Fazit:
Die WSG Tirol und der LASK trennen sich in Innsbruck mit einem durchaus gerechten 1:1-unentschieden. Die Hausherren begannen gut, gingen auch mit 1:0 in Führung. Dann in Halbzeit 2 kamen die Linzer auf und scorten dann auch durch den eingewechselten Havel das 1:1. Bitterer Fehler bei der WSG-Defensive beim Ausgleich und am Ende muss man sich nach guter Leistung doch nur mit einem 1:1 begnügen. Auch der LASK wirkt unzufrieden.

Die Linzer werfen jetzt alles nach vorne. Meist kommen hohe Bälle in den Strafraum. Passiert noch der Siegtreffer?

Freistoß für die Linzer. Guter Ball von Ziereis. Der dreht die Kugel aber auf Stejskal. Nachschuss Goiginger. Außennetz.

Gelbe Karte für David Gugganig (WSG Tirol)

Mustapha mit der Chance auf die Führung. Der Linzer Stürmer scheitert aus spitzem Winkel am Keeper. Stejskal mit einer guten Parade.

Die Taktik der WSG ist klar. Irgendwie das Remis halten. Denn jetzt haben die Linzer Fahrt aufgenommen. Wieder Havel und Mustapha im Zusammenspiel. Der Abschluss ist schwach.

Jetzt wollen die Linzer klar mehr. Der LASK gibt ordentlich Gas und drängt auf die Führung. Es wird spannend.

Die Linzer drehen beinahe die Partie. Mustapha scheitert nach einem Zuspiel knapp vor dem Tor. Fast der Turnaround!

Bei den Tirolern wird ordentlich gewechselt. Und es ist klar, dass jetzt mehr Wert auf die Defensive gelegt wird.

Tooor für LASK, 1:1 durch Elias Havel
Da ist der Ausgleich, obwohl die Wattener jetzt auf Defensive setzen. Havel erzielt das 1:1 und jetzt ist wieder alles offen. Was für ein Bock von Bacher. Er spielt den Ball schwach zum Keeper retour und Havel holt sich die Kugel und netzt sofort ein. Bitter für die WSG.

Eine kurze Trinkpause wird eingelegt. Zeit für Anweisungen von Seiten der Trainer. Wer findet die besseren Worte in dieser Pause.

Mittlerweile haben die Hausherren auf Defensive geschalten. Der LASK übernimmt endgültig das Kommando und Tirol hält sich immer mehr zurück. Ob das für die Silberberger-Elf gut geht?

Langsam erkennen die Linzer Akteure den Ernst der Lage. Somit übernimmt man wieder mit viel Ballbesitz die Partie aber es bleibt weiterhin bei den Mankos: Wenig Ideen und zu viele Fehler vorne.

Ob Flecker und Luckeneder hier mehr Schwung bringen können, bleibt offen. LASK-Trainer Sageder ist sichtlich mit der Performance seiner Elf nicht zufrieden.

Und es ist knapp eine Stunde gespielt und die WSG führt weiterhin mit 1:0. Der LASK ist zu passiv und vorne fehlen sichtlich die Ideen. Wenig Kreativität.

Zuerst hat es Üstündag probiert mit einem Weitschuss. Dabei musste Lawal entschieden eingreifen. Jetzt war es wieder Sulzbacher mit einem Versuch. Aber dieser wurde sofort geblockt.

Eines ist nach zehn Minuten in der Zweiten Halbzeit klar: Die WSG spielt sehr gefällig und kombiniert gut. Wenn die Standards auch besser genützt werden, dann ist die WSG heute bestimmt der Sieganwärter Nummer eins.

Da muss einfach mehr kommen bei den Linzern. Bisher ist das klar zu wenig. Mal bleibt Michorl hängen, dann kommt ein Pass von Horvath nur unzureichend bei Mustapha an.

Spielerisch tut sich bei den Tirolern fasst mehr. Kronberger und Buksa im Zusammenspiel und fast hätte man mit einem Doppelpass die LASK-Defensive ausgehoben.

Blickt man auf die Standards, ist bisher wenig Gefahr von jenen ausgegangen. So auch jetzt, bei einer Ecke der WSG passiert nichts, der LASK fängt ab und startet den Gegenangriff.

Auf der anderen Seite wirken die Tiroler heute sehr gefestigt und vor allem mutiger als zuletzt. Das kann für die Gäste aus Oberösterreich noch zum Verhängnis werden.

Der LASK kommt etwas besser aus der Kabine. Man merkt, dass die Linzer hier schnell aufholen wollen. Eine Pleite beim Nachzügler will man sich nicht leisten.

Es geht schon wieder weiter. Keine personellen Änderungen zur Pause.

Halbzeitfazit:
Die WSG Tirol führt im eigenen Stadion mit 1:0 gegen den LASK und zeigte dabei, dass man aus den bisherigen Fehlern gelernt hat. Nik Prelec scorte nach knapp einer Viertelstunde Spielzeit die Führung und danach waren die Hausherren knapp am 2:0 dran. Der LASK spielte aber immer gut mit und hielt die Partie stets offen. Es wird spannend sein zu sehen, wie die beiden Teams in den zweiten 45 Minuten auftreten werden.

Gelbe Karte für Sascha Horvath (LASK)
Taktisches Foul von Horvath, er hält Taferner zurück.

Einige Fouls im Spiel und so läuft auch die Nachspielzeit runter. Flanken kommen nur selten und die eine oder andere individuelle Aktion bleibt auf beiden Seiten aus.

Schiedsrichter Grobelnik blickt bereits auf die Uhr. Allzu lange lässt er bestimmt nicht nachspielen. Übrigens: Bisher eine sehrfaire Partie.

Schiedsrichter Grobelnik blickt bereits auf die Uhr. Allzu lange lässt er bestimmt nicht nachspielen. Übrigens: Bisher eine sehrfaire Partie.

Die Zeit läuft eher ereignislos vorüber. Wenn der LASK mal gefährlich wird, dann fast immer über Usor oder Mustapha. Ansonsten kommt zu wenig. Bleibt die 1:0-führung auch bis zur Pause?

Die letzten fünf Minuten in der Ersten Halbzeit laufen. Weiterhin führt die WSG mit 1:0 gegen den LASK, der aber nicht aufgibt. Für die zweiten 45 Minuten muss aber mehr bei den Gästen kommen.

Immer wieder sind es die hohen Bälle, welche die LASK-Abwehr vor Problemen stellen. Sobald eine Flanke oder ein Einwurf im Zentrum landet, wird es heiß. Buksa, Prelec und vor allem Taferner wirbeln dann ordentlich herum.

Sulzbacher wirft zu Bacher. Der verlängert den Ball genau zu Buksa und dessen Kopfball wird vom LASK-Keeper mit Bravour entschärft. Tolle Parade von Lawal.

Schade, die Partie wird etwas langsamer. Die Linzer spielen an sich nur mit Bedacht nach vorne. Und die Tiroler halten hinten dicht. Einige Fehler im Mittelfeld bremsen die Partie.

Die Führung der Hausherren wankt. Der LASK wird vor allem aufgrund von Stürmer Mustapha immer öfter vorne aktiv. Ein Querpass wird geblockt. Ein Pass von Michorl ist ungefährlich.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Die WSG spielt sehr effizient und lässt hinten wenig zu. Der LASK lässt die Kugel laufen, kann aber vorne kaum Akzente setzen.

Gute Defensive bei den Tirolern. Da kommt derzeit nur selten ein Angriff des LASK durch.

Die Trinkpause in Innsbruck ist vorbei. Kurze Ratschläge von beiden Trainern aber Silberberger wirkt sehr entspannt aber bestimmt.

Der LASK mit vielen kleinen Nadelstichen, die Linzer sollte man keinesfalls abschreiben. Dann die Gastgeber: Kronberger mit Platz zieht wuchtig aus gut 20m ab. Der Ball dreht sich doch am Tor vorbei.

Da schlägt Mustapha den Ball knapp am Tor vorbei. Der LASK bleibt unangenehm und nach dem Zuspiel von Michorl verzieht der Linzer Stürmer dann doch klar.

Die Wattens-Elf macht jetzt ordentlich Druck, das 1:0 hat die WSG sichtlich beflügelt. Der LASK muss deutlich aufpassen.

Eckball für die Hausherren. Taferner spielt den Ball hoch ins Zentrum und Bacher köpft aufs Tor. Lawal verhindert einen schnelles 2:0. Der LASK strauchelt.

Tooor für WSG Tirol, 1:0 durch Nik Prelec
Fehler von Stojkovic im Spielaufbau. Sofort schalten die tiroler schnell um und Buksa schickt Prelec. Der lässt sich vor dem Tor die Chance nicht nehmen. 1:0 für die Hausherren und großer Jubel auf der Bank.

Schönes Zusammenspiel der Linzer über Michorl, Ljubicic, Horvath und Zulj. Am Ende startet Usor zu spät. Aber viel Ballbesitz bei den Gästen.

Es geht gut weiter bei diesem Bundesliga-Duell. Soll heißen, dass sowohl die Tiroler, als auch die Oberösterreicher immer besser in die Partie kommen. Eine Topaktion im Strafraum fehlt noch.

Langsam kommen die Gäste etwas mehr in Fahrt. Usor spielt sich durch und zieht stark ab von halbrechts. Stejskal muss eine Parade auspacken.

Guter Beginn vor allem bei den "angeschlagenen" Tirolern. Die WSG wirkt erfrischt und motiviert. Das wird keineswegs eine leichte Aufgabe für die favorisierten Linzer.

Wenn die Linzer anfangs aktiv sind, dann meist über Standards. Eine Ecke bringt nichts ein nach einem Kopfball von Zulj.

Die Tiroler in den ersten Minuten mit guten Aktionen. Immer wieder probieren es Taferner und Kronberger vorne Prelec und Buksa zu schicken. Der LASK weiterhin abwartend.

Das sieht ja nicht schlecht aus bei den Hausherren. Sulzbacher probiert es aus großer Distanz mit einem satten Weitschuss. Knapp aber doch am Tor vorbei.

Ranacher flankt den Ball schön in die Mitte. Da kann der LASK nur mit Mühe klären. Den Nachschuss jagt Taferner aufs Tor. Gerade noch geblockt von der LASK-Abwehr.

Vor allem Wiedergutmachung ist bei den Tirolern angesagt. In den ersten Augenblicken passiert dabei aber wenig. Die WSG zurückhaltend, der LASK baut ruhig seine Angriffe auf.

Für beide Seiten steht viel auf dem Spiel. Tirol will endlich punkten, vor allem zuhause. Und der LASK hat generell viel vor in dieser Saison. Gegen den Nachzügler soll da nichts passieren.

Auf geht's in Innsbruck. Die Hausherren in Weiß unterwegs, die Gäste aus Oberösterreich in Schwarz.

Tore sind vorprogrammiert. Im letzten Jahr gab es einen 4:1-Erolf für die WSG. Dann folgte ein 3:2 des LASK.

Bacher ersetzt Stumberger, Taferner spielt von Beginn an für Ogrinec. Beim LASK startet Bello erstmals für Renner. Ljubicic spielt statt Pintor.

Gespielt wird im Innsbrucker Tivoli Stadion. Schiedsrichter ist Gerhard Grobelnik.

Bei der WSG ist man Kummer durchaus gewohnt, jedoch nicht so früh in der Saison. Silberberger will aber nicht alles schlecht reden, die letzten Aktionen abseits des Platzes haben die Mannschaft zusammengeschweißt.

Tirols Trainer Silberberger fand nach der erneuten Pleite gegen Altach sehr deutliche Worte. Sein Team habe in allen Belangen schwach agiert. Jetzt steht Wiedergutmachung auf dem Programm.

Den Gegner will man bei den Oberösterreichern keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Gerade angeschlagene Konkurrenten können einen schnellen Turnaround hinlegen. Deshalb nimmt man beim LASK die Aufgabe sehr ernst.

Die Linzer sehen noch klar Luft nach oben in Sachen eigener Performance. Unter Neo-Coach Sageder ist noch einiges mehr möglich. Das Team hat seinen Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Wird man das heute gegen das Schlusslicht zeigen können?

Drei Punkte hat man in Innsbruck durchaus eingeplant beim LASK. Die WSG präsentierte sich zuletzt sehr fehleranfällig und steht nicht umsonst an letzter Stelle.

LASK-Trainer Sageder ist sich bewusst, dass der Derbysieg Kräfte entfachen kann. Somit geht man motiviert in die kommende Aufgabe mit dem ersten Sieg im Rücken.

WSG Tirol ist derzeit das Schlusslicht der Liga. Somit gibt man sich bei den Hausherren im Vorfeld der Partie etwas kleinlaut. Dem LASK gibt man ganz klar die Favoritenrolle.

Herzlich willkommen zur 4. Runde der Bundesliga beim Spiel WSG Tirol gegen LASK Linz

Die WSG ist denkbar schwach in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Zuletzt setzte es eine 0:1-Niederlage praktisch in letzter Sekunde gegen SCR Altach. Trainer Silberberger sieht nun sein Team gegen die starken Linzer als Außenseiter. Zuhause will man in jedem Fall die Chance auf den ersten Sieg lange Aufrecht halten.

Die LASK-Mannschaft hingegen fährt mit großer Motivation nach Westen. Der Derbysieg gegen den FC Blau Weiß Linz haben die Schwarz-Weißen ausgiebig gefeiert. Jedoch legte der Linzer Trainer Sageder sofort den Fokus auf das wichtige Auswärtsduell mit den Tirolern. Ein Sieg muss her, damit man in der Tabelle weiter hoch steigen kann.