Fazit:
Die Elfenbeinküste gewinnt den Africa Cup im eigenen Land durch ein 1:2 über Nigeria! Mit Blick auf den Turnierverlauf ging Nigeria als Favorit in dieses Spiel und heute sogar durch William Troost-Ekong in Führung. Die Elfenbeinküste ist in diesem Jahr aber einfach nicht totzukriegen! Nach dem extrem glücklichen Weiterkommen in der Gruppenphase, einem Sieg im Elfmeterschießen und einem Sieg in der Verlängerung drehen sie auch heute das Spiel. Franck Kessié brachte den Ausgleich, ehe Sebastien Haller wie schon im Halbfinale das entscheidende Tor erzielte. So gewinnt die Elfenbeinküste zum dritten Mal nach 1992 und 2015 den Titel, während Nigeria trotz starken Turniers am Ende nur mit Silber vom Platz gehen darf.

Gelbe Karte für Evan Ndicka (Elfenbeinküste)
Evan Ndicka sieht noch einmal Gelb. Wohl die letzte Aktion des Spiels.

An der Seitenlinie liegen sich die Spieler in Orange bereits in den Armen. Es wäre der dritte Titel der Ivorer im Africa Cup.

Auch einen langen Schlag von Schlussmann Nwabali klären die Elefanten. Es geht jetzt nur noch hoch und weit für Nigeria.

Nigeria will Druck aufbauen, doch die Elfenbeinküste macht es geschickt. Die ziehen sich nicht blind zurück, sondern drängen den Gegner gerne weg vom eigenen Strafraum.

Alle Wechsel sind gezogen. Jetzt zählt nur noch das Sportliche. Einen Freistoß von der linken Seitenlinie klären die Ivorer per Kopf.

Es gibt sieben Minuten extra und Nigeria braucht dieses zweite Tor. Die Krux daran ist, dass die Super Eagles erst einmal im Turnierverlauf mehr als einen Treffer erzielten.

Gelbe Karte für Ola Aina (Nigeria)
Vor dem Strafraum des Gegners verliert Aina den Ball und zieht sofort das taktische Foul. Dafür gibt es zurecht Gelb.

Gelbe Karte für Seko Fofana (Elfenbeinküste)
Als die Trage kommt, steht Fofana wieder auf und geht vom Feld. Wegen der vermeintlichen Unsportlichkeit sieht der Ivorer Gelb.

Seko Fofana liegt mit Krämpfen am Boden, weshalb Beida eine Trage für den Spieler anfordert. Die Elfenbeinküste wird erneut wechseln.

Auch der BVB dürfte sich über das 1:2 freuen. Der viel geschundene Sebastien Haller dürfte mit enormen Selbstvertrauen nach Dortmund reisen, wenn er sowohl im Halbfinale als auch im Finale das Siegtor erzielt.

Sofort suchen die Super Eagles den Ausgleich. Moses Simon dribbelt sich links die Grundlinie entlang bis in den Fünfer, wo er schließlich an Kossounou hängenbleibt.

Erst einmal lag Nigeria in diesem Turnier zurück. Zum Auftakt gegen Äquatorialguinea glichen sie bereits nach zwei Minuten wieder aus.

Tooor für Elfenbeinküste, 1:2 durch Sébastien Haller
Die Elfenbeinküste dreht das Spiel! Wieder geht es über die linke Seite vom herausragenden Adingra, der mit schnellem Antritt an Ola Aina vorbeizieht und halbhoch vors Tor flankt. Da ist Haller eigentlich noch gar nicht in Position, doch hebt sein Bein am Gegenspieler vorbei in den Ball und drückt diesen ins lange Eck! Ein super Tor der Ivorer!

Im Halbfinale verwandelte Iheanacho den entscheidenden Elfmeter. Jetzt probiert er direkt nach der Einwechslung ein Freistoßtor aus über 40 Metern. Dabei war der Ball noch gar nicht freigegeben.

Das Spiel wird fortgesetzt und bereits nach wenigen Sekunden rasseln Osimhen und Seko Fofana ineinander. Die Parte wird für eine Behandlung unterbrochen.

Eine Viertelstunde vor Schluss ruft Dahane Beida zur Trinkpause. Die Temperatur steht inzwischen bei 29 Grad Celsius.

Haller schrammt am Traumtor vorbei! Einen Kopfballablage von Adingra nutzt der BVB-Stürmer zum technisch hervorragenden Fallrückzieher, der jedoch ein gutes Stück links vorbeirauscht!

Nach dem Doppelwechsel nehmen die Elefanten die Partie wieder in den Griff. Jetzt gilt es wieder, Lücken zu finden.

Emerse Faé nimmt zwei Routiniers vom Feld. Eventuell fehlt da die Luft für die Schlussphase. Zumindest Aurier sah ziemlich fertig aus.

Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld findet erneut den Kopf von William Troost-Ekong. Diesmal kann der Kapitän den Ball nicht aufs Tor bringen. Einen halben Meter segelt das Ding über die Latte hinweg.

Ausgerechnet nach dem Ausgleich erarbeiten sich die Super Eagles mehr Ballbesitz. Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus eine Tendenz fürs restliche Spiel entwickelt. Für die Elfenbeinküste ist es aber ärgerlich, dass sie den Schwung bisher nicht nutzen können.

Bisher ging jedes Finale des Africa Cups mit Beteiligung der Elfenbeinküste ins Elfmeterschießen. Auch heute steht es nach einer guten Stunde Unentschieden, allerdings sind die Elefanten bis hierhin sehr aktiv und deutlich besser. Nigeria wird sich strecken müssen!

Tooor für Elfenbeinküste, 1:1 durch Franck Kessié
Auch die Elfenbeinküste trifft nach einem Standard! Die Ecke von links fliegt hoch auf den Kopf von Kessié, der davon profitiert, dass Nwabali ein wenig durch den Strafraum irrt. Dadurch kommt er nicht mehr rechtzeitig ins rechte Eck und der Ball zappelt im Netz!

Nächster Distanzschuss, diesmal fehlt nicht viel! Kossounou jagt das Ding aus 20 Metern aufs flache linke Eck. Reaktionsstark taucht Nwabali ab und lenkt das Ding um den Pfosten!

Wieder sind die Ivorer im Strafraum der Gäste. Der umtriebige Adringra lupft kurz auf den Kopf von Kessié, der jedoch keinen echten Druck mehr hinter den Ball bekommt. So greift Nwabali einmal mehr sicher zu.

Jean Seri nimmt sich einen Schuss aus der zweiten Reihe, der letztlich gute zwei Meter links vorbeisaust. Grundsätzlich sah der aber gut aus!

Der ziemlich blasse Chukwueze verlässt das Feld. Für ihn kommt der ehemalige Chelsea-Spieler Moses Simon.

Nach einem Foul von Sanusi geraten Aurier und Nwabali aneinander, die dafür jeweils Gelb sehen. Grund dafür ist, dass das Ausgangsfoul gar nicht geahndet wurde.

Gelbe Karte für Sèrge Aurier (Elfenbeinküste)

Gelbe Karte für Stanley Nwabali (Nigeria)

Die Riesenchance für Gradel! Nach dem Freistoß bleiben die Elefanten dran, spielen sich links bis zur Grundlinie, sodass Adingra flach flanken kann. Nwabali springt vor, lenkt die Kugel aber direkt zu Gradel. Der nimmt eilig an, schießt wuchtig aufs Tor, doch bleibt an den Beinen von Bassey hängen. Von dessen Wadden kullert die Kugel in die Arme von Nwabali!

Rechts am Strafraum holen die Ivorer einen Freistoß heraus, den Gradel serviert. Osimhen hilft hinten aus und klärt kurz. Dadurch kann noch ein Ivorer abziehen, wird jedoch geblockt.

Die Kugel rollt wieder in Abidjan. Nigeria führt gegen die Elfenbeinküste. Es könnten die letzten 45 Minuten des Africa Cups 2024 sein!

Halbzeitfazit:
Im Finale des Africa Cups 2024 führt Nigeria zur Pause mit 1:0 gegen die Gastgeber der Elfenbeinküste. Dabei zogen sich die Super Eagles lange zurück, überließen den Ivorern weite Teile des Spielfelds, die über Haller und Adingra zu mehreren gefährlichen Abschlüssen kamen. Kurz nach der besten Chance der Elfenbeinküste schlug Nigeria allerdings eiskalt zu. Den ersten Schussversuch konnte Kossounou noch zur Ecke blocken. Diese fand jedoch ihren Weg zu William Troost-Ekong, dessen Kopfball die Führung für Nigeria brachte. Im Anschluss suchten wieder die Elefanten den Weg in die Offensive. Für den Ausgleich reichte es allerdings noch nicht.

Seko Fofana gibt noch einen Distanzschuss ab, der in die erhobenen Arme von Stanley Nwabali fliegt. Erneut fehlt die Präzision beim Abschluss.

Osimhen landet nach einem Kopfballduell unsanft neben dem Rasen, weshalb er sich kurz behandeln lässt. Danach geht es für ihn weiter.

Fast die nächste Gelegenheit für die Ivorer. Diesmal will Haller den Ball in den Lauf von Kessié klatschen lassen, doch das Leder springt einen Tick zu weit weg. So schnappt sich Nwabali die Kugel kurz vor den einlaufenden Kessié.

Nach dem Treffer ziehen sich die Gäste wieder zurück und lauern auf Konter. Unterdessen suchen die Ivorer nach Lücken im dichten Defensivverbund. Haller spielt dabei ein Offensivfoul.

Erneut sind die Super Eagles super effizient. Mit dem ersten Torschuss gehen sie hier in Führung. Beim ersten Aufeinandertreffen in der Gruppenphase genügte ein Tor, um das Spiel zu gewinnen.

Tooor für Nigeria, 1:0 durch William Troost-Ekong
Mit dem fälligen Eckstoß gehen die Super Eagles in Führung! Am ersten Pfosten wird die Hereingabe im hohen Bogen verlängert, sodass Troost-Ekong mit Anlauf zum Kopfball gehen kann und blitzsauber oben links in den Winkel trifft. 1:0 für Nigeria!

Jetzt sind die Elefanten hinten gefordert! Der aufgerückte Zaidu Sanusi hat links für einen Moment Platz, doch beim Schuss wirft sich Kossounou dazwischen!

Erstmal greifen die Ivorer an! Adingra läuft sich linksaußen vollkommen frei und bekommt den Pass in den Fuß. Aus spitzem Winkel zieht der Angreifer ab, doch scheitert zu zentral an Nwabali!

Weiter geht's in Abidjan. Vielleicht konnten die Super Eagles die kurze Verschnaufpause nutzen, um einen Plan zu entwickeln, mit dem sie vors Tor kommen.

Beide Teams schnappen sich etwas zu trinken. Im Stade Olympique d'Ebimpé herrschen nach wie vor 30 Grad Celsius. Also bestes Sommerwetter in der Elfenbeinküste.

Einen tiefen Pass fängt Nwabali knapp vor Adingra ab. Anschließend ist der Keeper sauer, weil Adingra ihm vermeintlich zu nah kam. Das ist in der Wiederholung aber nicht zu erkennen. Beida ruft erstmal zur Cooling Break.

Gelbe Karte für José Peseiro (Nigeria)
Der Trainer sieht nach einem Foul von Osimhen die erste Gelbe Karte des Spiels, nachdem er sich sehr aggressiv bei der vierten Offiziellen beschwert hat. Ohne die Worte zu kennen, die der Portugiese gewählt hat, sieht das nach der richtigen Entscheidung aus.

Jetzt muss Beida plötzlich Osimhen und Ndicka auseinanderhalten. Nach einem Luftduell geraden beide aneinander, weil Ndicka seinen Arm im Nacken des Stürmers eingesetzt hatte. Das bringt Osimhen auf die Palme, aber auch hier belässt es der Referee aus Mauretanien bei Ermahnungen.

Spielerisch passiert im Moment ziemlich wenig. Da kann man auf Schiedsrichter Dahane Beida aufmerksam machen, der eine ziemlich lange Leine mitgebracht hat. Mehrere kleinere und gröbere Foulspiele wurden bisher ohne Karten geahndet.

Wieder ist Gradel da! In den Eckstoß von der rechten Seite springt Ndicka, kann den Ball aber nur knapp vor sich spielen. Den Aufsetzer nutzt Gradel, um den Fallrückzieher anzusetzen, den Ball damit aus kurzer Distanz aber nur ans Außennetz zu schießen!

Zaidu wird von Gradel überrascht, der mit dem Kopfball des Verteidigers zurück zum eigenen Torwart rechnet. Zum Glück von Zaidu Sanusi springt die Kugel an Gradel vorbei ins Toraus!

Nigeria rückt etwas aus der eigenen Hälfte, hält den Ball in den eigenen Reihen, ohne jedoch in den Strafraum des Gastgebers zu gelangen. So kann wenig später wieder die Elfenbeinküste aufbauen.

Jetzt möchten die Nigerianer mal schnell umschalten. Der Pass von Iwobi in den Lauf von Osimhen gerät aber zu lang und fliegt ins Seitenaus.

Der Start dieses Spiels geht ganz klar an die Elfenbeinküste. Gleichzeitig muss betont werden, dass die defensive Ausrichtung bisher immer zur Matchplan der Super Eagles gehörte.

Ola Aina klärt die nächste Flanke, diesmal zur Ecke. Diese wird zwar ebenfalls geklärt, allerdings kann Seko Fofana aus der zweiten Reihe einen Schuss abfeuern. Dieser springt mittig in die Arme von Nwabali.

Für Kessié geht es glücklicherweise weiter. Den fälligen Freistoß klären die Super Eagles erneut per Kopf.

Beim nächsten Vorstoß der Elefanten kann sich Bassey nur mit einem Schubser gegen Kessié behelfen. Nach der Aktion bleibt der Mittelfeldspieler erstmal liegen, um sich behandeln zu lassen.

Wieder kommt Adingra von der linken Seite, zieht diesmal selbst in den Strafraum, bevor er den Ball hoch ins lange Eck heben will. Den trifft er aber nicht optimal, weshalb die Kugel weit übers Tor fliegt.

Da ist die erste klare Chance des Spiels! Adingra flankt scharf von links vors Tor. Sofort springt Sébastien Haller ein, doch trifft den Ball nicht satt. Dadurch springt die Kugel knapp rechts vorbei!

Von rechts schlägt Max Gradel den ersten Eckstoß der Partie an den Fünfer, wo jedoch Iwobi per Kopf klärt.

Nach einem Stoßen gegen Haller bekommt die Elfenbeinküste einen Freistoß im Halbfeld zugesprochen. Der ist allerdings weniger gefährlich als eine Flanke, die wenige Sekunden später in den Strafraum zu Haller fliegt. Der Stürmer kann sich allerdings nicht entscheidend durchsetzen, sodass die Kugel im hohen Bogen in die Arme von Stanley Nwabali segelt.

Ein erster langer Ball fliegt aus der Verteidigung der Super Eagles direkt in die Arme von Yahia Fofana. Der Schlussmann darf sich also über seinen ersten Ballkontakt freuen.

Nigeria stößt an gegen die Gastgeber aus der Elfenbeinküste. Die Kugel rollt im Finale des Africa Cups 2024. Ab geht die wilde Fahrt!

Das Stade Olympique d'Ebimpé nahe der Hauptstadt Abidjan ist ausverkauft. 60.000 Zuschauer finden hier Platz. Obwohl Nigeria heute als Heimteam gelistet ist, geht die Elfenbeinküste mit einem klaren Heimvorteil ins Match. Hier sind viele Menschen im traditionellen Orange auf den Rängen. Aktuell ertönen die Nationalhmynen. Es dauert nicht mehr lange!

Dahane Beida kommt aus Mauretanien und wird dieses Finale leiten. Der 32-jährige Offizielle konnte bereits einige Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent sammeln, ist regelmäßig in der Champions League aktiv und zum zweiten Mal beim Africa Cup dabei. Heute assistieren ihm Jerson Dos Santos aus Angola und Diana Chikotesha aus Sambia.

Beim Aufeinandertreffen in der Gruppenphase passierte nicht allzu viel. Beide Teams taten sich schwer damit, Chancen zu kreieren. So blieb ein Schuss in der 9. Minute von Osimhen, der über das Tor flog, lange Zeit das einzige Highlight. In der 2. Halbzeit war es dann erneut Victor Osimhen, der in den Strafraum einzog und von Diomande gefoult wurde. William Troost-Ekong verwandelte den fälligen Elfmeter und sorgte damit bereits für die Entscheidung. Bis auf einen Schuss aus der zweiten Reihe hatte die Elfenbeinküste nichts entgegenzusetzen. So setzten sich die Nigerianer gewohnt minimalistisch durch.

Obwohl die Ivorer im Halbfinale erst zum zweiten Mal die Null halten konnten, wechselt Emerse Faé im Vergleich zum Spiel gegen Kongo doppelt in der Verteidigung. Sèrge Aurier und der Leverkusener Odilon Kossounou, der im Halbfinale eine Gelbrote Karte absitzen musste, kehren zurück in die erste Mannschaft. Dafür schauen Wilfried Singo und Willy Boly vorerst nur von der Bank aus zu. Im Übrigen steht auch Sébastien Haller vom BVB in der Startelf, nachdem er gegen Kongo das entscheidende Tor erzielte.

Im Vergleich zum knappen Halbfinale gegen Südafrika nimmt José Peseiro zwei Wechsel vor. Bright Osayi-Samuel und Moses Simon nehmen heute nur auf der Bank Platz, was für Simon besonders bitter sein dürfte, nachdem er die letzten vier Spiele starten durfte. Für ihn beginnt heute Samuel Chukwueze, der bereits gegen Südafrika eingewechselt wurde. Außerdem darf Zaidu Sanusi starten.

Für die Elfenbeinküste ging es deutlich spektakulärer zu. Nach einem Sieg gegen Guinea-Bissau folgten Niederlagen gegen Nigeria und Äquatorialguinea. Gegen Letztere setzte es ein klares 0:4, weshalb direkt das Ausscheiden drohte, allerdings blieben die Elefanten dank der Schützenhilfe aus anderen Gruppen im Turnier. Ruhiger wurde es aber nicht: Im Achtelfinale gegen den Senegal siegte die Elfenbeinküste erst im Elfmeterschießen, gegen Mali benötigten sie erst den Ausgleich in der 90. Minute, ehe der Siegtreffer in der Nachspielzeit der Verlängerung folgte. Das 1:0 über Kongo im Halbfinale kam im Vergleich fast schon gemächlich daher. Gelingt heute also das Glanzstück?

Für Nigeria war es bislang ein ebenso minimalistisches wie erfolgreiches Turnier. Getreu dem Motto "Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Titel" kassierten die Super Eagles erst zwei Gegentore. Bei vier Begegnungen stand hinten die Null, während vorne meist ein Treffer genügte, um den Sieg einzufahren. Nach einem 1:1 zum Auftakt gegen Äquatorialguinea folgten also Erfolge gegen die Elfenbeinküste, Guinea-Bissau, Kamerun und Angola. Erst im Halbfinale gegen Südafrika wurde es nochmal richtig eng: Nach 120 Minuten stand es noch immer 1:1, sodass die Entscheidung erst im Elfmeterschießen fiel. Hier behielt Kelechi Iheanacho die Nerven und verwandelte den letzten Elfer zum Finaleinzug.