Einen schönen Abend aus Graz, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Das war’s! Nach einer torlosen ersten Hälfte wollten auch bis zur 90. Minute keine Treffer fallen. Möglichkeiten waren zwar auf beiden Seiten vorhanden, doch ging man schlicht und einfach zu fahrlässig mit ihnen um. Dann klappte es aber doch noch mit dem Goldtor: Dieng kam am Fünfer gegen Geyrhofer zu Fall und der Unparteiische zeigte umgehend auf den Punkt. Liendl übernahm einmal mehr Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:0. Der WAC gewinnt wie schon zuletzt gegen Sturm in letzter Minute und rückt damit in der Tabelle auf einen Punkt an die Grazer heran.

Per Freistoß zirkelt Hierländer die Kugel vors WAC-Gehäuse und macht sie scharf, doch die Wolfsberger können sich mit vereinten Kräften noch einmal befreien.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt fünf Minuten.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:1 durch Michael Liendl
Da ist die späte Führung für die Gäste!! Liendl übernimmt die Verantwortung und schickt Siebenhandl in die falsche Ecke. Stark!

Rote Karte für Niklas Geyrhofer (Sturm Graz)
War das wirklich Rot? Dieng lässt sich vor Geyrhofer sehr leicht fallen, doch der Schiri schickt den Youngster vom Platz.

Elfmeter für Wolfsberg!

Dieng setzt sich gleich einmal in Szene, doch am Ende ist er etwas zu eigensinnig.

Das Spielgeschehen findet jetzt vorwiegend im Mittelfeld statt.

Die nächste Großchance für Sturm! Kuen führt einen Eckball von rechts aus und findet Geyrhofer, der allerdings zu wenig Dampf hinter seinen Kopfball bringt.

Wieder Aluminium! Erneut hält Jantscher unglücklich drauf, nachdem er im Strafraum von Ljubić ideal bedient wird.

Der WAC kontert schnell, doch am Ende kommt das Zuspiel für Stratznig zu ungenau.

Am linken Flügel zündet Giorbelidze den Turbo, seine Flanke findet dann allerdings keinen Abnehmer.

Die Wolfsberger haben sich in der Hälfte der Hausherren festgesetzt und drängen auf die Führung.

Siebenhandl kann rechtzeitig vor Röcher klären.

Sturm haben ein wenig die Kräfte verlassen, weshalb der WAC jetzt deutlich mehr vom Spiel hat.

Taferner setzt Vizinger per Lochpass in Szene, doch der Winkel ist beim Abschluss dann aber deutlich zu spitz.

Einmal mehr kommt Jantscher zum Abschluss, doch diesmal fehlt es ihn an Präzision.

Ein Schuss von Jantscher am Sechzehner wird abgeblockt.

Hierländers Flanke kommt zu kurz, Leitgeb kann problemlos klären.

Eckball Sturm!

Die nächste Topmöglichkeit für die Kärntner! Giorbelidze zirkelt den Ball vors Grazer Tor, wo Joveljić nur knapp am Ziel vorbeiköpft.

Auf der anderen Seite lässt Kiteishvili die Großchance aus, als er aus sieben Metern den Ball am Tor vorbeischießt.

Liendls Hereingabe findet Joveljić, doch der kann den Ball nicht aufs Tor köpfen.

Endlich findet der WAC ein wenig Raum und holt nach einer gelungenen Kombination einen Corner heraus.

Die Grazer pressen als gäbe es kein Morgen!

Gelbe Karte für Mario Leitgeb (Wolfsberger AC)
Der Routinier räumt Kiteishvili unsanft aus dem Weg und bekommt dafür die gelbe Karte.

Ein Freistoß von Liendl landet direkt in den Armen von Siebenhandl.

Auch Friesenbichler hält einmal drauf, doch Kuttin bleibt der Sieger in diesem Duell.

Ein echter Kunstschuss von Jantscher! Nach dem Seitenwechsel von Dante knallt er den Ball volley an die Querlatte, stark!

Jantschers Freistoß aus dem Halbfeld fällt zu ungefährlich aus.

Hierländer muss nach einem Zweikampf, bei dem er von Henriksson unterlaufen wurde, am Spielfeld behandelt werden.

Beide Teams kommen unverändert aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
Es waren 45 torlose, aber ansehnliche Minuten, die Lust auf mehr machen. Die Steirer starteten energischer in die Partie als die Gäste, mit Fortlauf des Spiels wachten die Kärntner aber immer mehr auf und spielten in der Folge munter mit. Es gab Chancen hüben wie drüben, nur im Netz zappelte das Leder bislang noch nicht. Vielleicht klappt es ja in Halbzeit mit Toren, wir dürfen gespannt sein!

Sturm probiert es über die rechte Seite, doch die Wolfsberger Abwehr steht felsenfest.

Gelbe Karte für Guram Giorbelidze (Wolfsberger AC)
Der WAC-Spieler kommt gegen Hierländer zu spät und wird verwarnt.

Fünf Minuten bleiben den beiden Mannschaften, um noch vor der Pause den Torbann zu durchbrechen.

Liendl probiert es mal aus der zweiten Reihen, dessen Schuss aber nicht platziert genug war, um Siebenhandl vor Probleme zu stellen.

Es geht hin und her in der Merkur Arena!

Stankovic hat sich bei einem Schuss neben das Gehäuse von Kuttin leicht am Rücken verlässt. Nach einer kurzen Unterbrechung kann er weitermachen.

Wieder flankt Liendl, doch auch diesmal schaut letztlich kein Abschluss dabei heraus.

Liendl bringt den Ball zur Mitte, wo Nemeth zur nächste Ecke klärt.

Siebenhandl klärt zur Ecke.

In der ersten halben Stunde war es eine flotte, ansehnliche Partie, bei der nur die Tore fehlen.

Wieder Sturm im Vorwärtsgang, doch Jägers Flanke auf Jantscher fällt ein paar Zentimeter zu hoch aus.

Die Grazer kontern im eigenen Stadion, doch an Henriksson gibt es kein Vorbeikommen.

Auf der anderen Seite passt Kuttin auf und kommt früh genug aus seinem Kasten, nachdem Friesenbichler am Sechzehner ideal angespielt wird.

Taferner behauptet sich gegen zwei, drei Gegenspieler, am Ende fällt sein Schuss dann aber zu schwach aus.

Das Spiel hat in dieser Phase ein wenig an Tempo eingebüßt.

Sturm führt 3:1 in Schüssen und hält bis dato bei zwei Drittel der gewonnen Zweikämpfe.

Ein Freistoß von Liendl vorm Mittelkreis sorgt nur für wenig Gefahr.

Es gibt Freistoß für Sturm aus dem Halbfeld. Jantscher flankt vors Tor, wo sich Kuttin im Nachfassen das Leder schnapp.

Es brennt jetzt lichterloh im Sturm-Sechzehner! Liendl kommt am Fünfer zum Ball, prallt jedoch mit Siebenhandel zusammen, noch bevor er zu einem kontrollierten Abschluss kommt.

Diesmal macht es Taferner besser! Nach einem tollen Zuspiel von Liendl schießt er Goalie Siebenhandl aus kurzer Distanz an, Glück für Sturm...

Zwar kommt Taferner im Sturm-Strafraum frei an den Ball, kann diesen letzten Endes aber nicht mehr kontrollieren.

Sturm steht defensiv enorm hoch und hindert Wolfsberg so einen geordneten Spielaufbau.

Jetzt doch einmal der WAC im Vorwärtsgang mit Röcher und Taferner, doch das Zuspiel in den Rückraum auf Liendl kann gerade noch verhindert werden.

Die Wolfsberger können sich nicht und nicht aus dem Würgegriff der Grazer befreien.

Nemeth lässt nach einem perfekt getretenen Freistoß am Fünfer einen Sitzer liegen! Das war leichtfertig...

Das Spielgeschehen findet in diesen ersten Minuten vor allem in der Hälfte des WAC statt.

Und die Hausherren rollen schon den nächsten Angriff über Kiteishvili und Dante, zu einem Abschluss kommt es dabei aber nicht.

Eine Doppelchance für Sturm, bei der sich Kuttin gegen Friesenbichler und Jäger gleich zweimal auszeichnen kann!

Die Grazer starten deutlich energischer in die Partie als die Gäste aus Kärnten.

Beinahe die erste Möglichkeit für die Grazer, nur ist Jantscher beim Zuspiel von Hierländer einen Schritt zu spät dran!

Wolfsberg eröffnet die Begegnung mit dem Anstoß.

Grobelnik greift zur Pfeife, es geht los!

Die Hausherren spielen in Weiß, die Gäste in schwarzen Dressen.

Die 22 Akteure sind startklar und werden in Kürze den Rasen betreten.

In Graz hat es vor Spielbeginn 16 Grad.

Schiedsrichter Gerhard Grobelnik wird an den Seitenlinien von seinen Assistenten Sebastian Gruber und Herbert Mimra unterstützt.

Sturm muss heute auf die Dienste von Ingolitsch, Trummer und Wüthrich verzichten, zudem sitzt Yeboah eine Rotsperre ab. Auf Wolfsberger Seite fehlen Peretz und Sprangler sowie der gesperrte Lochoshvili.

Die bisherigen zwei Saisonduelle endeten mit einem 0:0 in Wolfsberg sowie einem 2:1-Auswärtssieg der Kärntner in der Steiermark. Die Tore besorgten damals Baumgartner bzw. Ljubić, ehe Vizinger in Minute 90 zum Goldtorschützen avancierte.

In Österreichs höchster Spielklasse kam es zu bislang 34 Begegnungen zwischen Sturm und dem WAC. Dabei gingen beide Teams je 15 Mal als Sieger vom Platz, viermal trennte man sich unentschieden – aber noch nie in Graz.

„Uns erwartet ein sehr intensives Spiel in Graz. Durch den Sieg gegen die WSG haben wir wieder Selbstvertrauen getankt und unser Plan ist es, etwas Zählbares aus dem Spiel gegen Sturm mitzunehmen“, so WAC-Coach Roman Stary.

„Die Mannschaft zeigt sich richtig lebendig, zeigt Spiellaune“, gab sich Sturm-Trainer Christian Ilzer euphorisch. „Jetzt müssen wir die gute Form in Ergebnisse ummünzen. Wir wollen einfach richtig gute Leistungen abrufen in den beiden Heimspielen. Mit einem Sieg bleiben wir dran und können uns schon relativ klar vom WAC absetzen.“

Herzlich willkommen zur 26. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Sturm Graz gegen Wolfsberger AC!

Vier Punkte aus drei Partien stehen für Sturm in der Meistergruppe zu Buche, wobei die Grazer am Sonntag in Hütteldorf zu zehnt noch ein torloses Remis holten. Auch wenn man punktemäßig nicht mit Rapid gleichziehen konnte, so befindet man sich immerhin noch in Schlagdistanz. Gegen den WAC braucht es aber nun dringend einen Dreier, um den Traum vom Vizemeister weiterhin aufrecht zu erhalten.

Auf den katastrophalen Auftakt nach der Punkteteilung (1:8 gegen Rapid) folgte eine knappe 1:2-Niederlage beim LASK. Am Sonntag kehrte man mit dem 2:0-Heimerfolg über WSG Tirol endlich auf die Siegerstraße zurück, diesen positiven Trend möchte man freilich auch gegen Sturm Graz fortsetzen. Bei einem vollen Erfolg würden die Kärntner bis auf einen Zähler an die Steirer herankommen und die sechstplatzierten Tiroler auf Distanz bringen.