Fazit:
Der LASK besiegt RB Salzburg deutlich mit 3:1 im eigenen Stadion. Ein wichtiger Sieg für die Linzer nach den turbulenten Tagen mit Trainerwechsel. Ein Befreiungsschlag durch den dreifachen Torschützen Ljubicic der die RBS-Truppe praktisch im Alleingang besiegte. Der LASK holt drei wichtige Punkte, Salzburg schlittert immer tiefer in die Krise. Kann Sturm Graz diesen Ausrutscher für sich nützen? Die Meisterschaft bleibt spannend.

Langsam resignieren die Gäste. Sichtlich macht man hier kaum mehr einen Stich. Der LASK hält den Ball gut.

Gelbe Karte für Tobias Lawal (LASK)

Defensivschlacht im Strafraum des LASK. Salzburg läuft an, aber die Hausherren machen das gut. Hinten nichts zulassen.

Lange Nachspielzeit in Linz. Sieben Minuten hat Salzburg noch Zeit.

Zuerst scheiterte Nene mit einem Schuss aus kurzer Distanz. Dann kommt auch Forson nach vorne. Der LASK macht sofort dicht und schlägt den Ball weg.

Die Uhr läuft bedingungslos runter. Und die Linzer kommen dem ersehnten Erfolg immer näher. Trainer Darazs und Ritscher dirigieren ruhig in Richtung Schlusspfiff.

Tooor für RB Salzburg, 3:1 durch Dorgeles Nene
Die Bullen kommen heran. der neu eingesetzte Nene fixiert mit seinem Tor den Anschlusstreffer. Die Zeit läuft davon und es wird für Salzburg eng. Sucic auf links zu Nene. Er zeigt einen Haken und hebt dann den Ball sehenswert in die obere lange Ecke.

Jetzt steht eine Mauer vor den Salzburgern. Der LASK verteidigt mit allem was da ist. Der wichtige Sieg ist nahe. Und Salzburg probiert es fast schon verbissen mit der Brechstange.

Es wären wichtige drei Punkte für den LASK in der Meistergruppe. Das 3:0 wäre ein echtes Ausrufezeichen an die Konkurrenz. RBS hingegen muss doch noch zittern, denn Sturm Graz sitzt gefährlich im Nacken.

Gelbe Karte für Branko Jovićić (LASK)
Foul von Jovicic. Der Linzer lässt seinen Gegenspieler über die Klinge springen.

Die letzte Viertelstunde ist angebrochen. Und der LASK führt mit 3:0. Die Salzburger wirken ratlos.

Tooor für LASK, 3:0 durch Marin Ljubičić
Das ist wohl die Entscheidung. Ljubicic erzielt sein drittes Tor im Spiel. Der LASK zieht endgültig davon und bei Salzburg überwiegen hängende Köpfe. Der VAR checkt. Und gibt den Treffer. Kein Foul von Ljubicic zuvor. Bello erkämpft den Ball und spielt auf Ljubicic ideal auf. Der hat dann keine Probleme vor dem Tor.

Gelbe Karte für Andrés Andrade (LASK)
Andrade rührt den Beton an. Gelbe Karte für den Linzer nach dem wichtigen Foul gegen Ratkov.

Forson mit einem Angriffslauf. Pass auf Sucic. Er will den Ball mitnehmen, bleibt aber sofort hängen. Auch hier eine typische Szene.

Bahnt sich hier noch etwas an? Die Linzer kommen über Flecker. Die Flanke wird bereinigt. Usor vielleicht im Nachschuss. Er kommt nicht zum Ball.

Viele Zweikämpfe jetzt imSpiel. Der Fluss und vor allem der Druck auf beiden Seiten ist vorerst weg.

Salzburg wechselt nach einer Stunde dreimal. Struber hat genug und will hier neue Akzente setzen. Können die neuen Spieler hier die Partie drehen?

Eine Stunde ist absolviert. Es steht weiterhin 2:0 für den LASK und derzeit ist die Führung durchaus verdient. Salzburg bemüht aber zu anfällig vorne und hinten. Dafür spielen die Linzer überaus effektiv. Hinten dicht und vorne sehr unangenehm.

Gloukh bleibt heute einfach abgemeldet. Der Spielmacher ist derzeit kaum im Fokus. Viele Fehler. Bezeichnend für das gesamte Salzburger Spiel.

Sofort die Salzburger mit einer Antwort. Sucic wird geschickt, hat im Strafraum kaum Platz, bleibt aber am Ball und zieht doch ab. Knapp vorbei. Da hatte der LASK Glück.

Vereinzelt dann die Linzer im Vorwärtsgang. Wieder Fehler der Gäste. Ljubicic mit dem schnellen Antritt zu Flecker. Der zögert und zieht aus knapp 20m doch noch ab. Vorbei.

Die Linzer sind dafür bekannt, vor allem zuhause, eine Führung nicht aus der Hand zu geben. Dementsprechend zieht man sich bei den Linzern etwas mehr zurück. Das offene Visier ist weg. Salzburg? Sehr bemüht mit vielen Fehlern.

Zumindest in Sachen Ballbesitz haben die Bullen hier Überhang. Aber es passiert vorne einfach zu wenig. Selbst bei Standards ist man sehr leicht auszurechnen.

Jedoch die Fehler bei den Salzburgern halten an. Sucic lässt eine gute Flanke aus. Solet mit einem schwachen Pass retour beim Spielaufbau. Struber wirkt an der Seitenlinie sehr nachdenklich.

Die Zweite Halbzeit beginnt aber sehr ausgeglichen. Auf beiden Seiten passiert noch wenig. Gloukh bleibt hängen, Berisha zeigt bei einem Angriff einen schwachen Pass.

Eines ist klar. Salzburg muss in der Zweiten Halbzeit mehr zeigen. Wenn man hier noch etwas mitnehmen will, sollte bald eine Reaktion gezeigt werden.

Es geht weiter. Die beiden Teams haben zur Pause doch nicht gewechselt.

Halbzeitfazit:
Der LASK führt gegen den Serienmeister Salzburg klar zur Pause mit 2:0. Ein durchaus starkes Bundesliga-Spiel sahen die Fans in der Raiffeisen-Arena. Salzburg startete offensiv, jedoch der LASK wurde immer besser und spielte eiskalt. Die wenigen Chancen nütze Ljubicic mit einem Doppelpack zur komfortablen 2:0-Führung. Gegen Ende der Halbzeit zeigte der Titelverteidiger schwache Phasen. Mal sehen wie das in der Zweiten Halbzeit werden wird.

Die Nachspielzeit läuft und der LASK lässt den Salzburger angriff immer wieder auflaufen. Keine Gefahr.

Viele Fehlpässe bei den Gästen. Auch nach vorne gelingt wenig. Selten hat man Salzburg so anfällig gesehen in der heimischen Bundesliga.

Konate spielt sich sehenswert durch und versucht Lawal zu bezwingen. Knapp verpasst der Stürmer den Anschlusstreffer. Salzburg muss sich langsam mehr überlegen.

Dafür probiert es Ljubicic mit einem satten Weitschuss. Gut gezielt aber doch knapp daneben. LASK fast mit der perfekten Antwort auf die möglichen Salzburger-Elfmeter.

Die Salzburger sind sichtlich erzürnt. Einige Spieler diskutieren mit dem Schiedsrichter. Zweimal gab es ein Veto vom VAR. Für viele RBS-Fans und Funktionäre zu viel.

Gloukh mit einem feinen Pass. Lawal kommt raus und wieder fällt ein RBS-Spieler. Erneut gibt es Diskussionen für einen Elfmeter. Der VAR ist wieder am Zug. Und entscheidet: Kein Elfmeter. Lawal jagte den Ball mit den Fäusten fair weg.

Elfmeter für Salzburg! Lawal foult den anstürmenden Bidstrup. Eine haarige Szene. Der VAR schaltet sich ein und entscheidet: Kein Elfmeter. Die Bullen hadern mit dem Spielverlauf. Zuvor wurde auf Abseits entschieden.

Anders gefragt: Wer hätte gedacht, dass Salzburg hinten so anfällig ist. Pavlovic und Solet mit einigen Fehlern und Einladungen. Das haben die Linzer eiskalt genützt.

Wer hätte das im Vorfeld gedacht. Der LASK bestimmt den amtierenden Titelträger und führt nach nicht einmal 30 Minuten mit 2:0. Trainereffekt bei den Linzern?

Tooor für LASK, 2:0 durch Marin Ljubičić
Nicht schlecht vom LASK. 2:0 geht man nun in Führung und Ljubicic schnürt vorerst mal einen Doppelpack. Die Linzer extrem effizient in diesem Bundesliga-Duell. Bello schickt links Flecker. Der lässt seine Gegner stehen und spielt ideal für Ljubicic auf. In der kurzen Ecke macht er seinen Treffer.

Gloukh verliert den Ball im Mittelfeld. Dann schalten die Linzer wieder schnell um. Das funktioniert jetzt ziemlich gut. Die Salzburger derzeit etwas neben sich. Zu viele Fehler bei Gourna-Douath und Bidstrup.

Salzburg startete wie aus der Pistole geschossen. Aber mittlerweile haben die Hausherren das spiel im Griff. Langsam ist auch der Support besser für die Heimelf. Zur Erinnerung: Ein Boykott der Fans wurde im Vorfeld angekündigt.

Der Kroate verwandelte sicher und der LASK spielt von nun an mit einer Führung im Rücken. Das könnte die Partie umso spannender machen. RBS muss nun förmlich reagieren.

Tooor für LASK, 1:0 durch Marin Ljubičić
Den Elfmeter lässt sich Ljubicic nicht nehmen. Er trifft sicher zur Führung für die Hausherren. 1:0 für den LASK.

Nach langem Warten gibt es Elfmeter für den LASK. Ljubicic tritt an.

Guindo gegen Stojkovic. Der Linzer fällt im Strafraum und schon schaltet sich der VAR ein. Elfmeter für den LASK?

Eine Viertelstunde ist absolviert. Gute Bundesliga-Partie in Linz. Es fehlt nur noch die eine oder andere gefährliche Strafraum-Aktion. 0:0 ist der Spielstand.

Konate und Koita sorgen bei den Gästen für Wirbel im LASK-Strafraum. Aber auch der LASK wird aktiver. Vor allem Bello oder Usor probieren es zumindest mit Weitschüssen.

Usor ist vorne bei den Linzern abgemeldet. Jedoch die LASK-Elf schaltet immer besser um und leistet sich weniger Fehler im Aufbau. Langsam entwickelt sich ein offener Schlagabtausch.

Ein Angriff der Hausherren über die rechte Seite. Berisha verliert nach einem schwachen Ball die Kugel sehr schnell. Sofort schalten die Salzburger um.

Gelbe Karte für Lucas Gourna-Douath (RB Salzburg)
Foul am durchbrechenden Usor. Früh setzt es Gelb.

Koita wird immer wieder gesucht. Der Offensivmann der Salzburger vertändelt einen schönen Steilpass. Wieder ein guter angriff in Richtung LASK-Tor.

Da merkt man, dass die Gäste hier einiges gut machen wollen. zudem will man den angeschlagenen LASK schnell in die Schranken weisen. Starker Beginn der Struber-Truppe.

Salzburg zeigt gleich zu Beginn ordentlich Biss. Die Bullen geben von Anfang an Gas und pressen stark nach vorne. Der LASK wird derzeit zurück gedrückt.

Und gleich der angriff der Salzburger. LASK-Keeper Lawal mit einem Fehler beim Abschlag. Viel Platz für Salzburg und Koita hat auch noch Zeit über rechts. Er schiebt dann doch den Ball vorbei. Knapp!

Das Topspiel der Runde zeigt zuerst einmal eine klassische Abtast-Phase. Beim LASK geht man es aber gleich mit etwas mehr Druck an. Salzburg sicher am Ball aber abwartend.

Die Partie ist angepfiffen. Der LASK spielt in Weiß-Schwarz, die Bullen laufen in rot-Blau auf.

In einer Viertelstunde geht es los. Die Teams machen sich langsam bereit.

Ziereis, Berisha und Flecker rutschen in die LASK-Startelf. Bei Salzburg spielen Gloukh, Konate und Koita in der Startelf.

Gespielt wird in der Raiffeisen Arena von Linz. Schiedsrichter ist Alexander Harkam.

Die Linzer haben noch einiges vor in der laufenden Spielzeit. Ein Platz in den Top-3 war das Ziel. Es wid aber nach vorne und auch dahinter sehr eng. Nur wenige Punkte trennen Platz 2 und Platz 6.

Zudem trennte man sich auch von Trainer Sageder. Statt ihm werden die Co-Trainer Ritscher und Darazs das Training leiten. Nicht nur auf dem Feld gibt es durchwachsene Zeiten, auch neben dem Feld musste man handeln.

0:1 gegen Salzburg, 0:0 bei Rapid und dann folgte ein 1:0 gegen Klagenfurt. Zuletzt setzte es eine 0:1-Pleite in Graz gegen Sturm. Der LASK erlebt zur Zeit ein Auf und Ab.

Die erste Saison ohne Titel geistert derzeit durch die Mozartstadt. Deshalb hat man sich vollste Konzentration auf die letzten Runden verordnet.

Kjaergaard fehlt heute erneut. Dedic kehrt auf die Bank zurück und Gloukh spielt von Beginn an. Der Kader der Salzburger füllt sich wieder und Trainer Struber kann auf seine Stürmer vertrauen.

Bitter war zudem auch die Verletzungs-Nachricht von Stürmer Fernando. Der Brasilianer zog sich eine erneute Muskelverletzung zu. Er wird einige Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Struber erkennt, dass sein Team meist mehr für das spiel macht, als der Gegner. Jedoch fehlen in den letzten Runden die entscheidenden Punkte. Die bullen sind in Linz demnach besonders gefordert.

Drei Zähler haben die Salzburger Vorsprung auf Verfolger Sturm Graz. Für Trainer Struber könnte es sieben Runden vor Schluss noch eng werden. Gegen Rapid musste man erst in der Schlussphase den Ausgleich hinnehmen.

Herzlich willkommen zur 26. Runde der Bundesliga beim Spiel LASK gegen Red Bull Salzburg

Ein vorentscheidendes Duell um die Meisterschaft in der Bundesliga. Salzburg darf sich gegen den LASK keinen Umfaller leisten, wenn man Sturm Graz weiterhin auf Distanz halten will. Die Linzer werden jedoch ohne Trainer Sageder anreisen, der Coach musste zuletzt das Handtuch werfen und wird vorerst durch Co-Trainer Ritscher ersetzt. Bei den Linzern lief es zuletzt nicht nach Wunsch. Aber auch Salzburg schwächelte in den vergangenen Wochen. Das 1:1 gegen Rapid war bitter. Das ausscheiden im Cup gegen Sturm schmerzte noch mehr.