Fazit:
Schluss am Kölner Höhenberg, die Viktoria und Havelse trennen sich torlos. Ein Ergebniss, dass beiden Temas nicht wirklich viel nützt. Die Kölner stecken weiter im Abstiegskampf, Havelse bleibt Tabellenschlusslicht. Die Viktoria war über weite Strecken die aktivere Mannschaft und hatte vorallem in Hälfte eins viele Gelegenheiten zur Führung. In Durchgang zwei kontrollierte weiterhin die Viktoria die Partie und es gab auch einige Abschlüsse, die größte Gelegenheit vergab allerdings der Havelser Damer kurz vor dem Ende. Das Tabellenschlusslicht trifft nun am nächsten Wochenende auf Mitaufsteiger Berlin, die Viktoria gastiert beim MSV Duisburg.

Damer hat den Sieg für Havelse auf dem Fuß! Die Havelser kombinieren sich vor das Tor, Froese legt aus der Zentrale rechts raus auf Damer, der aus acht Metern aus halbrechter Position den Ball knapp übers Tor haut.

Marseiler setzt sich auf links gegen drei Verteidiger durch, dringt in den Strafraum ein, seine flache Hereingabe hat dann Quindt gerade so vor dem herraneilenden Fritz, wichtige Parade.

Fünf Minuten noch, gelingt noch einer Mannschaft der Lucky-Punch? Wenn ist ein Treffer hier eher den Gastgebern zuzutrauen.

Plötzlich die Chance für Havelse, Damer schießt aus 18 Metern, in halbrechter Position knapp links am Tor vorbei.

Ein Fernschuss von Risse wird von gleich zwei Verteidigern geblockt, die Havelser werfen sich in jeden Ball.

Die Viktoria lässt den Ball um den Strafraum der Havelser kreisen, findet aber keine Lücke.

Offensiver Wechsel bei den Kölner, Stürmer für Sechser, Olaf Janßen will den Sieg.

Marseiler prüft Quindt mit einem Schlenzer aus 20 Metern von halblinks, der Keeper lenkt den Ball zur Ecke, diese bringt nichts ein.

20 Minuten sind noch zu spielen, gelingt einer der beiden Mannschaften hier noch der goldene Treffer? Momentan neutralisieren sich beide Teams eher im Mittelfeld.

Risse setzt den fälligen Freistoß aus 25 Metern in zentraler Position dann zu hoch an, der Ball landet auf dem Tornetz.

Gelbe Karte für Olaf Janßen (Viktoria Köln)
Olaf Janßen beschwert sich dann beim Schiedsrichter, weil dieser den Vorteil abgepfiffen hatte und sieht auch Gelb.

Gelbe Karte für Niklas Tasky (TSV Havelse)
Tasky legt Klefisch 25 Meter vor dem Tor sehr rustikal und sieht Gelb.

Offensiver Doppelwechsel bei den Kölnern, Amyn und Marseiler sollen für neue Impulse sorgen.

May probiert es aus 25 Metern von halblinks, leichte Probleme bei Quindt, doch schließlich hat er den Ball.

Havelse ist jetzt definitv besser drin in der Partie, die Kölner sind nicht mehr so spielbestimmend.

Auf der Gegenseite erhält der TSV seine erste Ecke der Partie, diese verpufft wirkungslos.

Qiundt kommt bei einem langen Ball von Risse in den Strafraum unnötigerweise weit aus seinem Kasten und räumt seinen Verteidiger ab, es entsteht aber keine Gefahr.

Plötzlich kontert Havelse mit Kianz Froese, der aus 18 Metern in zentraler Position mit der Picke abschließt, knapp links vorbei, da war sie, die erste Torgelegenheit des TSV.

Spannend wird nun zu sehen sein, ob der TSV jetzt auch mal offensiv aktiv wird, denn eigentlich sollten die Havelser aufgrund der Tabellensituation hier schon auf Sieg spielen.

Weiter gehts, beide Teams sind unverändert auf den Rasen zurückgekehrt.

Halbzeitfazit:
Halbzeit in Köln, 0:0 steht es zwischen der Viktoria und dem TSV Havelse. Die Kölner hatten hier ganz klar die besseren Gelegenheiten, zunächst erzielte Hong ein Abseitstreffer, anschließend vergab selbiger innerhalb von zwei Minuten zwei Mal weitere super Gelegenheiten. Von Havelse kam offensiv absolut gar nichts, weshalb eine Kölner Führung definitiv verdient wäre und der Halbzeitsand für den TSV eher glücklich ist.

Durcheinander im Strafraum von Havelse. Nach einer Ecke der Kölner fliegen gleich mehrer Nachschüsse in den Sechzehner und werden immer wieder geblockt, am Ende hat Klefisch die Möglichkeit aus fünf Metern, ist da aber zu überrascht, Quindt kann klären.

Auch einen Risse-Freistoß aus dem Halbfeld pflückt Qindt wieder sicher herrunter.

Erneut fängt Quindt eine Ecke von links von Risse sicher aus der Luft. Bei Standards bleiben die Kölner ungefährlich am heutigen Tage.

Risse probiert es aus 25 Metern erneut aus der Distanz, allerdings diesmal viel zu ungefährlich.

Havelse gelingt es in den letzten Minuten jetzt mal die Kölner weiter weg vom eigenen Tor zu halten und den Gegner früher in seiner Hälfte zu attakieren und beim Spielaufbau zu stören.

Jetzt mal ein Vorstoß der Gäste, Damers Pass in Richtung Lakenmacher in den Strafraum misslingt dann, weiterhin bleibt es Offensiv sehr mau bei den Havelsern.

Der TSV kann jetzt von Glück reden, dass es weiterhin 0:0 steht, die Viktoria ist klar am Drücker.

Nächste Gelegenheit für die Kölner und wieder ist es Hong, der diesmal nach einer Flanke aus acht Metern zu zentral auf Quindt schießt.

Riesenchance für die Viktoria! Risse spielt von rechts einen Pass in die Mitte zu Hong, der sich mit der Hacke gegen drei Gegenspieler durchsetzt und plötzlich 14 Meter vor dem Tor ganz viel Platz hat. Sein Schuss rauscht dann aber doch weit am Tor vorbei, da war viel mehr drin.

Sieberts Distanzschuss aus 20 Metern, halbrechte Position, rauscht weit rechts am Tor vorbei, es fehlen noch die ganz klaren Gelegenheiten, auch bei der Viktoria.

Es bleibt dabei, Offensiv geht bei den Gästen bislang gar nichts

Havelse mal mit einer Kontergelegenheit, Lakenmacher allerdings ist allein auf weiter Flur unterwegs und verliert den Ball gegen die zurückeilenden Kölner.

Eine Ecke von links fischt Quindt ohne Probleme herrunter, es entsteht keine Gefahr.

Die Viktoria hat weiterhin mehr vom Spiel, der Abseitstreffer bleibt bislang aber die einzige Torchance der Kölner.

Abseitstreffer der Viktoria! Risse fasst sich aus 20 Metern in zentraler Position ein Herz und schießt, Quindt lässt den Ball zur Seite klatschen, wo Hong zur Stelle ist und den Ball über die Linie drückt. Allerdings erkennt der Schiedsrichter richtigerweise, dass Hong beim Schuss von Risse im Abseits stand, kein Tor.

Ein langer Ball von Siebert findet Hong im Strafraum, der den Ball aber nicht gefährlich aufs Tor bringen kann, Quindt kann den Ball ohne Probleme aufnehmen.

Die Viktoria übernimmt hier sofort die Spielkontrolle und lässt Ball und Gegner laufen. Eine erster Vorstoß in den Strafraum wird vom TSV im letzten Moment entschärft.

Der Ball rollt, Havelse mit dem Anstoß.

Mit einer Schweigeminute für Frieden und Solidarität geht es weiter, das wird an diesem Wochenende in allen Stadion von Liga ein bis drei so sein.

Die Teams kommen in den Sportpark Höhenberg. Schiedsrichter Marc Philip Eckermann nimmt die Seitenwahl vor, auf dem Platz liegt eine Ukraine-Flagge als Zeichen der Solidarität. Gleich geht’s es hier los. Wir alle werden versuchen uns in den folgenden 90 Minuten plus X am Fußball zu erfreuen und das Spiel zu genießen!

Auch hier im Stadion sind die Ereignisse der letzen Tage in der Ukraine präsent. Viktoria Sportvorstand Andreas Rettig gibt Interviews in einem Ukraine-Trikot, die Eckfahnen sind mit Flaggen der Ukraine versehen und einzelnd sind auch bei den Fans Ukraine-Flaggen zu sehen. Auch der Sport setzt also selbstvertändlich in diesen Zeiten ein Zeichen und setzt sich für Frieden ein!

In der Hinrunde besiegte der TSV Havelse die Viktoria mit 1:0 und feierte damit den ersten Dreier in der 3. Liga. Froese erzielte per Elfmeter den goldenen Treffer.

Sein Gegenüber Olaf Janßen lässt seine Mannschaft unverändert, es gibt keine Wechsel.

Aufgrund von Gelbsperren ist TSV Coach Rüdiger Ziehl zu zwei Änderungen gezwungen. Für Langenfeld und Plume (beide 5. Gelbe Karte) beginnen heute Tasky und Deadlow . Ansonsten lässt er seine Elf unverändert.

Die Kölner konnten am vergangenen Spieltag einen Überraschungssieg einfahren. Durch ein Eigentor besiegte man den Aufstiegskandidaten Saarbrücken mit 1:0. Anders hingegen die Stimmungslage beim TSV Havelse. Der Aufsteiger unterlag im direkten Duell dem Tabellennachbarn aus Würzburg mit 1:3 und bekam die Rote Laterne weitergereicht.

Für beide Teams geht es hier heute um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die Viktoria steht zwar zurzeit auf Rang zwölf, mit sieben Punkten Vorsprung auf die direkte Abstiegszone, den Klassenerhalt sicher haben sie aber noch nicht. Der TSV Havelse fiel nach der Niederlage im Sechs-Punkte-Spiel gegen Würzburg am vergangenen Wochenende wieder auf den letzten Platz zurück und braucht dringend drei Punkte, um wieder Anschluss an die anderen Teams im Tabellenkeller zu bekommen.