Manuel Thurnwald: "Wir sind defensiv gut gestanden und haben nur wenig zugelassen. Offensiv haben wir uns viele Chancen erarbeitet. Ich bin glücklich, dass ich ein Tor machen und der Mannschaft helfen konnte. Wir haben uns das Glück erarbeitet, so kann es weitergehen."

Michael Steinwender: "Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen, haben viele Torchancen zugelassen. Wir haben aber ebenfalls einige Chancen vorgefunden, die wir besser zu Ende spielen müssen. Wir sind dann durch ein blödes Tor in Rückstand geraten, aber so ist der Fußball. Wir müssen einfach hart an uns arbeiten. Wir schauen von Spiel zu Spiel, dann werden wir auch erfolgreich sein."

Fazit
Altach holt also drei wichtige Punkte vor der Punkteteilung, der insgesamt zweite Sieg unter Damir Canadi. Der Führungstreffer der Altacher war etwas glücklich, war auf Grund der Vielzahl der Chancen aber verdient. St. Pölten gelang in der zweiten Hälfte nur wenig, die Altacher zeigten eine gute Leistung und viel Einsatz und brachten so den Sieg recht locker über die Zeit. In der Tabelle kann sich Altach damit auf Platz zehn hocharbeiten und liegt nur mehr zwei Punkte hinter dem Neunten St.Pölten.

Die letzte Minute der Nachspielzeit ist angebrochen, St. Pölten startet einen letzten Angriff.

Bukta wird im Strafraum angespielt, Steinwender kann aber klären.

St. Pölten bleiben noch vier Minuten für einen möglichen Ausgleichstreffer, momentan sind aber die Altacher im Ballbesitz.

Maderner legt für Fischer auf, der aus vollem Lauf aber zu sehr unter den Ball fährt.

St. Pölten hat zwar offensiv umgestellt, kommt aber trotzdem kaum zu Chancen. Altach spielt die Partie kontrolliert zu Ende.

Servania ist angeschlagen und muss auf dem Feld behandelt werden, er könnte bald ausgewechselt werden.

Thurnwald probiert es aus großer Distanz direkt, vielleicht hätte er besser abspielen sollen.

Mit einem Heimsieg wird es für die St. Pöltner wohl wieder nichts werden, zumindest deutet derzeit nichts darauf hin.

St. Pölten müsste jetzt eigentlich kommen, die Altacher wirken nun aber von dem Treffer beflügelt.

St. Pölten gerät zum zehnten Mal in der Saison mit 0:1 in Rückstand, danach gab es nur einen einzigen Sieg (zwei Unentschieden).

Thurnwald legt im Strafraum auf für Fischer, der wird beim Abschluss aber gerade noch geblockt.

Tooor für SCR Altach, 0:1 durch Manuel Thurnwald
Ein Freistoß von Thurnwald wird abgefälscht, unhaltbar für Riegler. Glück für die Altacher.

Pokorný probiert es aus großer Distanz direkt, er schießt aber deutlich drüber.

Altach wird in Kürze wechseln, zwei Spieler wärmen sich auf.

Gelbe Karte für Manfred Fischer (SCR Altach)
Nach einem Foul an Ljubicic. Seine insgesamt fünfte Karte, er fehlt damit im nächsten Spiel.

Thurnwald legt im Strafraum zurück auf Fischer, der aus der Drehung schießt. Viel hat da wieder nicht gefehlt.

Thurnwald legt im Strafraum zurück auf Fischer, der aus der Drehung schießt. Viel hat da wieder nicht gefehlt.

Maderner ist nach einem Zusammenprall mit Steinwender angeschlagen, kann aber wenig später weitermachen.

Harmloser Abschluss von Servania, aber immerhin direkt aufs Tor.

Noch keine Abschlüsse in der zweiten Hälfte, beide Defensiven stehen momentan gut.

Nach wie vor viel Laufbereitschaft bei den Altachern, die den St. Pöltnern wenig Raum geben.

Blauensteiner landet nach einem Luftduell mit Maderner sehr unglücklich, das Spiel ist unterbrochen.

Ljubicic hat es bei einem Zusammenstoß etwas erwischt, er kann aber gleich weitermachen.

Halbzeitfazit
Noch keine Tore hier in St. Pölten, Chancen waren aber vorhanden. St. Pölten legte eigentlich einen vielversprechenden Start hin, danach übernahm aber Altach die Kontrolle. Zwei Topchancen wurden lediglich von Riegler verhindert, der heute einen starken Tag hat. Die St. Pöltner kamen am Schluss wieder besser ins Spiel und hatten ebenfalls eine gute Möglichkeit durch Schulz und Schmidt. Insgesamt macht Altach aber den stärkeren Eindruck, man wird sehen ob das auch in der zweiten Hälfte so ist.

Gelbe Karte für Neven Subotić (SCR Altach)
Subotić führt den Freistoß zu früh aus und sieht unnötigerweise noch Gelb.

Gelbe Karte für Lukas Tursch (SKN St. Pölten)

Noch ein Foul von Tursch an Maderner, die Altacher fordern Gelb.

Klares Abseits von Alexander Schmidt, war nicht schwer zu sehen.

Die insgesamt vierte Ecke für Altach, dieses Mal von der rechten Seite. Ein Fall für Meilinger.

Ein Kopfball von Schulz senkt sich noch gefährlich aufs Tor, Kobras kann mit Mühe abwehren. Der Nachschuss von Schmidt geht knapp am langen Eck vorbei.

Altach spielt weiterhin viel Pressing und zwingt die St. Pöltner zu Fehlern.

Ballverlust der St. Pöltner, aber nicht gut zu Ende gespielt von den Altachern.

Altach holt einen Eckball auf der linken Seite heraus, Thurnwald wird ausführen.

Der SKN hat jetzt wieder mehr Räume und kommt häufiger in Strafraumnähe. Bislang konnte man aber noch nicht so gefährlich wie die Altacher werden.

Edokpolor hat sich bei der Aktion verletzt und muss kurz behandelt werden.

Blauensteiner kommt nach einer Vorarbeit von Schulz zu einem Abschluss, Kobras hat aber keine allzu großen Probleme.

Damir Canadi kann mittlerweile zufriedener sein, seine Mannschaft macht klar das Spiel.

Gelbe Karte für Marco Meilinger (SCR Altach)
Meilinger sieht für ein taktisches Foul Gelb.

Der Ball wird abgelenkt, kommt aber schließlich zu Meilinger, der voll abzieht. Riegler ist aber noch am Ball dran. Tolle Parade!

Maderner wird auf dem Weg in den Strafraum gefoult, gute Freistoßposition für Altach.

Altach hat besser ins Spiel gefunden und macht in den letzten Minuten Druck.

Nussbaumer legt den Ball zurück für Fischer, der im Strafraum frei zum Abschluss kommt. Allerdings schießt er genau Riegler an, der einen flachen Schuss erwartet hat.

Der SKN gewinnt bis jetzt 60 Prozent der Zweikämpfe, der Ballbesitz ist aber ausgeglichen.

Gute Flanke von Thurnwald in den Strafraum, der Ball geht aber an Freund und Feind vorbei.

Damir Canadi feuert seine Mannschaft an, mehr zu pressen. Derzeit agiert man zu passiv.

Nächster vielversprechender Angriff rechts über Schmidt, Dabanlı kann aber die Situation klären.

Gefährliche Ecke von Ljubucic, Kobras kann aber letztlich klären.

Schmidt legt an der Strafraumgrenze für Servania auf, dessen Schuss wird aber geblockt.

St. Pölten wird das Spiel sicherlich offensiv angehen, die Frage ist wie defensiv die Altacher es anlegen.

Erster Freistoß für Altach, ausgeführt von Meilinger. Der Ball wird aber sofort geklärt.

Schiedsrichter der Partie ist Rene Eisner.

St. Pölten wartet bereits sieben Spiele auf einen Heimsieg, vielleicht klappt es ja heute.

Bei St. Pölten gibt es ebenfalls nur eine Veränderung in der Startelf und zwar Servania.

Einzige Veränderung bei Altach ist Maderner, der Gouet ersetzt.

Taylor Booth war an den letzten drei St. Pöltner Toren beteiligt (ein Tor, zwei Assists), der Amerikaner ist heute aber nicht im Kader.

Damir Canadi scheint darüber hinaus ein St. Pölten-Spezialist zu sein, von den vier Spielen konnte er drei gewinnen (ein Unentschieden).

Allerdings hat Altach in St. Pölten bereits vier Siege geholt, gegen kein anderes Team konnte man auswärts häufiger gewinnen.

Der SKN hat in der Bundesliga bislang sechsmal gegen Altach gewonnen - so häufig wie gegen kein anderes Team.

Herzlich willkommen zur 21. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SKN St. Pölten gegen SCR Altach!

Vor der Punkteteilung wollen beide Teams so viele Punkte wie möglich sammeln. Die Ausgangslage ist für den SKN deutlich besser, der Abstand zum Vorletzten Altach beträgt derzeit fünf Punkte.

Nach einem positiven Einstand musste Altach-Rückkehrer Damir Canadi zuletzt eine Niederlage gegen den LASK hinnehmen. Aus den verbleibenden zwei Partien will man vier Punkte mitnehmen.

Der SKN würde am liebsten sechs Punkte mitnehmen, im Frühjahr ist man aber noch nicht so recht in Fahrt gekommen: aus den letzten zehn Runden konnte man nur einmal einen Dreier mitnehmen, zuletzt gab es zwei Niederlagen in Folge.

Das größte Problem sind laut Trainer Robert Ibertsberger momentan die vielen Gegentore: bislang hat man ganze 39 Stück kassiert. Man kann daher erwarten, dass die Niederösterreicher heute defensiv kompakter auftreten werden.