Der SK Sturm Graz und der SK Austria Klagenfurt trennen sich mit einem torlosen Unentschieden. Die Klagenfurter starteten zwar besser in den 2. Spielabschnitt, fanden aber gegen die kompakt stehenden Grazer kein Durchkommen. In der Schlussphase waren die Hausherren dann wieder tonangebend, doch Fuseini scheiterte an Menzel und Affengruber traf nur die Latte. Somit sind beide Mannschaften nach drei gespielten Runden in der Bundesliga noch ungeschlagen.

Cvetko hat nach Pass von Djoric den Matchball am Fuß. Sein Schuss aus zentraler Position 18 Meter vom Tor der Grazer entfernt, geht aber knapp drüber.

Lattenschuß der Grazer! Nach eine Eckball von Horvat kommt der Ball über Umwege zu Affengruber und der Innenverteidiger knallt das Spielgerät aus 8 Metern Entfernung an die Latte.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Dante setzt sich am linken Flügel gegen seinen Gegenspieler durch und bringt den Ball gefährlich vor das Tor der Gäste. Mahrer ist aber mit dem Kopf zur Stelle und klärt die Aktion.

Die Waidmannsdorfer finden in der Defensive der Grazer einfach kein Durchkommen. Es hapert weiterhin am finalen Zuspiel.

Fünf Minuten plus Nachspielzeit bleiben den beiden Mannschaften noch um den entscheidenden Treffer zu erzielen.

Die Hausherren werfen jetzt noch einmal alles nach vorne und wollen den Siegtreffer erzwingen.

Gelbe Karte für Jon Gorenc Stanković (Sturm Graz)
Der Slowene sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Freistoß für den SK Sturm Graz aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe von Horvat landet auf dem Kopf von Affengruber, doch der Verteidiger steht knapp im Abseits und der Schiedsrichter pfefft die Aktion ab.

Horvat erzielt nach Zuspiel von Fuseini aus 10 Metern Entfernung das vermeintliche 1:0 für die Grazer. Schiedrichter Hameter erkennt das Tor aber nicht an, da Fuseini davor im Abseits stand.

Der SK Austria Klagenfurt agiert im Angriff zu ideenlos.

Die Grazer machen es zu zehnt zurzeit sehr geschickt und bringen die Hintermannschaft der Gäste durch schnelle Konter in brenzlige Situationen.

Der anschließende Eckball für die Klagenfurter bringt nichts ein.

Arweiler setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und bringt den Ball flach und scharf vor das Tor der Grazer. Wüthrich krätscht aber die Hereingabe ins Toraus.

Der SK Sturm ist nun wieder mutiger in der Offensive und kommt über die Flügel zu guten Aktionen.

Dante mit einer präzisen Flanke auf den Kopf von fuseini und der Stürmer prüft Menzel aus kurzer Distanz.

Der SK Austria Klagenfurt ist weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Findet aber noch kein Durchkommen.

Gelbe Karte für Turgay Gemicibasi (SK Austria Klagenfurt)
Gemicibasi sieht wegen Kritik die Gelbe Karte.

Nachste Chance für die Waidmannsdorfer! Irving schließt nach einer schönen Kombination aus spitzen Winkel ab. Scherpen ist aber zur Stelle und hält den Schuss des Schotten.

Nach einem Zuspiel von Wimmer zieht Cvetko an der Strafraumgrenze der Grazer ab. Sein Schuss geht aber nur ins Außennetz.

Der darauffolgende Eckball für den SK Austria Klagenfurt bringt nichts ein.

Straudi versucht Arweiler in Szene zu setzen. Doch Geyrhofer steht gut und kann zur Ecke klären.

Der SK Sturm Graz kommt bisher in der 2. Halbzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Erneuter Eckball für die Gäste! Die Hereingabe wird aber von Gorenc Stankovic per Kopf geklärt.

Eckball für den SK Austria Klagenfurt! Wernitznig bringt den Eckball genau auf den Kopf von Cvetko und der Klagenfurter zwingt aus kurzer Distanz Scherpen zu einer Glanztat.

Der SK Austria Klagenfurt schnürt die Grazer tief in deren Hälfte ein und drückt auf die Führung.

Stangenschuß der Waidmannsdorfer! Irving legt an der Strafraumgrenze den Ball quer auf Straudi und der Mittelfeldspieler trifft aus 13 Metern Entfernung die Stange. Da wäre Scherpen nicht mehr herangekommen.

Der SK Sturm Graz war bis zur 30. Spielminute die spielbestimmende Mannschaft, fand aber gegen die kompakt stehende Hintermannschaft der Klagenfurter kein Durchkommen. Nach dem Platzverweis gegen Schnegg in Minute 33 wurde der SK Austria Klagenfurt dann offensiv aktiver und hatte durch Benatelli eine gute Chance auf die Führung. Alles noch offen in dieser Partie für den 2. Spielabschnitt.

Gelbe Karte für Rico Benatelli (SK Austria Klagenfurt)
Der Klagenfurter sieht nach einem Foul an Geyrhofer die Gelbe Karte.

Straudi versucht Benatelli im Strafraum der Grazer anzuspielen. Geyrhofer ist aber schneller als der Klagenfurter am Spielgerät und klärt die Situation.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Schumacher hat nach Pass von Cvetko am linken Flügel viel Platz. Seine Hereingabe kann Gazibegovic aber abblocken.

Der SK Sturm Graz steht in der Defensive nun sehr tief und lauert auf Konterchancen.

Gemicibasi schließt aus gut 25 Metern Entfernung zum Tor der Grazer ab und versucht Scherpen zu überraschen. Sein Schuss verfehlt das Tor der Hausherren nur knapp.

Benatelli zieht nach Pass von Irving im Strafraum der Grazer aus spitzem Winkel ab und prüft erstmals Scherpen.

Die Klagenfurter versuchen nun mit längeren Passstafetten eine Lücke in der Grazer Hintermannschaft zu finden.

Damit hat der Verteidiger natürlich seinem Team einen Bären Dienst erwiesen.

Rote Karte für David Schnegg (Sturm Graz)
Schnegg krätscht Straudi in der eigenen Spielhälfte um und nach kurzem Videostudium zeigt Schiedsrichter Hameter dem Grazer zurecht die Rote Karte.

Nach einer schönen Kombination der Hausherren kommt Wlodarczyk im Strafraum der Gäste zum Abschluss. Mahrer kann seinen Schuss aber noch abblocken.

Das Spiel läuft wieder!

Kurze Trinkpause aufgrund der hohen Temperatur in Graz.

Eckball für den SK Sturm Graz! Horvat bringt den Ball vor das Tor der Klagenfurter. Mahrer ist aber mit dem Kopf zur Stelle und klärt die Aktion.

Beide Mannschaften ziehen sich nach Ballverlusten schnell zurück und attackieren dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Irving versucht den Ball auf Arweiler durchzustecken. Geyrhofer steht aber gut und fängt das Zuspiel ab.

Der SK Sturm Graz kommt immer wieder über die linke Seite, auf der Schnegg und Prass für gehörig Druck sorgen.

Der anschließende Eckball für die Grazer bringt nichts Zählbares ein.

Prass spielt einen schönen Pass auf Texeira der im Strafraum aus spitzem Winkel abzieht. Menzel ist aber zur Stelle und kann den Schuss ins Toraus parieren.

Der SK Austria Klagenfurt wird jetzt mutiger und versucht es immer wieder mit längen Bällen in die Spitze auf Arweiler.

Nach einer Flanke von Prass kommt der Ball über Umwege zu Gazibegovic, der knapp außerhalb des Strafraums der Gäste abschließt und Menzel zu einer Parade zwingt.

Schnegg mit einer tollen Flanke auf Wlodarczyk. Doch der Pole nimmt sich den Ball nicht sauber an und vertändelt das Spielgerät.

Die Klagenfurter stehen in der Defensive aber sehr kompakt und machen geschickt die Räume zu.

Der SK Sturm ist in dieser Anfangsphase klar die tonangebende Mannschaft und lässt die Gäste kaum an den Ball.

Eckball für den SK Sturm Graz! Die Hereingabe von Horvat ist aber zu hoch und geht über alle Köpfe hinweg.

Horvat zieht gleich mit Tempo von links in den Strafraum der Gäste. Sein Querpass wird aber von Mahrer im letzten Moment noch abgeblockt.

Der Ball rollt in der Merkur Arena!

Der SK Austria Klagenfurt hat Anstoß!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Graz-Liebenau!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Markus Hameter. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Alexander Borucki, Herbert Mimra und dem 4. Offiziellen Gabriel Gmeiner.

Klagenfurt-Mittelfeldspieler Cvetko: "Was die Qualität betrifft, ist uns Sturm sicher überlegen. Aber wir haben ja schon unter Beweis gestellt, was möglich ist, wenn wir als Einheit auftreten, in der einer für den anderen einsteht. Wir brauchen einen Sterntag, müssen in der Defensive sehr kompakt stehen, läuferisch und kämpferisch voll da sein und die Möglichkeiten nutzen, die sich ergeben.“

Klagenfurt-Coach Peter Pacult: "Es ist klar, dass wir in diesem Match der klare Außenseiter sind. Für mich ist Sturm heuer ein Anwärter auf die Meisterschaft und ich gehe davon aus, dass sie sich mit Salzburg ein heißes Rennen liefern werden. Wir wollen ein unbequemer Gegner sein und suchen unsere Chance.“

Sturm-Trainer Christian Ilzer: "Wir haben aus der Niederlage in Eindhoven enorm viel herausgeholt, brauchen auch jetzt nicht in Trübsal ersticken. Wir sind eine coole Truppe, die zusammensteht. Mit der Austria Klagenfurt wartet ein sehr unangenehmer Gegner auf uns, der zwei richtig gute Spiele abgeliefert hat."

Aufseiten der Klagenfurter fehlen Karweina, May, Soto und Binder verletzungsbedingt.

Bis auf den Verletzten Sarkaria stehen Sturm-Trainer Christian Ilzer heute alle Kader Spieler zur Verfügung.

In der letzten Saison gewann der SK Sturm drei von vier Begegnungen. Den einzigen Sieg des SK Austria Klagenfurt gegen die Grazer in der Bundesliga feierten die Waidmannsdorfer am 19. Spieltag nach einem 2:1 auswärts in Graz-Liebenau.

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen spricht klar für den SK Sturm Graz. Von acht Begegnungen in Österreichs höchster Spielklasse konnten die Grazer sieben für sich entscheiden und einmal ging der SK Austria Klagenfurt siegreich vom Rasen.

Herzlich willkommen zur Begegnung SK Sturm Graz gegen SK Austria Klagenfurt, der 3. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der SK Sturm Graz empfängt heute den SK Austria Klagenfurt in der Merkur Arena. Die Grazer sind stark in die Spielzeit gestartet und stehen nach zwei Runden noch ohne Punktverlust und ohne Gegentreffer da. Am letzten Wochenende siegten die Blackies vor heimischer Kulisse mit 2:0 gegen den Linzer ASK. Am Dienstag musste die Mannschaft im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League aber eine bittere 1:4-Auswärtsniederlage beim PSV Eindhoven hinnehmen. Heute will der SK Sturm die Niederlage in Eindhoven mit einem Sieg vergessen machen und die eigenen Anhänger wieder in Ekstase versetzen.

Die Waidmannsdorfer sind heuer in der Bundesliga noch ungeschlagen. Nach einem 3:1-Auswärtssieg bei der WSG Tirol folgte am 2. Spieltag vor heimischer Kulisse ein 2:2-Unentschieden im Kärntner-Derby gegen den Wolfsberger AC. Die Mannschaft von Trainer-Routinier Peter Pacult hat bisher gezeigt, dass sie gut drauf ist und will auch in Graz anschreiben.