60.
22:18
Fazit:
Das war's! Der Primus aus München wehrt in Bremerhaven einen 0:3-Rückstand ab und gewinnt am Ende einer verrückten Partie mit 6:4 im hohen Norden. Über 60 Minuten war es ein wildes Hin und Her, dass mit einem starken Start der Red Bulls begann, die im ersten Drittel mehr vom Spiel hatten und nach 20 Minuten trotzdem mit 0:1 hinten lagen. Die knappe Führung und das dazugehörige Selbstvertrauen aus dem ersten Durchgang nutzten die Pinguins im Mittelteil aus, legten zwei Tore nach und sahen sich nach 27. Minuten mit 3:0 vorne. Eine längere Pause, in der die Eismeister die Spielfläche bearbeiten mussten, sorgte dann jedoch für den Bruch im Spiel der Nordlichter, die den Primus zurück ins Spiel und auf die Anzeige ließen. Am Ende eines wilden Scheibenschießens gingen die Teams beim Stande von 4:3 in die zweite Pause. Der Schlussabschnitt war schließlich ein flottes Auf und Ab, dass in der 51. Minute ihren Höhepunkt fand, weil der EHC gleich drei Treffer in einer Minute verbuchte. Mit zwei Toren Rückstand und nur noch zehn Minuten auf der Uhr suchten die Seestädter zwar nochmal nach dem Comeback, bekamen die Scheibe aber nicht mehr über die Linie.
60.
22:09
Kleine Strafe (2 Minuten) für Miha Verlič (Fischtown Pinguins)
4,7 Sekunden vor der Schlusssirene muss mit Miha Verlič nochmal ein Bremerhavener auf die Strafbank. Damit ist der Deckel drauf.
60.
22:06
Mark Voakes probiert es mit dem weiten Schuss auf den leeren Kasten, doch Justin Feser bekommt im Mitteleis den Schläger dran und verhindert damit den Torschuss - und ein Icing.
59.
22:05
Das gibt es ja nicht! Die Schüsse kommen aus allen Positionen, der Kasten wackelt, doch der Puck will nicht über die Linie. Der EHC ist inzwischen wieder zu viert.
58.
22:04
Was für eine Atmosphäre! Die Eisarena Bremerhaven steht, denn den Hausherren bleiben bei doppelter Überzahl noch etwas mehr als zwei Minuten, um den Rückstand hier noch zunichte zu machen.
57.
22:02
Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Keith Aulie (EHC Red Bull München)
Keith Aulie muss vorzeitig runter! Nach einem Stockschlag vor dem eigenen Tor wird der Verteidiger schon drei Minuten vor der Sirene in die Kabine komplimentiert.
57.
22:01
Bremerhaven nimmt den Keeper vom Eis!
56.
22:00
Kleine Strafe (2 Minuten) für Trevor Parkes (EHC Red Bull München)
Die Unterzahl der Münchner ist gerade vorbei, da meinen es die Red Bulls etwas zu gut mit dem Auffüllen der Reihen und stehen plötzlich mit sechs Mann auf dem Eis. Trevor Parkes sitzt die Bankstrafe ab.
56.
21:59
Viel mehr will den Nordlichtern auch nicht gelingen, weil der EHC die Scheibe erst lange aus dem eigenen Drittel hält und dann geschickt die Schusswege zustellt.
55.
21:58
Im ersten Anlauf sind die Pinguins noch blitzschnell in der Formation und über Justin Feser auch vor dem Tor. Der Angreifer bekommt die Szene am rechten Pfosten aber noch richtig abgeschlossen und München kann befreien.
54.
21:56
Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Schütz (EHC Red Bull München)
Bei einem Anspiel in der Zone der Pinguins klatscht Justin Schütz Miha Verlič dem Schläger ins Gesicht und besorgt den Gastgebern die nächste Überzahl. Folgt auch der nächste Treffer?
53.
21:55
Die Hausherren reagieren erneut mit einem Offensivfeuerwerk. Jan Urbas drängt von links in den Torraum, bleibt aber an Daniel Fießinger kleben.
51.
21:51
Tor für EHC Red Bull München, 4:6 durch Yasin Ehliz
Was geht denn hier ab? Es läuft immer noch die 51. Minute und München baut die Führung auch gleich noch aus! Wieder kommt der Puck von rechts, landet dieses Mal aber bei Yasin Ehliz. Der Angreifer hat im Slot zu viel Platz, holt zum Schuss aus und schlenzt das Hartgummi links am Keeper der Fischtown Pinguins vorbei.
51.
21:50
Tor für EHC Red Bull München, 4:5 durch Trevor Parkes
Die Gäste packen den nächsten Doppelschlag aus! Wieder sind nur 20 Sekunden seit dem Ausgleich vergangenen, da kommt Trevor Parkes über die rechte Seite in die offensive Zone und rauscht mit dem Puck in die Zentrale. Von hier schließt der Top-Scorer des EHC mit einem trockenen Handgelenkschuss ab und nagelt die Scheibe in den langen Winkel.
51.
21:46
Tor für EHC Red Bull München, 4:4 durch Maximilian Kastner
Da ist der Ausgleich! Philip Gogulla bringt die Scheibe von der rechten Seite in den Torraum, wo sich ein wildes Getümmel zwischen Maximilian Kastner, Kristers Gudļevskis und drei Bremerhavener Verteidigern entwickelt. Während alle gemeinsam auf der Eisfläche landen, bekommt der Münchner irgendwie eine Kelle an den Puck und schiebt das Spielgerät über die Linie.
50.
21:45
Bremerhaven gewinnt das erste Bully nach der kurzen Pause und ist auch schon im Zwei-auf-Eins vor dem Tor. Jan Urbas entscheidet sich vor dem Kasten für den Abschluss, doch auch Daniel Fießinger ist schnell mit dem Handschuh.
49.
21:43
Der EHC antwortet mit einem satten Schlagschuss aus der neutralen Zone, der halbhoch in das Drittel der Gastgeber und auf den Kasten von Kristers Gudļevskis zufliegt. Der lettische Schlussmann zeigt sich aber komplett unbeeindruckt, reißt flink die Fanghand hoch und schnappt sich das Geschoss. Powerbreak!
48.
21:41
Die Gastgeber kommen über Justin Feser und Alex Friesen, die sich mit einem doppelten Doppelpass durch die Münchner Zone kombinieren Schlussendlich ist es Feser, der aus kurzer Distanz abzieht und Daniel Fießinger erwischt.
47.
21:39
Das Wahnsinnstempo der ersten Minuten ist inzwischen zwar abgeebbt, trotzdem geht es noch recht flott von Seite zu Seite. Allein die Anzahl an Torschüssen haben inzwischen wieder deutlich abgenommen.
46.
21:37
Mark Voakes kann das Spielgerät am rechten Pfosten sichern und sucht den Weg in den Torraum. Hier lauert Trevor Parkes auf den Ausgleichstreffer, das Zuspiel findet aber nicht an den anstürmenden Verteidigern vorbei.
45.
21:36
Der EHC kann sich kurzzeitig in der Zone der Nordlichter festmachen und nimmt den Kasten unter Beschuss. Jason Jaffray zieht von rechts ab und donnert die Scheibe ins Getümmel, doch Kristers Gudļevskis ist dazwischen.
44.
21:34
Oha! Hinter dem Netz der Gastgeber will Stefan Espeland die Scheibe aufnehmen und wird dann wuchtig von Trevor Parkes abgeräumt.
43.
21:33
Was für ein Auftakt! Carson McMillan stürmt im Gegenangriff die rechte Seite hinunter und legt in der Zentrale für Luca Gläser ab. Erneut folgt eine Direktabnahme, die erst vom Torwart abgefangen wird.
42.
21:31
Doch auch die Gäste wollen gleich den nächsten Treffer nachlegen und kommen über Daryl Boyle. Der Münchner schickt das Hartgummi von rechts in den Torraum und serviert für Frank Mauer, der mit seinem Abpraller an Bremerhavens Keeper scheitert.
41.
21:30
Es geht schon wieder wild los! Mark Zengerle bekommt die Scheibe in der linken Rundung auf die Kelle und hat das Auge für Miha Verlič im Torraum. Der Slowene schleudert das Zuspiel direkt auf die kurze Ecke, schießt damit aber Daniel Fießinger ab.
41.
21:29
Und damit auf in den Schlussabschnitt! Hier ist noch alles drin! Machen die Bremerhavener den neunten Heimsieg perfekt oder können die Red Bulls den Bock noch umstoßen?
41.
21:28
Beginn 3. Drittel
40.
21:15
Drittelfazit:
Puh, was für ein Mittelteil! Bremerhaven kam mit viel Selbstvertrauen aus der Pause, spielte den Spitzenreiter an die Wand und führte nach 27 Minuten plötzlich mit 3:0. Im Anschluss sorgte eine lange Unterbrechung aufgrund eines Einsatzes der Eismeister aber für den Bruch im Spiel der Nordlichter, die den Tabellenführer zurück ins Spiel ließen und sich gleich zwei Strafen auf einmal abholten. Das 5-gegen-3 nutzten die Red Bulls auch gleich aus, erzielten den Anschluss und blieben fortan dran. Das Spiel wurde schneller und die Zweikämpfe intensiver, bis sich kurz vor der Sirene die Ereignisse überschlugen. Bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren erzielte der EHC das 3:2 und legte nur sechs Sekunden später auch noch den Ausgleich nach. Doch der REV hatte die richtige Antwort parat und holt sich kaum eine Minute darauf die Führung zurück.
40.
21:10
Hier ist jetzt alles möglich! 30 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels ist Justin Feser auf der rechten Seite durch und schickt einen Querpass in die Mitte. Hier ist schon beinahe Alex Friesen dran, doch München bekommt noch eine Schläger dazwischen.
39.
21:08
Tor für Fischtown Pinguins, 4:3 durch Brock Hooton
Bremerhaven schlägt zurück! Die Pinguins reagieren mit Wut auf den Doppelschlag der Gäste und stellen sofort auf Angriff. Patch Alber donnert das Hartgummi durch die Zentrale und den Slot und erwischt Brock Hooton, der von links kommend die Kelle ausstreckt und den Puck in die Maschen lenkt.
38.
21:05
Tor für EHC Red Bull München, 3:3 durch Justin Schütz
Was ist denn jetzt los? Das Anspiel nach dem Münchner Anschlusstreffer geht erneut an die Gäste, die sofort wieder auf das Gehäuse zu stürmen. Direkt vor dem Netz schiebt Frank Mauer das Hartgummi quer und bedient Justin Schütz, der nur sechs Sekunden nach dem 3:2 den Ausgleich erzielt.
38.
21:03
Tor für EHC Red Bull München, 3:2 durch Yasin Ehliz
Und dann ist der Puck plötzlich drin! Bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren machen die Gäste Druck und setzen sich am Kasten fest. Yasin Ehliz saust mit der Scheibe um das Tor herum und sucht am linken Pfosten den Querpass mit der Rückhand. Kristers Gudļevskis will das Zuspiel abfangen und haut sich dabei den Puck ins eigene Netz.
38.
21:03
Und gleich der nächste Einschlag! Vor der Spielerbank der Pinguins nagelt Yasin Ehliz Carson McMillan an die Bande. Während der Schläger des Bremerhaveners durch die Luft segelt, fordern die Ränge eine Strafe, doch die gibt es nicht.
37.
21:02
Auch die Zweikämpfe werden intensiver. Vor dem Münchner Gehäuse bearbeiten sich Alex Friesen und Daryl Boyle, die Arme der Refs bleiben aber unten.
36.
21:01
Maxime Fortunus versucht es mit der feinen Klinge und spielt den Puck flach in den Torraum der Gäste. Hier kann aber kein Mitspieler übernehmen, sodass das Spielgerät erst einmal wieder aus der Gefahrenzone wandert.
35.
20:59
Das Spiel wird zunehmend wilder. Beide Seiten fahren schnelle Angriffe, können sich aber selten längerfristig in der Zone des Gegners aufhalten und müssen dann hinten löschen. Es geht folglich zügig hin und her.
34.
20:57
Bremerhaven hat sich nach dem Gegentreffer aber schnell wieder berappelt und sucht schon nach der passenden Antwort. Nach einer schnellen Passstafette im Mitteleis landet der Puck am langen Pfosten bei Miha Verlič, der das Zuspiel direkt abnimmt und Daniel Fießinger zur Glanztat zwingt.
32.
20:54
Und da hätte es beinahe gleich nochmal geklingelt. Wieder kommt der Schuss von oben, saust knapp am linken Pfosten vorbei und springt dann von der Bande zurück in den Torraum. Hier ist Yannic Seidenberg dran, bringt die Scheibe aber nicht an Kristers Gudļevskis vorbei.
31.
20:51
Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Mark Voakes
Da ist auch schon der Anschluss! Ein Strahl von Yannic Seidenberg landet im Torraum bei Jason Jaffray, der den Hammer etwas unfreiwillig ablenkt. Die Scheibe fällt am rechten Pfosten vor die Flinte von Mark Voakes, der das Ding per One-Timer in den Maschen vergräbt.
30.
20:50
Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Das Powerplay läuft gerade sieben Sekunden, da knallt REV-Kapitän Mike Moore Yannic Seidenberg den Schläger unters Kinn und schickt die Gäste in ein langes 5-auf-3.
30.
20:49
Kleine Strafe (2 Minuten) für Maxime Fortunus (Fischtown Pinguins)
Nun dürfen auch mal die Münchner in Überzahl ran, weil Maxime Fortunus Trevor Parkes von den Kufen geholt hat. Vorher geht es aber ins Powerbreak!
30.
20:48
Was die Gäste könne, können auch die Hausherren! Ross Mauermann schnappt sich einen Fehlpass der Red Bulls im Mitteleis und stürmt sofort auf den Kasten zu. Am kurzen Alu will der Bremerhaven einschieben, trifft aber nur den Pfosten.
29.
20:47
Zum dritten Mal rettet der Pfosten! Ein Abpraller fällt vor dem Tor der Pinguins auf die Kelle von Frank Mauer, der jedoch mit dem Rücken zum Netz steht. Der Angreifer probiert es per No-Look-Abschluss mit der Rückhand, trifft aber mal wieder das Gestänge.
28.
20:45
Der EHC kommt mit Schwung aus der ungeplanten Unterbrechung und postiert sich gesammelt in der Zone der Gastgeber. Das Hartgummi wandert an die blaue Linie, wo Yannic Seidenberg das Zuspiel verpasst und den Puck zurück ins Mitteleis rutschen lässt.
27.
20:41
Im Anschluss an den Treffer ist erstmal Pause, weil sich vor der Bremerhavener Bank ein Loch im Eis aufgetan hat und die Eismeister ran müssen. Schippen, Stiefel und ein Feuerlöscher müssen bemüht werden, bevor es mit dem Spiel weitergehen kann.
27.
20:35
Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Alex Friesen
Und wieder geht die Lampe an! Schon wieder ist es Jan Urbas, der das Spielgerät von rechts gefährlich auf das Gehäuse der Münchner bringt. Daniel Fießinger kann abwehren, lässt die Scheibe aber erneut in den Torraum tropfen. Diesmal schaltet Alex Friesen am schnellsten, saust an den linken Pfosten und drückt das Spielgerät zum 3:0 über die Linie.
26.
20:35
Bremerhaven ist in Überzahl auch gleich wieder in Stellung und legt sich Puck und Gegner zurecht. Stefan Espeland probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, wird dabei aber geblockt und der Schuss segelt ins Fangnetz.
25.
20:32
Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC Red Bull München)
Ist das schon Frustration? Nach einem misslungenen Tip-In geht es mit Maxi Kastner durch, der Goalie Kristers Gudļevskis den Schläger aus der Hand schlägt.
25.
20:32
Besondere weit kommt der Befreiungsversuch aber nicht, denn schon im Mitteleis ist Carson McMillan dazwischen und trägt das Hartgummi zurück vor das Gehäuse der Red Bulls. Am kurzen Pfosten will der Angreifer den Puck über die Linie drücken, bleibt dabei aber an Daniel Fießinger hängen.
24.
20:31
Was ist denn mit dem EHC los? Auch bei gleicher Mannschaftsstärke kommen die Gäste nicht aus der Deckung und müssen sich zittrig aus dem eigenen Slot wühlen.
23.
20:28
Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Jan Urbas
Und dann klingelt es doch noch! Im Vier-gegen-Drei setzen sich die Pinguins wieder vor dem Tor fest und zimmern den Puck im Sekundentakt auf das Gehäuse der Gäste. Nach zwei misslungenen Anläufen holt Jan Urbas zum dritten Streich im rechten Anspielkreis aus und nagelt die Scheibe in den kurzen Winkel.
23.
20:27
Trotz doppelter Überzahl passiert aber nichts, weil die Red Bulls das Spielgerät aus der eigenen Zone donnern und die halbe Minute schnell von der Uhr schmelzen.
22.
20:26
Kleine Strafe (2 Minuten) für Blake Parlett (EHC Red Bull München)
Jetzt wird es spannend! Blake Parlett kassiert im Penalty-Kill zwei Minuten für einen Stockschlag und besorgt den Gastgebern damit knapp 30 Sekunden im 5-auf-3.
21.
20:26
Da ist auch gleich die erste Chance! Alex Friesen zimmert die Scheibe aus dem linken Rückraum auf den Kasten und zwingt Münchens Goalie zum Einschreiten. Daniel Fießinger kann das Hartgummi aber erneut nicht festhalten und schon ist Carson McMillan dran. Der Rebound landet aber ebenfalls beim Keeper.
21.
20:23
Hinein in den Mittelabschnitt! Die Hausherren starten mit einem Powerplay.
21.
20:23
Beginn 2. Drittel
20.
20:11
Drittelfazit:
Die Fischtown Pinguins schrauben weiter an ihrem Heimnimbus und führen nach 20 Minuten mit 1:0 gegen die Red Bulls aus München. Das Zwischenergebnis will aber nicht recht zum bisherigen Spielverlauf passen, denn den hatten eigentlich weitestgehend die Gäste im Griff. Gerade in den Anfangsminuten klemmten die Roten Bullen den Gegner hinten ein und verbuchten den ein oder anderen Abschluss. Die beste Chance verbuchte Maxi Kastener, der einen Rebound am rechten Pfosten nicht am Aluminium vorbeibrachte. Kurz darauf jubelte dann die Gegenseite, weil Jan Urbas quasi den ersten Angriff der Pinguins in einen Treffer ummünzte. Kurz darauf gab es dann noch ein Powerplay für die Gastgeber, in dem München in Unterzahl stürmte und in Person von Blake Parlett ein weiteres Mal am Pfosten scheiterte.
20.
20:04
Kleine Strafe (2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)
0,3 Sekunden vor der Sirene geht die Tür zur Strafbank der Gäste noch einmal auf. Vom Eis muss Daryl Boyle, der zwei Minuten für einen "Stockcheck" aufgebrummt bekommt.
20.
20:03
Kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitts gibt es nochmal eine Möglichkeit für die Gastgeber, die mit einem Sturmlauf von Alex Friesen vor den Kasten der Gäste finden. Im Slot legt sich der Angreifer die Scheibe aber einen Tick zu weit vor, sodass Daniel Fießinger als erster dran ist.
19.
20:01
Während Mark Voakes und Trevor Parkes von den Außen durch den Slot sausen, drischt Chris Bourque das Hartgummi aus dem verdeckten Rückraum drauf. Der Schuss saust im Torraum noch an Freund und Feind vorbei, schlägt aber rechts neben dem Kasten an der Bande ein.
18.
20:00
Vom Powerplay der Nordlichter war hier wenig zusehen, weil der Spitzenreiter auch in Unterzahl auf Angriff gepolt ist. Bei numerischem Gleichstand geht es dann auch gleich weiter auf das Gehäuse der Pinguins zu.
17.
19:59
München macht in Unterzahl richtig gute Arbeit, schnappt sich im Forecheck die Scheibe und kommt dann selbst zu einer Großchance. Mark Voakes erzwingt das Spielgerät in der neutralen Zone und serviert dann für Blake Parlett, der mit seiner Direktabnahme erste am Pfosten scheitert.
16.
19:56
Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC Red Bull München)
Direkt vor dem eigenen Gehäuse lässt Konrad Abeltshauser Ross Mauermann über die Kelle springen und zieht damit die erste Strafe dieser Partie.
15.
19:56
Was für ein Safe! Mit einem einzigen Pass durch die Lücke in der Verteidigung bringt der EHC Trevor Parkes auf den Weg. Der Angreifer sieht sich plötzliche alleine vor dem Tor, zieht zum linken Pfosten und versucht den Keeper mit der Rückhand zu überlisten. Kristers Gudļevskis ist aber blitzschnell unten und schnappt den Schuss mit der Fanghand.
14.
19:54
John-Jason Peterka kann sich auf der rechten Seite durchdrücken und bringt das Hartgummi in die offensive Zone. Hier stellen sich dem Youngster aber gleich wieder zwei Gegenspieler in den Weg und beenden den Angriff.
13.
19:53
Der plötzliche Gegentreffer hat die Red Bulls ein wenig aus dem Tritt gebracht und die Kräfteverhältnisse hier erstmal umgeworfen. Zwar suchen die Münchner weiter den Weg in die Offensive, bleiben dabei aber schon im Mitteleis hängen und provozieren dadurch immer wieder gefährliche Konter der Hausherren.
11.
19:51
Und gleich nochmal der REV! Wieder geht es schnell über die rechte Seit und zielstrebig an den kurzen Pfosten, an dem Alex Friesen einschieben will. Dieses Mal ist Daniel Fießinger aber sicher und begräbt den Puck. Powerbreak!
10.
19:47
Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Jan Urbas
Aus dem nichts machen die Pinguins das 1:0! Dominik Uher schickt das Spielgerät von rechts auf den Kasten und zwingt Daniel Fießinger zur Parade. Der Münchner Goalie kann zwar den Schuss abwehren, verpasst es aber die Scheibe zu sichern. So schnappt sich Jan Urbas den Reound im Torraum und drückt die Scheibe in die lange, linke Ecke.
9.
19:46
So richtig viel Fahrt hat diese Begegnung in den ersten zahn Minuten aber insgesamt noch nicht. Das liegt vor allem an den Seestädter, die die Geschwindigkeit niedrig und den Gegner damit weitesgehns berechenbar halten.
8.
19:45
Bremerhaven stellt den Weg in die eigen Zone schon im Mittels zu und drängt die Angreifer an die Bande. Justin Schütz probiert es trotzdem mit einem Tempovorstoß über links, stellt Kristers Gudļevskis mit seinem Abschluss aus spitzem Winkel aber nicht vor Probleme.
7.
19:42
Kurz darauf geht es aber schon wieder in die andere Richtung. Trevor Parkes wühlt sich von links in das Getümmel vor dem Slot und sucht eine Lücke zum Tor. Die findet sich aber nicht, sodass die Scheibe am langen Aluminium vorbei rauscht.
6.
19:41
Auch auf der anderen Seite wird es dank eines Abwehrfehlers beinahe gefährlich, denn ein Rückpass landet fast auf der Kelle von Miha Verlič, der schon ein Zwei-auf-Null nahen sah. Schlussendlich ist dann aber doch noch ein Münchner Schläger dazwischen.
5.
19:40
Riesenchance für Kastner! Nach einem verfehlten Befreiungsschlag der Hausherren ist Yasin Ehliz alleine im Slot, scheitert mit seinem Abschluss aber am Schlussmann. Der Rebound prallt im linken Anspielkreis zu Maximilian Kastner, der es erneut probiert und das Hartgummi an das Kreuzeck nagelt.
4.
19:38
Maximilian Kastner will Kristers Gudļevskis im Gehäuse der Nordlichter kalt erwischen und schießt aus ganz spitzem, linkem Winkel auf den Kasten. Die Scheibe trifft den Keeper am rechten Beinschoner, prallt von dort aber nicht in die gewünschte Richtung, sondern rauscht am Tor vorbei.
3.
19:36
Der EHC bleibt aber dran und schraubt sich erstmals vorne fest. Konrad Abeltshauser nimmt einen satten Abschluss aus dem Rückraum, knallt das Spielgerät aber knapp rechts am Ziel vorbei.
2.
19:35
München startet offensiv in diese Partie und kommt mit einem langen Schlag auf Yasin Ehliz vor den Kasten der Gastgeber. Im Slot stellen sich aber schnell drei Bremerhavener dazwischen und sperren dem Angreifer den Weg zu.
1.
19:33
Und los geht's! Der Blick auf die Starting-Six der Gäste bietet gleich zwei überraschende Anblicke. Zum einen ist J.J. Peterka nach seinem 18. Geburtstag heute zum ersten Mal ohne Gitter auf dem Eis unterwegs. Zum anderen hütet Daniel Fießinger das Tor der Gäste, die Danny aus den Birken zu Schonungszwecken erst gar nicht mit in den Norden genommen haben.
19:30
Das Selbstvertrauen ist folglich groß in Bremerhaven, wo die Pinguins auf heimischem Eis seit acht Spielen keines mehr verloren haben. Gegen die Roten Bullen konnten die Nordlichter in dieser Spielzeit jedoch noch keine Punkte holen, auch wenn die beiden bisherigen Duelle mit 1:0 und 1:2 nur denkbar knapp an den Spitzenreiter Bayern gingen. Entsprechend gewarnt zeigte sich Popiesch vor der anstehenden Partie: "Trotz der Niederlage muss man sagen, dass sie die ganze Saison auf einem Top-Level ihr Spiel durchziehen."
19:25
Gleichzeitig bildet auch die Variabilität im Angriff eine der Stärken der Bremerhavener, die mit Jan Urbas, Stefan Espeland, Miha Verlic und Mark Zengerle vier Akteure aufweisen, die bereits die 25-Punkte-Marke geknackt haben. Zudem rückt pünktlich zum Spiel gegen den Primus auch Will Weber, der in der vergangenen Spielzeit die beste Plus/Minus-Statistik aller Pinguins hatte, wieder zurück ins Line-Up. "Es war keine einfache Zeit für die anderen Verteidiger, die sehr viel Eiszeit nehmen mussten. Wir sind froh, dass er wieder da ist", verriet Trainer Popiesch.
19:20
Auch in diesem Jahr sind die Hafenstädter, die erst 2016 zur DEL zugestoßen sind, wieder voll auf Kurs Richtung Endrunde. Mit bereits 62 Zählern nach knapp zwei Dritteln der laufenden Spielzeit, winkt dem Team von Thomas Popiesch zu dem ein neuer Punkterekord im deutschen Oberhaus. Ein besonderer Faktor für diesen Erfolg ist sicherlich die Disziplin der Pinguins, die mit bisher 315 Strafminuten so wenig kassiert haben, wie keine andere Mannschaft der Liga.
19:15
Dass nach den Niederlagen gegen schwächere Teams mit den Pinguins nun wieder eine Mannschaft aus den Top-6 auf dem Plan steht, macht die Sache für die Münchner aber nicht einfacher. "Bremerhaven ist auf jeden Fall ein unangenehmer Gegner. Sie spielen sehr laufintensiv und haben eine dementsprechend laufstarke und aggressive Mannschaft", erklärte Nationalspieler Mauer, der die Nordlichter aus den beiden Playoff-Serien von 2017 und 2018 noch gut in Erinnerung hat.
19:10
Für eine faustdicke Überraschung sorgte vor allem der vergangene Sonntag, an dem die Truppe von Coach Don Jackson beim Schlusslicht aus Schwenningen mit 0:2 unterlag. "Wegen der Niederlage in Schwenningen waren wir ziemlich sauer und reisen deshalb mit Wut im Bauch nach Bremerhaven", versicherte EHC-Angreifer Frank Mauer.
19:05
Seit nunmehr 35 Spieltagen stehen die Red Bulls unangefochten an der Spitze des DEL-Tableaus, doch seit dem Jahreswechsel hakt es etwas beim Primus, der nur eines der letzten vier Spiele gewinnen konnte. Alleine seit dem Weihnachtsfest hat sich der Vorsprung auf die Verfolger aus Straubing und Mannheim halbiert, sodass es im Endspurt auf die Playoffs doch noch mal ein enges Rennen an der Tabellenspitze geben könnte.
19:00
Schönen guten Abend und herzlich willkommen zur DEL! Schon am heutigen Donnerstag hat der 38. Spieltag ein Topspiel zu bieten, denn der Spitzenreiter aus München ist im hohen Norden bei den Fischtown Pinguins zu Gast, die derzeit auf Rang fünf rangieren. Der erste Puck fällt um 19:30 Uhr.