Einen schönen Abend aus St. Pölten, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Der WAC gewinnt erstmals im Kalenderjahr 2021 und bleibt somit im dritten von vier Spielen ohne Gegentreffer. Die Partie war nach Wiederanpfiff lange offen mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, ehe der eingewechselte Wolfsberger Kapitän Liendl eine Viertelstunde vor Schluss für die Entscheidung sorgte. Nach einem energischen Angriff über rechts landete der Ball vor den Füßen des Routiniers, der innerhalb des Strafraums Maß nehmen konnte und zum 0:2 einschoss. Die Feldhofer-Truppe konnte damit den Rückstand auf die WSG verkürzen und bleibt den Tirolern dicht auf Versen.

Michael Liendl: „Ich bin beim Tor richtig gestanden, da war der Abschluss dann nicht mehr allzu schwer. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Dass ich von Anfang an auf der Bank gesessen bin, war eine Entscheidung des Trainers, die es zu akzeptieren gilt. Am Ende zählt nur der Sieg und ich bin froh, dass wir jetzt endlich wieder gewonnen haben. Und das verdient!“

Auch eine weitere Ecke ändert nichts mehr am vermeintlichen Endstand.

Luxbachers Hereingabe von rechts stellt die Kärntner vor keinerlei Probleme.

Kofler kann sich bei einem gut angetragenen Schuss von Tanzmayr noch einmal auszeichnen. Es gibt Eckball!

Die offizielle Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Freistoß auf der rechten Flanke für St. Pölten, nachdem Luxbacher zu Fall gebracht wird. Doch auch diese Standardsituation bringt nichts Zählbares ein.

Kann der SKN noch einmal zurückkommen oder war das 0:2 tatsächlich der Todesstoß?

Liendl kommt wieder zum Abschluss, diesmal knallt er den Ball aber direkt auf St. Pölten Goalie Riegler.

St. Pölten ist nach wie vor bemüht, das sieht man, strahlt in der Offensive aber einfach zu wenig Gefahr aus.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:2 durch Michael Liendl
Da ist die Vorentscheidung!! Der neue Mann ist kaum am Platz und trägt sich schon in die Schützenliste ein. Röcher, Stratznig und Vizinger sorgen im Strafraum der Niederösterreicher für Wirbel. Liendl schaltet am schnellsten und trifft aus kurzer Distanz zum 2:0.

Es gibt Freistoß für Wolfsberg von weit draußen, nachdem Baumgartner gelegt wird.

Freistoß für St. Pölten, der jedoch nicht gefährlich genug ausfällt.

Scherzer legt im SKN-Strafraum quer und Vizinger verpasst nur knapp das 2:0! Wie viele Chancen werden hier denn noch liegen gelassen?

Luxbacher chipt schön auf Schulz, doch der bringt den Ball nicht aufs Tor.

Großes Glück für Riegler und den SKN! Vizinger knallt den Ball aus gut zehn Metern mit voller Wucht an den Querbalken.

Muhamedbegovic kommt nach einer Vorlage von Pokorny zum Abschluss, doch auch sein Schuss geht am gegnerischen Gehäuse vorbei. Das war knapp!

Der SKN versucht sich im Spielaufbau, doch die Kärntner machen die Räume dicht.

Auf der anderen Seite bedient Vizinger Joveljic in der St. Pöltner Box, der es mit links probiert und nur knapp am Tor vorbeischießt!

Die St. Pöltner lassen nicht locker und kombinieren sich einmal mehr in den Sechzehner der Gäste, bleiben dort allerdings an der gut stehenden Abwehr hängen.

Sprangler klärt die nächste kritische Situation im WAC-Strafraum.

Jetzt ist wieder St. Pölten am Zug, doch Pokornýs letzter Pass kommt nicht beim Mitspieler an.

Die Großchance auf das 2:0! Dieng zieht allein aufs Tor zu, fasst sich ein Herz und sucht den Abschluss, der jedoch völlig misslingt. Dabei übersieht er den weitaus besser platzierten Vizinger, der sich zurecht ärgert.

Auf den Freistoß folgt der nächste Standard, es gibt Eckball, der jedoch ebenso wenig Zählbares einbringt.

Freistoß für den WAC, nachdem Taferner erneut unsanft gelegt wird.

Taferner wird am rechten Flügel zu Fall gebracht. Der Ball kommt anschließend per Freistoß zur Mitte, wo Riegler und Lochoshvili zusammenkrachen. Beide bleiben bei dieser Aktion unverletzt und können weitermachen.

Die Hausherren drängen gleich einmal Richtung Gästetor, der Ball landet jedoch im Tor-Out - Abstoß WAC.

Beide Teams kommen vorerst unverändert aus den Kabinen.

Halbzeitfazit:
Es war eine ausgeglichene Partie in Halbzeit eins, in der die Wolfsberger nicht unverdient mit 1:0 in Führung gegangen sind. Nachdem weder Taferner noch Luan in Minute 27 die Kugel unter ihre Kontrolle bringen konnten, schnappte sich der heraneilende Joveljic das Leder. Der schob trocken ins lange Eck ein und beendete damit die Torsperre der Kärntner im Kalenderjahr 2021. Danach war zwar das Bemühen der St. Pöltner zu sehen, wieder zurückzukommen, ein Treffer blieb der Ibertsberger-Elf bislang jedoch verwehrt. Gleich geht’s weiter!

Eine Minute wird in Hälfte eins nachgespielt.

Wernitznig kommt zu einem Schuss aus dem Hinterhalt, der aber nicht den Weg aufs Tor findet.

Schulz klärt zur Ecke, Corner WAC!

Dieng und Luxbacher geraten im Strafraum aneinander, für einen Elfmeter reicht der Kontakt allerdings nicht aus.

Vizinger holt auf der rechten Flanke einen Freistoß für den WAC heraus, nachdem er von Muhamedbegovic gelegt wird.

Baumgartner muss nach einem Zweikampf mit Muhamedbegovic behandelt werden.

Es gibt Freistoß für den SKN. Luxbacher bringt den Ball zur Mitte, findet dort allerdings keinen Abnehmer.

Gelbe Karte für Dario Vizinger (Wolfsberger AC)
Für gefährliches Spiel gegen Muhamedbegovic bekommt auch Vizinger Gelb.

St. Pölten mit einem Eckball, der am Ende in den Armen von Kofler landet.

Kofler mit einer Glanztat, bei der er sich gleich zweimal auszeichnen kann - erst gegen Davis und beim Nachschuss dann auch gegen Hugi. Stark!

Gelbe Karte für Ahmet Muhamedbegovic (SKN St. Pölten)
Für ein rüdes Foul an Dieng gibt es die gelbe Karte.

Taferner kommt über Umwege zum Abschluss und prüft Riegler im Tor mit einem nicht ungefährlichen Schuss.

Vizinger holt eine Ecke von links heraus, die zu einer weiteren Ecke führt.

Auch nach dem Führungstreffer setzen die Gäste nach und drängen aufs nächste Tor.

Mal sehen, welche Reaktion jetzt von St. Pölten kommt. Bisher war die Partie relativ ausgeglichen.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:1 durch Dejan Joveljić
Der Torbann ist gebrochen. Taferner gewinnt den Ball links im Mittelfeld, verliert die Kugel aber wieder. Luan vertändelt die Kugel aber vor dem Strafraum, sodass Dejan Joveljić eingreift, sie ihm abluchst und trocken rechts unten einschiebt.

Ein Remis würde keinem der beiden Teams viel bringen. Gerade der WAC könnte mit einem Sieg heute einen großen Schritt Richtung Meistergruppe machen.

Viele Zweikämpfe, noch wenig Chancen hier in St. Pölten

Seine Flanke findet zwar einen Abnehmer, der anschließende Kopfball stellt Kofler aber vor keine Probleme.

Ecke für den SKN St. Pölten von rechts. Luxbacher macht sich bereit.

Vizinger über die rechte Seite in den Strafraum des Gegners, doch er löst die Situation dann nicht gut genug, sodass die Kugel geklärt werden kann. Knapp außerhalb des Strafraums probiert es Wernitznig direkt, sein Schuss erzeugt aber keine Gefahr.

Hugy geht etwas zu stürmisch in den Zweikampf mit Christopher Wernitznig und wird vom Unparteiischen dafür verwarnt. Freistoß für den WAC in der eigenen Hälfte.

Beide Mannschaften sind bemüht, zu viel Risiko will aber noch niemand eingehen. Aktuell haben die Wolfsberger etwas mehr von der Begegnung.

Eine offene Partie hier in der Hauptstadt Niederösterreichs. So langsam erarbeiten sich beide Mannschaften aber die ersten großen Chancen und es kommt langsam Tempo auf.

Auf der gegenüberliegenden Seite haben die St. Pöltener die erste große Möglichkeit. Davies flankt die Kugel an den Fünfmeterraum, wo Robert Ljubicic steht, aber den Ball nicht an Kofler vorbeibekommt.

Der WAC kommt zur ersten richtig guten Gelegenheit. Über die linke Seite geht es in den Strafraum, doch der Abschluss von Joveljić ist zu harmlos. Riegler packt erfolgreich zu.

Freistoß für St. Pölten am Mittelkreis. Die Niederösterreicher führen schnell auf, doch verlieren die Kugel gleich wieder.

Viele Zweikämpfe im Mittelfeld, sodass aktuell noch wenig Spielfluss aufkommt. Baumgartner versucht es beim WAC immer wieder mit hohen Bällen von hinten heraus.

Die Flanke kommt nicht schlecht, doch für Teamkollege Michael Novak ist die Hereingabe dann doch zu hoch und geht links am Kasten der St. Pöltener vorbei.

Freistoß für den WAC, rechts knapp vor dem Strafraum. Vizinger tritt an.

Man merkt, dass beide Teams aber gleich mit viel Energie in diese Begegnung starten und versuchen den Ball an sich zu reißen.

Offene Anfangsphase der beiden Mannschaften. Noch keine großen Möglichkeiten aktuell.

Die Akteure beider Mannschaften sind bereit und werden in Kürze auflaufen.

In der NV Arena in St. Pölten hat es vor Spielbeginn um die null Grad.

Die heutige Bundesligapartie wird vom Unparteiischen Felix Ouschan geleitet.

Beim Gastgeber stehen alle Kaderspieler zur Verfügung, während bei den Gästen aus Kärnten Eliel Peretz verletzungsbedingt passen muss.

Die letzte Begegnung vor knapp vier Monaten fiel zu Gunsten des SKN aus, als man den WAC auswärts mit 2:4 schlug. Wird es heute wieder ein Happy End für die Ibertsberger-Elf geben?

Seit dem ersten Aufeinandertreffen zwischen St. Pölten und Wolfsberg im August 2010 (0:0) kam es in Folge 23 Mal zu diesem Duell. Sechs Siege davon heimsten die Niederösterreicher ein, Wolfsberg mit zwölf hingegen doppelt so viele, fünfmal trennte man sich unentschieden.

„Es ist ein Spiel, bei dem es um die Top sechs geht. Daher ist es wichtig, aber von einem Endspiel sind wir weit entfernt.” so Wolfsberg-Trainer Ferdinand Feldhofer vor dem Anpfiff.

„Beide Mannschaften sind nach dem Auftakt ins neue Jahr leicht angeschlagen. Daher erwarte ich mir eher ein Kampfspiel, bei dem wir mit der nötigen Leidenschaft und Mentalität in die Partie gehen müssen, um das erhoffte Erfolgserlebnis einfahren zu können“, meinte SKN-Cheftrainer Robert Ibertsberger im Vorfeld der Partie.

Herzlich willkommen zur 15. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SKN St. Pölten gegen Wolfsberger AC!

St. Pölten gelang in den letzten acht Bundesligaspielen bloß ein Sieg, auch die Winterpause hat am Negativlauf nichts geändert. Auf das 2:2-Unentschieden im Derby gegen Admira Wacker folgte eine 1:2-Niederlage bei Rapid Wien. Dennoch könnte man mit einem Dreier heute die Gäste aus Kärnten in der Tabelle überholen und einen wichtigen Schritt Richtung Top-Sechs machen.

Der WAC konnte den spielerischen Schwung aus dem Vorjahr bislang nicht mitnehmen: Im Jänner war die Feldhofer-Truppe in drei Ligapartien sieglos und sogar ohne Tor geblieben. Heute braucht es unbedingt einen vollen Erfolg, um Tabellennachbarn WSG Tirol auf den Fersen zu bleiben. Das Meisterplayoff ist sowohl in Wolfsberg als auch in St. Pölten das erklärte Saisonziel.