden können für Arsenal. Dieses Muster eines hoch aufgeschossenen Innenverteidigers ist bei Inter bereits Tradition. Zumindest wenn man das Spiel des heute zunächst auf der Bank sitzenden Bastoni betrachtet.

Nach einem Freistoß für die Gastgeber wird der zweite Ball aus dem rechten Halbfeld an den langen Pfosten geflankt. Dort landet der Abpraller bei Ryneš, der direkt abzieht. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

La Dea bringt etwas Ruhe ins Spiel und lässt die Kugel in den eigenen Reihen laufen. Fast schon zu sorglos, denn viel hat nicht gefehlt, ehe die Stuttgarter dabei einen hohen Ballgewinn zu einer großen Undav-Torgelegenheit ummünzen können.

Das muss das 0:2 sein! Lamine Yamal spielt aus dem rechten Mittelfeld einen Weltklasse-Pass in den Lauf von Raphinha. Der haut ihn aber aus halblinker Position einige Meter drüber. Das kann er deutlich besser.

PSG macht erst einmal weiter. Immer wieder geht es dabei über Dembélé, der auf seiner rechten Außenbahn ein Unruheherd ist.

Die Niederländer kommen immer besser in die Partie, was jedoch auch an der zunehmenden Passivität der Niederländer liegt. So gibt es den zweiten Eckball für die Gäste, der jedoch wieder keine Gefahr für das Feyenoord-Tor bringt.

Acht Abschlüsse, davon zwei auf das Tor hat die spanische Mannschaft bislang abgegeben. Roter Stern Belgrad hat noch keinen einzigen Torschuss vorzuweisen.

Nach knapp 25 gespielten Minuten sehen wir das erwartet ausgeglichene Spiel auf taktisch unfassbar hohem Niveau. Die Gemengelage findet dabei hauptsächlich im Mittelfeld statt, welches jeweils zentralen Dreierreihen besetzt ist. Inter Mailand versucht dabei das Spiel immer wieder in die Breite zu ziehen, während Arsenal versucht über wenige Kontakte in die Spitze zu kommen, was bis dato allerdings noch nicht gelingt.

Den folgenden Millot-Standard aus dem rechten Halbfeld kann Djimsiti direkt per Kopf klären.

Gelbe Karte für Ludovic Ajorque (Stade Brestois 29)
Ajorque fällt im Strafraum nach einem kleinen Schubser deutlich zu leicht und sieht die Gelbe Karte, da der Schiedsrichter das als Schwalbe wertet.

Stuttgart lauert auf die Umschaltmomente. Einen solchen bekommen sie nun nach einem Rouault-Ballgewinn. Der schickt El Bilal direkt rechts die Linie entlang. Der wiederum kann dort einen Freistoß herausholen.

Bislang finden die Münchner noch keine Lücke im zugestellten Strafraum der Gäste. Musiala probiert es von links mit einer Finte gegen Araujo, verliert dabei aber den Ball vom Fuß.

Kurz mussten die Rojiblancos zittern um ihren Ausgleich. Pachos Abpraller sprang Giuliano Simeone gefährlich nahe an die Hand - trotz ausbleibender Absicht hätte der Treffer in diesem Fall nicht zählen dürfen. Zu seinem Glück aber war dem wohl nicht so, das Tor hat Bestand.

Gelbe Karte für Ibrahim Osman (Feyenoord)
Nach dem geklärten Ball macht sich Osman auf den Weg, legt sich den Ball am Gegenspieler vorbei und lässt sich anschließend fallen. Eine Berührung war jedoch nicht zu erkennen und auch der Unparteiische sieht das so. Er entscheidet auf Schwalbe und verhängt eine Verwarnung gegen Osman.

Kanga versucht es mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld. Die ist aber etwas zu lang und Iñaki Peña pflückt den Ball ohne Probleme aus der Luft.

Rrahmani wird in die Spitze geschickt, Brest hat keinen Spieler in der eigenen Hälfte außer Torhüter Bizot. Der Angreifer läuft allein auf das Tor zu, schiebt den Ball aber rechts daneben. Im Nachgang geht wie erwartet aber ohnehin die Fahne hoch.

Atalanta hat weiter mehr vom Ball, findet aber weiterhin nicht die finalen Pässe in die Box. Die Schwaben stehen kompakt und machen die Räume nämlich gut dicht.

Ein geblockter Abschluss von Karim Konaté bringt den Gästen ihren ersten Eckball. Der Versuch ist jedoch schwach und Feyenoord kann problemlos klären.

Die Hausherren finden schnell zu ihrem Spiel und geben ganz klar die Richtung vor. Erspielt sich die Kompany-Elf eine frühe Chance auf das 1:0?

Pfostentreffer von Raphinha! Der Brasilianer tritt zur Ecke an und will sie direkt verwandeln. Der Ball knallt gegen den kurzen Pfosten. Glück für Belgrad!

Auch Gnabry schaltet erstmals auf der rechten Seite einen Gang höher und bugsiert eine Flanke Richtung Zentrum. Benfica-Schlussmann Trubin fängt die Hereingabe sicher im Fünfer ab.

Im Anschluss an die Ecke bekommt Dumfries erneut ordentlich etwas ab, dieses Mal von Gabriel Magalhães. Nach kurzer Behandlung kann der Niederländer allerdings weitermachen.

Musiala übernimmt den Ball nach einem Kurzpass von João Palhinha und zieht mit Tempo durch den Rückraum. Kurz vor dem Strafraum-Eingang klärt Nicolás Otamendi für die Gäste.

Arsenal findet so langsam in die Partie. Erneut gibt es Eckball für die Gäste, erneut bringt Saka den Ball von rechts mit links aufs Tor, erneut ist allerdings auch Sommer mit den Fäusten zur Stelle. Den anschließenden Schuss aus gut 25 Metern von Martinelli kann eines der vielen Inter-Beine klären.

Millot sucht Undav mit einem Steckpass in der Spitze. Die Kugel kommt auch beim Stürmer an, jedoch startet der etwas zu früh und steht somit knapp im Abseits. Den folgenden Lupfer setzt der deutsche Nationalspieler sowieso neben das Tor.

Bart Nieuwkoop und Aleksa Terzić sind in einem Luftzweikampf mit den Köpfen zusammengestoßen. Beide Spieler haben dabei eine Platzwunde erlitten und werden behandelt.

Die Hausherren können kaum für Entlastung sorgen. Wenn sie mal einen Pass der Katalanen abfangen, schlagen sie den Ball lang nach vorne und der FCB ist wieder in Ballbesitz.

Benfica beginnt sehr defensiv orientiert und baut sich erstmal hinten mit einer Fünferkette auf. Die Bayern übernehmen den Ballbesitz spielen nach vorne.

Tooor für Atlético Madrid, 1:1 durch Nahuel Molina
Aus dem vollkommenenen Nichts steht es plötzlich 1:1! Zunächst scheitert Trainersohn Giuliano Simeone aus leicht spitzem Winkel von rechts an Donnarumma. Die Madrilenen machen aber weiter. Ein Hereingabeversuch von rechts springt von Pacho in den halbrechten Boxraum zu Nahuel Molina. Der Abwehrmann haut das Rund sofort humorlos aus elf Metern ins lange Eck.

Jetzt versucht es auch Prag mal offensiv. Eine Flanke von links findet am zweiten Pfosten den einlaufenden Pešek. Der hat viel Platz, seine Volleyabnahme mit dem Innenrist wird aber abgeblockt und schließlich geklärt.

Jetzt beteiligt sich auch RB Salzburg erstmals aktiv am Spiel. Die Elf von Pepijn Lijnders setzt die Rot-Weißen früh unter Druck und sorgt dadurch für Unruhe. Allerdings können die in Gold gekleideten Gäste daraus keinen Profit schlagen.

Vielleicht ist das der Aufwecker, den Atlético gebraucht hat. Bisher ist die Diego-Simeone-Elf praktisch kein Teil dieser Partie. Reihenweise leistet sich die Abwehr kapitale Fehler, einer von ihnen wurde nun bestraft.

Im Zuge eines Arsenal-Eckballs beackern sich Martínez und Gabriel Magalhães dermaßen aufreizend, dass es für beide Spieler eine Gelbe Karte nach sich zieht.

Pašalić kann auf dem linken Flügel mit Tempo vorangehen. Er kann den Flachpass in die Mitte aber nicht zu Retegui bringen, da die Stuttgarter zuvor bereinigen können.

Die Führung der Mannschaft von Hansi Flick ist völlig verdient. Die Katalanen haben einen Ballbesitz von 72 Prozent und kontrollieren die Partie.

Ajorque spekuliert auf einen zu kurzen Rückpass auf Vindahl Jensen und spritzt dazwischen. Seinen gespitzelten Ball kann der herauseilenden Torhüter parieren und wird dann von Ajorque abgeräumt, der Unparteiische entscheidet zu Recht auf Offensivfoul.

Gelbe Karte für Gabriel Magalhães (Arsenal FC)

Gelbe Karte für Lautaro Martínez (Inter)

Die Partie läuft! Die Bayern spielen heute ganz in Weiß und treffen auf in Rot gekleidete Portugiesen. Um die Einhaltung der Spielregeln kümmert sich der italienische Schiri Davide Massa.

Arsenal London schickt sich an über Ballbesitz und Spielkontrolle in diese Partie zu finden. Erstmals läuft der Ball recht rund durch die englischen Reihen. Inter presst aber äußerst aggressiv, im Anschluss wird Taremi auf rechts in Richtung Spitze geschickt, setzt sich körperlich robust durch und bringt den Ball scharf in die Mitte, wo die Gunners-Verteidigung schließlich vor dem einschussbereiten Martínez klären kann.

Die Leihgabe von Bayer 04 Leverkusen, Odilon Kossounou, ersetzt Kolašinac.

Tooor für Paris Saint-Germain, 1:0 durch Warren Zaïre-Emery
Das schon jetzt überfällige 1:0 für Paris! Und wieder laden die Spanier ihren Gegner ein. Lenglet vertändelt den Ball im eigenen Strafraum amateurhaft gegen Dembélé. Der Franzose spielt kurz zum einlaufenden Zaïre-Emery. Frei vor Oblak wackelt er kurz, setzt den Keeper auf den Hosenboden und überlupft ihn schließlich aus wenigen Metern mühelos.

Die nächste Chance für Rotterdam! Nach einem Freistoß von Igor Paixão kommt Dávid Hancko zum Kopfball. Janis Blaswich kann den Versuch parieren, doch der Unparteiische entscheidet auf Abseits.

Immer wieder les Rouge et Bleu. Jetzt ist es Dembélé, der nach Barrios-Fehler im Aufbauspiel durchs Zentrum kontert. Seinen Pass schubst Barcola als Direktabnahme aus halblinken 17 Metern in die Arme von Oblak

Das sieht beim ehemaligen Schalker Sead Kolašinac nicht gut aus. Der gebürtige Karlsruher hält sich den linken Oberschenkel und muss umgehend ausgewechselt werden.

Tooor für FC Barcelona, 0:1 durch Iñigo Martínez
Die Gäste gehen in Führung! Raphinas Freistoß aus dem linken Halbfeld findet den Kopf des Torschützen, der vor dem langen Pfosten steht und den Ball super in die linke Ecke köpft!

Die Fehler häufen sich auf Prager Seite. Ein Fehlpass kommt postwendend zurück, Camara braucht halbrechts am Strafraum aber zu lange und kann daraus kein Kapital schlagen.

Diesen spielt der VfB kurz aus. Stiller bringt die Kugel von der linken Strafraumecke auf den langen Pfosten. Dort steigt El Bilal Touré am höchsten und verpasst den Kasten mit seinem Kopfball nur knapp. Pech für den VfB!

Timber entledigt seinem Landsmann Dumfries fast des Trikots, wofür es zumindest einen Freistoß gibt.

Im Tor der beiden Teams stehen heute zwei deutsche Torhüter, die beide von den Ausfällen der etatmäßigen Nummer 1 profitieren. Auf Seiten der Niederländer hütet Timon Wellenreuther das Tor für den verletzten Justin Bijlow. Bei den Österreichern steht Janis Blaswich zwischen den Pfosten, da Alexander Schlager aufgrund einer Rotsperre fehlt.

Was darf an einem Abend in der Königsklasse nicht fehlen? Na klar, die Champions-League-Hymne!

Die Schwaben können auf Linksaußen durch ein Zusammenspiel von Führich und Mittelstädt für etwas Entlastung sorgen. Schlussendlich holt der Linksverteidiger den ersten Eckstoß heraus.

Spajić klärt Koundés Flanke von der rechten Seite zur Ecke. Die kommt hoch in den Sechzehner, aber Belgrads Torhüter kommt aus seinem Tor und faustet den Ball humorlos aus der Gefahrenzone.

Mit einem feinen Chip auf den rechten Flügel setzt Zaïre-Emery Hakimi in Szene. Dessen Flanke vor das Gehäuse von Oblak verpasst jedoch Freund und Feind.

Der erste gute Abschluss geht an die Italiener! De Roon kann auf der rechten Seite entlanggehen und Retegui im Sturmzentrum finden. Dessen Rückpass an die Strafraumkante kommt zu Pašalić. Der probiert es direkt, verzieht den Abschluss allerdings knapp rechts am Tor vorbei.

Die Franzosen kombinieren sich erstmals gut über den rechten Flügel nach vorne, Camaras Flanke kann aber von Panák in der Box geklärt werden.

Bis hierhin finden die Kanoniere noch keinen wirklichen Zugang in diese Partie. Ballbesitz findet eigentlich ausschließlich auf Seiten der Gastgeber statt. Die Engländer laufen lediglich hinterher.

Gleich rollt auch in München der Ball. Im Stadion läuft bereits das Intro und in den Katakomben machen sich die Spieler bereit. Die Anstoßzeit um 21:15 Uhr steht und soll eingehalten werden.

Erster gefährlicher Abschluss der Partie! Nach einer Flanke von der rechten Seite kann Djiga nicht richtig klären und Lamine Yamal fällt der Ball vor die Füße. Der 17-Jährige fackelt nicht lange und zieht aus halbrechter Position direkt ab. Der Schuss ist aber zu zentral und der Schlussmann Marko Ilić hält.

Da ist der zweite Torschuss der Niederländer. Nach einem Ballverlust der Salzburger im Mittelfeld schaltet Feyenoord schnell um. Über Quinten Timber gelangt der Ball zu Ibrahim Osman, der ihn direkt zu Igor Paixão weiterleitet. Paixão schließt aus 13 Metern halbrechter Position ab, aber Janis Blaswich hält den Ball sicher.

Die Gäste finden offensiv bisher noch gar nicht statt. Sie sind gegen entschlossene Gastgeber ausschließlich defensiv gefordert.

Bergamo zeigt direkt, wieso sie die beste Offensive der italienischen Liga stellen. Zwar geht in Richtung Torchancen noch nicht viel, aber die Mannen von Gian Piero Gasperini drücken die Stuttgarter bereits in deren Hälfte.

Nach einem Kopfballduell zwischen Dumfries und Merino bleibt der Niederländer zunächst liegen, ist aber hart im Nehmen und kann glücklicherweise schnell weitermachen.

Es sind sehr verhaltene erste Minuten, beide Teams bemühen sich vor allem darum, sich früh keine Blöße zu geben.

Die Mannschaft von Vladan Milojević will aus einer kompakten Defensive heraus nach Ballgewinnen schnell umschalten Nadelstiche setzen.

Éderson wird von Zappacosta vom linken Flügel aus bedient. Der Schussversuch des Brasilianers aus rund 20 Metern aus zentraler Position kann von Rouault jedoch geblockt werden.

Die nächste gute Aktion von PSG. Hakimi legt von der rechten Torauslinie in den Rückraum. Dort knallt Dembélé die Kugel über den Kasten.

Feyenoord tritt direkt zu Beginn des Spiels mit viel Selbstvertrauen auf und lässt den Ball sicher in den eigenen Reihen zirkulieren.

Inter Mailand gibt hier in den Anfangsminuten vollumfänglich den Ton an. Die Gunners sind indes noch auf der Suche nach ihrem Rhythmus.

Der Ball ist im Tor! Elšnik wird mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld bedient und läuft alleine auf den Torhüter zu. Er netzt ein, dann geht aber sofort die Fahne des Assistenten hoch. Da stand der Mittelfeldspieler im Abseits.

Paris beginnt druckvoll. Offenbar hat sich die Elf von Coach Luis Enrique für heute einiges vorgenommen.

Das hätte eigentlich die frühe Führung für die Gastgeber sein müssen. Nach einem langen Ball setzt sich Ibrahim Osman stark durch und spielt den Ball vom rechten Fünfereck in die Mitte. Dort verpasst Bart Nieuwkoop im Zweikampf mit Nicolás Capaldo den Ball und so verpufft die erste dicke Chance des Spiels.

Brest versucht nach einer Balleroberung am eigenen Strafraum zu kontern, Ajorque ist im Laufduell dann aber langsamer als Ryneš.

Direkt im Anschluss an diese Szene nimmt sich Çalhanoğlu ein Herz und versucht es aus der zweiten Reihe. Sein Flachschuss aus gut 25 Metern geht nur gänzlich knapp am linken Pfosten vorbei. Die Mailänder haben sich hier offenbar etwas vorgenommen. Arsenal ist bis hierhin noch gar nicht in der Partie und musste bereits zwei brenzlige Situationen überstehen.

Zurückhaltung kennen beide Teams zu Spielbeginn zunächst nicht. Sowohl der VfB, als auch die Bergamasken suchen direkt den Weg nach vorne. Es geht also munter los im Ländle.

Der FC Barcelona reißt das Spiel sofort an sich und schnürt die Gastgeber hinten ein. Roter Stern macht die Räume eng und will einen frühen Rückstand verhindern.

Lattenkracher! Das hochklassige Spiel beginnt gleich mal mit einem Ausrufezeichen. Von links schlägt Zieliński eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Dumfries mit dem zweiten Kontakt einen satten Schuss mit dem Außenrist loslässt, der allerdings von der Latte zurück ins Feld springt. Erste Großchance Inter!

Auf geht's - und direkt mit einer guten Gelegenheit für die Gastgeber! Gallagher klärt am eigenen Sechzehnmeterraum nur unzureichend in die Füße von Hakimi. Der ehemaliger Dortmunder zieht aus 17 Metern von halbrechts flach ab, verfehlt das lange Eck aber knapp.

Nach einer Schweigeminute für die Flutopfer in Valencia startet die Partie mit einem Anstoß für die Tschechen in Rot-Schwarz, Brest läuft in Weiß-Rot auf.

Lamine Yamal versucht es mit einem Schuss aus zentraler Position und 17 Metern. Der Ball wird abgefälscht und es gibt den ersten Eckball. Den kann Belgrad aber klären.

Es ziehen Nebelschwaden durch das weite Rund, da die VfB-Fans kurz vor dem Anpfiff ordentlich Pyrotechnik gezündet haben.

Internazionale Mailand spielt in den heimischen Farben, während Arsenal auf die Auswärtstrikots verzichten darf. Das rot-weiße Gewand ist ausreichend zu unterscheiden von den schwarz-blauen Trikots der Nerazzurri.

Die Partie in der ausverkauften und stimmungsvollen Stuttgarter Arena läuft! Die Hausherren spielen in Weiß mit rotem Brustring, während die Italiener in blau-schwarzen Jerseys antreten.

Der Ball rollt!

Spielbeginn Schiedsrichter Donatas Rumšas pfeift die Partie an. Die Gäste in den goldenen Trikots haben Anstoß und spielen von rechts nach links.

Der rumänische Fußballschiedsrichter István Kovács gibt das Spielgerät frei. Los geht's! Andiamo!

Wir nutzen die Zeit für einen Blick in die Historie, die ganz klar für den Rekordmeister spricht: Bayern feierte in der Königsklasse gegen Benfica zuletzt vier Siege nacheinander und erzielte dabei 16:3-Tore.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!

Wie häufig in dieser Champions-League-Spielzeit, gibt es in den Anfangsformationen einige Wechsel. Auf beiden Seiten sind das an diesem Abend jeweils vier im Vergleich zum letzten Pflichtspiel. Bei den Gastgebern war das ein 1:3 gegen Baník Ostrava, bei dem Daněk, Sadílek, Solbakken und Sørensen noch starteten. Heute Abend werden sie von Cobbaut, Kairinen, Olatunji und Pešek ersetzt. Auf der Gegenseite rücken Chardonnet, Doumbia, Fernandes und Haïdara nach dem 0:1 gegen Nizza für Amavi, Del Castillo, Le Cardinal und Magnetti in die Anfangsformation. Das Schiedsrichtergespann kommt aus der Ukraine und wird von Mikola Balakin geleitet. Seine Assistenten sind Oleksandr Berkut und Dmytro Zaporozhenko.

Der Spielbeginn verzögert sich um 15 Minuten! In München gibt es Verkehrsprobleme rund um die Allianz Arena. Die neue Anstoßzeit ist 21:15 Uhr.

Schiedsrichter des heutigen Matches ist Szymon Marciniak. Der Pole, der 2024/2025 zum ersten Mal in der Königsklasse pfeift, bekommt an den Seitenlinien Unterstützung von seinen Landsmännern Tomasz Listkiewicz und Adam Kupsik sowie Damian Kos. VAR ist Tomasz Kwiatkowski, David Coote ist sein Assistent.

Die Gäste gehen als klarer Favorit in diese Partie. Mit ihrer immensen individuellen Qualität wollen sich die Katalanen unter die ersten Acht der Tabelle schieben, um Kurs auf das Achtelfinale zu nehmen.

Zurück in die Gegenwart. Im Vergleich zum Sieg in der Eredivisie gegen AZ Alkmaar nimmt Brian Priske fünf Änderungen vor. Wellenreuther, Osman, Nieuwkoop, Trauner und Lotomba rücken in die Startelf und ersetzen Bijlow, Carranza, Read (alle nicht im Kader), Zerrouki und Beelen (Bank). Auch die Gäste verändern ihre Startaufstellung nach dem 0:0 gegen den Grazer AK in der Liga auf fünf Positionen. Gloukh, Diambou, Gourna-Douath, Piątkowski und Blaswich starten heute. Dafür sind Bajčetić, Gadou, Schlager und Bidstrup nicht im Kader, während Adam Daghim auf der Bank Platz nimmt.

Bevor der slowenische Unparteiische, Rade Obrenović, gleich sein zweites Champions League-Spiel eröffnet, wird eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der Überschwemmungen in Valencia und für alle Betroffenen in der Region und darüber hinaus abgehalten.

Interessant: Obwohl beide Mannschaften seit rund eineinhalb Jahrzehnten zu den Spitzenteams in Europa gehören, duellierten sie sich noch nie in einem Pflichtspiel. Lediglich 2018 standen sich die zwei Klubs in einem Freundschaftsspiel gegenüber. Unter Leitung vom neuen englischen Nationalcoach Thomas Tuchel gewannen die Rotblauen in Singapur knapp (3:2).

Fazit:
Schachtar Donzek schlägt die Young Boys Bern mit 2:1. Schon in der ersten Hälfe war Schachtar die klar bessere Mannschaft und drehte die Partie noch vor der Halbzeit und ging mit einer verdienten 2:1-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel tat sich auf dem Platz erstmal nicht viel und Torschüsse gab es rund 25 Minuten lang so gut wie gar nicht. Dann drehten die Gäste aber auf und waren plötzlich nah am Ausgleich dran, doch im Abschluss haperte es an der Präzision. Insgesamt ist der Sieg für die Ukrainer verdient und feiern somit ihren ersten Dreier in der diesjährigen Champions-League-Saison.

Der FC Barcelona wird voraussichtlich in einem 4-2-3-1 agieren. Marc Casadó und Frenkie de Jong bilden die Doppel-Sechs. Vorne ist Robert Lewandowski die einzige echte Spitze.

FCB-Trainer Kompany entscheidet sich bei seiner Startelf heute für zwei Änderungen: Laimer und Gnabry kommen nach dem 3:0-Ligasieg gegen Union Berlin neu ins Team und ersetzen Guerreiro sowie Coman.

Fazit:
Somit gewinnt der FC Brügge das Champions-League-Spiel gegen Aston Villa mit 1:0. Insgesamt handelt es sich um einen verdienten Sieg, auch wenn der im Zustandekommen kurios war. Torwart Emiliano Martínez hatte sich den Ball im Fünfmeterraum etwas unsauber zum Abstoß hingelegt, dann über wenige Meter zu Tyrone Mings gespielt. Dieser wähnte den Ball offenbar noch nicht im Spiel, nahm ihn mit der Hand auf, was zu einem Handelfmeter führt. Diesen nutzte Hans Vanaken zum entscheidenden Treffer. Das geht insofern in Ordnung, da die Hausherren die zielstrebigere Mannschaft waren, mehr in Richtung Tor unternahmen und die größere Gefahr ausstrahlten. Auch mit der Führung im Rücken blieb der Belgische Meister aktiv. Dagegen konnten die Gäste nicht an ihre ordentliche erste Hälfte anknüpfen. Nach Wiederbeginn taten die Villans zunächst sehr wenig. Und als sie dann gefordert waren, lief nicht viel zusammen. Zwei Torschüsse nach der Pause stellten eine kümmerliche Ausbeute dar. So reichte das nicht für einen Punkt. Die Engländer gehen nach drei Siegen heute komplett leer aus.

Auch die Bank der Gäste ist interessant, dort sitzt neben dem argentinischen Weltmeister Ángel Di María auch der ehemalige Heidenheimer Jan-Niklas Beste.

Prag ist derzeit in einem kleinen Formtiefe. Man holte in den letzten fünf Spielen zwei Siege und drei Niederlagen, zuletzt mit einem 1:3 in der heimischen Liga, in der man zur Zeit Rang drei belegt. Die Franzosen hingegen konnten sich in den letzten fünf Partien zwei Siege und zwei Remis ergattern und verloren nur ihr letztes Spiel knapp mit 0:1 gegen Nizza. In der Ligue liegt man momentan auf Platz elf zurück, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf Platz fünf.